Schaeffler unterbewertet!?

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neuester Beitrag: 24.11.24 21:29
eröffnet am: 24.11.15 13:34 von: MilchKaffee Anzahl Beiträge: 9916
neuester Beitrag: 24.11.24 21:29 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 4333192
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24.11.15 13:34
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2166 Postings, 5036 Tage MilchKaffeeSchaeffler unterbewertet!?

Aktien im derzeitigen Freefloat: 75 Millionen
+ Aktien nach 6 monatiger Sperrfist: 91 Millionen (ab 09.04.2016)
= gesamter Freefloat: 166 Millionen
Gestamzahlt der Aktien: 666 Millionen

Entsprichtig einem derzeitigen Börsenwert von 9,99 Milliarden.

KGV in etwa 9-10. 10-13% kontiniuierlicher Wachstum in den letzten 5 Jahren pro Jahr. KGV dürfte eher im Doppelten des derzeitigen Bereiches anzusiedeln sein.

Nahezu gesicherte Aufnahme in den SDAX am 21.12.2015

Ziemlich gute Aussichten hier, würde ich sagen.

Erste Kursziele liegen bei 17-18 Euro. Persönlich denke ich eher, dass durchaus höhere Ziele möglich sind.

PS. Die zweite Conti? (Ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten). ;)  
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9890 Postings ausgeblendet.

21.11.24 15:04

76 Postings, 1372 Tage Neugier1Zertifikate

Bitte nicht vergessen, mit den Zertifikaten kann man als Absicherung auch hervorragend SHORT gehen ;-) wenn der Verlust bei Long zu groß wird, einfach Position einfrieren, Short kaufen und Long erst wieder nachkaufen, wenn man die entgegengesetzte Position (also Short in dem Fall) wieder auflöst. Geht auch in die andere Richtung, klar :-)  

21.11.24 15:22

2228 Postings, 512 Tage Frieda FriedlichSo kurzfristig agiere ich nicht bei Schaeffler

Ich lass mich auch von Negativsensationen heischenden MM-Lohnschreiberlingen nicht ins Bockshorn jagen. Wenn die wirklich profunde Ahnung von Wertpapieren hätten, würden sie nicht in ihren stickigen Büros hocken und vergoldete Skandal-Eier legen, sondern würden samt Yacht in Monaco wohnen und an der Beach mit ein paar Models Aparol trinken. ;-)

Mit Glück bekommen sie allerdings Zuwendungen (kostenlose Urlaubsreise, Amazon-Geschenkgutscheine, Sparzulage?) von den Oberbärenbanken UBS oder J.P. Morgan, deren Marsch sie heute geblasen haben.
 

21.11.24 15:34
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2228 Postings, 512 Tage Frieda FriedlichChart sieht schon nach Bodenbildung aus

Für Skandaljournalismus gilt der altbekannte Spruch: "Politische Börsen haben kurze Beine."

Ganz anders wäre die Lage, wenn z. B. Goldman Sachs das Kursziel auf 3,80 Euro gesenkt hätte.

Morgen sind wie wieder bei 4,40 ;-)  
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21.11.24 15:42

76 Postings, 1372 Tage Neugier1Dein Wort

… in Gottes Ohr :-) FF: Morgen sind wir wieder bei 4,40€

Ich bin übrigens grundsätzlich der Meinung, dass man nur dann eine Performance, die besser als der Markt ist, erreichen kann,  wenn man seine Aktien, gerade wenn man überzeugt davon ist, mit KO Zertifikaten entsprechend pusht und natürlich auch absichert. Ich gestehe, dass habe ich dieses Jahr bei Schaeffler nicht gemacht, da ich der Meinung war, dieses Jahr läuft es anders :-(  

21.11.24 15:57

1237 Postings, 2620 Tage BiotecfanEs

gibt derzeit nur negative Schlagzeilen im Bereich Automobilbau, wer will da schon Aktien von Automobil- der Zulieferern haben bzw besitzen? Es werden ja schon Insolvenzen heraufbeschworen.
"Wenn jetzt nicht entschieden gehandelt wird, sprechen wir in wenigen Monaten nicht mehr über Personalabbau, sondern über Insolvenzen in der Autoindustrie. Das kann keiner wollen."

Bei Schaeffler und Co. werden bei diesen negativen Umfeld in nächster Zeit eher noch fallen als steigen.

 

21.11.24 17:05

2228 Postings, 512 Tage Frieda Friedlich#9896 Schon mal was gehört von

"Ist alles längst in den Tiefkursen enthalten?"

Zumindest bei Schaeffler seh ich das so. Bei VW könnte der Kurs noch unter 80 Euro fallen, wenn im Dezember (vermutlich) die Streiks beginnen.  

21.11.24 19:22
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1237 Postings, 2620 Tage BiotecfanAls die

Aktie 2020 erstmals auf 5 Euro gefallen ist, habe ich meine erste Position aufgebaut, damals habe ich auch gedacht alles negative ist schon im Kurs enthalten, seitdem sind 4 Jahre vergangen und der Kurs ist noch etwas tiefer. Voraussehen wird das keiner wo der Kurs in 4 Jahren steht.
 

21.11.24 20:27

2228 Postings, 512 Tage Frieda FriedlichAber der Kurs dürfte bis zum nächsten

Dividendentermin (April 2025) wieder deutlich steigen, ich schätze auf über 6 Euro, sofern die Dividende nicht deutlich gekürzt wird.

Die Dividende wiederum braucht die Holding, um die Zinsen für die Kredite (besichert mit Aktienverpfändungen) zu begleichen. Wenn der Boss das braucht, bekommen es die Ochsen ebenfalls.  

21.11.24 21:11

76 Postings, 1372 Tage Neugier1Dividende

Bitte nicht vergessen, selbst im Coronajahr hat Schaeffler eine Dividende von 0,25 € bezahlt. Darum bin ich auch sehr optimistisch, dass Schaeffler darauf achten wird, dass es immer eine Dividende geben wird.

Bis zur Ausschüttung 6,00 € würde mich in eine Zwickmühle bringen…  

21.11.24 21:16
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1237 Postings, 2620 Tage BiotecfanSchaeffler

ist derzeit eher meine Festgeldanlage und eine ordentliche Dividende wird es im April sicherlich wieder geben. Wer für etwas mehr als 4 Euro Aktien gekauft hat dürfte auf eine ordentliche Verzinsung hoffen.
Die Schaeffler AG ist auch nach der Verschmelzung nicht im Krisenmodus, eine erfolgreiche Eingliederung von Viteco vorausgesetzt, wird Schaeffler weiter wachsen und dann sollte der Gewinn pro Aktie in 3 Jahren mehr als 1 Euro betragen.
 

22.11.24 12:06

2228 Postings, 512 Tage Frieda FriedlichAnders wäre die Lage, wenn der Streubesitz

bei 97% läge (so hoch ist er bei der Deutsche Börse AG). Dann würden Dividendenkürzungen vor allem "den Kleinanleger von der Straße" treffen, und die Firma spart Geld.

Bei Schaeffler liegt der Streubesitz aber nur bei 21%. 79% aller Schaeffler-Aktien sind im Besitz der Schaeffler IHO Holding, die Georg W. Schaeffler verwaltet.

Der gute Georg braucht die Einnahmen aus den Dividenden, um die Kreditkosten für die teilweise an Banken verpfändeten Aktien seiner IHO aufzubringen. Dividendenkürzungen würden daher vor allem den Chef selber treffen. Welcher Chef kürzt schon freiwillig seine Dividende?

Womöglich ist ein hoher Cashflow aus den Dividenden (der ja eine Form von Sicherheit bietet) auch Vertragsbestandteil der Beleihungsverträge. Bei Dividendenkürzungen könnten die Banken die Zinsen für die Kredite hochsetzen. Das wird dann teurer, als die Dividenden auszuzahlen.
 

22.11.24 12:34

235 Postings, 446 Tage crocodem79Ex Dividende Schaeffler 2025

Dann hoffen wir mal das am EX-Divi Tag nicht die 3 vor dem Komma steht.  

22.11.24 12:48
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1237 Postings, 2620 Tage BiotecfanWenn eine

3 vor dem Komma steht dann kann man nochmal Nachkaufen und hätte  fast eine Dividende von 10 Prozent.  

22.11.24 13:42

2228 Postings, 512 Tage Frieda FriedlichHohe Volumen, jeweils im Uptrend

Riecht nach Shorteindeckungen oder großen Fonds-Käufen.

Bärisch wäre es, wenn es riesige Verkäufe jeweils nahe Intraday-Tiefs gäbe.
 
Angehängte Grafik:
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22.11.24 15:09

104 Postings, 837 Tage Silkarha144Kurs

wird klar manipuliert...Shorties... Schäffler ist das anscheinend egal..  

22.11.24 15:31

235 Postings, 446 Tage crocodem79Ich bin der Meinung, dass Schaeffler...

seit einiger Zeit die H..e des deutschen Aktienmarkts ist.
Ich darf das Wort nicht ausschreiben, versteht sich.  Wird aber jeder verstehen.

 

22.11.24 15:43

104 Postings, 837 Tage Silkarha144Ja

croco .. Rosenfelds erstes Ziel ist das Vermögen der Familie zu mehren ....  

22.11.24 15:52

76 Postings, 1372 Tage Neugier1#9907

Ernsthaft, nicht nur Schaeffler, ich sage mittlerweile, das man eigentlich keine Aktie haben darf, deren Umsatzvolumen unter 50 Millionen Euro pro Tag liegt. Denn die sind alle Spielball der Shorties. Schaut euch mal TeamViewer an, das gleiche Spiel in grün und das sind nicht die Einzigen :-(
 

22.11.24 15:53

76 Postings, 1372 Tage Neugier1#9908

…. was in dem Fall gut für die Aktionäre, also uns, ist
 

22.11.24 16:01
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2228 Postings, 512 Tage Frieda Friedlich#9910 - trifft punktgenau zu

23.11.24 11:53

2228 Postings, 512 Tage Frieda FriedlichEntlassungen allerorten

Massenentlassungen nicht nur bei VW, Ford, ZF Friedrichshafen und Schaeffler, sondern nun auch beim Zulieferer Nr. 1: Bosch.

Eine Politik "für das Volk" geht am Volk vorbei, wenn sie zu Massenarbeitslosigkeit führt - egal wie volksnah sich halbwissende Misswirtschaftsminister geben. Für die Einhaltung der CO2-Ziele, die eh kaum Chance auf Einhaltung haben (schon gar nicht global), können sich die zehntausende Entlassenen auch nichts kaufen.

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/...ticle25381685.html

Zulieferer streicht 5500 Stellen
Bosch-Abbau soll fünf deutsche Standorte betreffen

Die Welle der Hiobsbotschaften für Arbeitnehmer in der deutschen Industrie reißt nicht ab. Nun kündigt auch der Autoteile-Zulieferer Bosch an, Tausende Stellen streichen zu wollen. Laut IG Metall stehen dabei fünf deutsche Standorte im Fokus. Experten sehen eine "erschreckende" Entwicklung.


https://www.n-tv.de/wirtschaft/...in-Deutschland-article25382311.html

Bosch verkürzt Arbeitszeit bei Beschäftigten in Deutschland

Die Krise in der deutschen Autobranche trifft auch Zulieferer wie Bosch. Der Technologiekonzern plant in den kommenden Jahren einen massiven Jobabbau. Zudem wird an der Arbeitszeit von vielen Beschäftigten in Deutschland gespart.

Neben dem Abbau Tausender Stellen setzt der Technologiekonzern Bosch bei der Senkung der Kosten bei einem Teil der Beschäftigten auch auf eine kürzere Wochenarbeitszeit in Deutschland. Insgesamt sind rund 10.000 Mitarbeitende betroffen, unter anderem an den Standorten Abstatt, Holzkirchen, Stuttgart-Feuerbach, Schwieberdingen, Hildesheim, Leonberg, Renningen, Schwäbisch Gmünd und Gerlingen-Schillerhöhe, wie eine Sprecherin mitteilte.

 

24.11.24 10:21

627 Postings, 1568 Tage navloverSo düster ist es nicht!

Interessanter Artikel. Allerdings wird ignoriert, dass alle Automobilunternehmer auch sehr stark im Ausland produzieren. Hilft der Belegschaft hier in Deutschland wenig, den Unternehmen allerdings schon.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...-ein-Orkan-auf-article25380160.html  

24.11.24 11:53

2228 Postings, 512 Tage Frieda FriedlichStimmt

Schaeffers anteiliger Umsatz in Europa lag (Stand 2023) nur bei 44,2% des weltweiten Umsatzes.

https://www.ariva.de/forum/...terbewertet-531381?page=395#jumppos9886  

24.11.24 12:51

2228 Postings, 512 Tage Frieda FriedlichZu viel "Elektro" scheint auch gar nicht gut

zu sein - siehe VW.

Autor des Artikels ist Helmut Becker. Er war 24 Jahre Chefvolkswirt bei BMW und leitet das Institut für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation (IWK). Er berät Unternehmen in automobilspezifischen Fragen.

Das Hauptproblem bei VW sieht Becker in "einseitige(r) Konzentration auf E-Autos, in völliger Verkennung der Kundenbedürfnisse".

www.n-tv.de/wirtschaft/...-ein-Orkan-auf-article25380160.html

 

24.11.24 21:29

2228 Postings, 512 Tage Frieda FriedlichBecker warnt im Artikel (#915) vehement

vor Trumps neuen Strafzöllen: "Ein möglicher Handels- und Zollkrieg mit den USA und China würde das Fass zum Überlaufen bringen. Sollte der künftige US-Präsident Donald Trump Einfuhrzölle auf deutsche Importautos - wie angekündigt - von 20 Prozent und mehr erheben, und würde China Zölle auf deutsche Premium-Importe erheben, würde das die deutsche Autoindustrie über die Klippe schieben."

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Erstaunlicherweise ist VW-Markenchef Thomas Schäfer sowohl bezüglich China als auch bezüglichTrump optimistisch:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...nur-fuer-China-article25383948.html

Mit Blick auf China sieht Schäfer VW gut aufgestellt. Das Geschäftsmodell in der Volksrepublik ändere sich, sagte er. "Bei den Verbrennern haben wir Marktanteile gewonnen. Und der ruinöse Preiskampf bei den Elektroautos kann nicht ewig so weitergehen"... Auch die kommende US-Administration bereitet dem Manager keine größeren Sorgen. "Wir haben in der letzten Amtsperiode vernünftig mit Präsident Trump und seiner Administration gearbeitet", sagte Schäfer. "Das werden wir wieder schaffen."

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Schäfers Sicht deckt sich übrigens mit der von Scott Bessent, dem vorgestern ernannten neuen Finanzminister der kommenden Trump-Administration. Bessent meint, dass Trump die Steuern wohl nur hoch "androht", um bessere Verhandlungsoptionen zu erhalten, siehe hier:

Wall Street Journal
(der übersetzte Absatz steht am Ende des Artikels)

https://www.wsj.com/politics/...amp;reflink=desktopwebshare_permalink

....[In einem] Interview mit der Financial Times im Oktober [sagte] Bessent, dass Trumps Zolldrohungen Gegenstand von Verhandlungen seien und möglicherweise abgeschwächt werden. „Mein allgemeiner Eindruck ist, dass [Trump] letztendlich ein Freihändler ist“, sagte Bessent der Zeitung. „Eskalieren, um zu deeskalieren.“

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)  

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