Schaeffler unterbewertet!?

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neuester Beitrag: 26.03.24 19:08
eröffnet am: 24.11.15 13:34 von: MilchKaffee Anzahl Beiträge: 8895
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18.06.19 19:15

461 Postings, 1969 Tage longterm value@lumbagoo

Die (leider) interessantesten Sätze aus der Studie (dein letzter Post):

Die deutschen Zulieferer verzeichneten 2018 im weltweiten Vergleich besonders hohe Rückgänge im Ergebnis.

Die Chinesen kennen dagegen nur eine Richtung, aufwärts. Sechs statt vier Unternehmen im Ranking, 31,5 Prozent durchschnittliche Wachstumsrate, 8,7 Prozent EBIT / Operating Income und eine gemittelte Verbesserung um 12 Plätze lassen sie zu den Aufsteigern des Jahres werden.

An der Spitze der Wachstums-Champions befinden sich zwei chinesische Zulieferer. Joyson Electronics (+111%) und CATL (+48%)

Dynamik bei Chinas Konzernen
Wachstum und Marktdurchdringung der E-Mobilität – aktuell die primäre CASE-Technologie – sind in China größer als im Rest der Welt. Darum kaufen chinesische Unternehmen weiterhin in der westlichen Welt Zulieferer zu. Insbesondere Zulieferer mit einem kommerziellen Schwerpunkt in der „alten Welt“ verlieren aber mit jedem Tag an Attraktivität. Sie sehen schwierigen Zeiten entgegen.

Aber wie wir von Anti Lemming ja gerade gelenrt haben sind die Chinesischen Zulieferer keine Gefahr. Also wenn Anti das sagt wird bestimmt alles gut :)

Aber die Studie enthält auch was positives zu Schaeffler:
Schaeffler schafft mit dem Schaeffler Venture Forum die Voraussetzung für eine Zusammenarbeit mit Start-ups und baut die Kompetenz beim autonomen Fahren durch den Zukauf des schwäbischen Mittelständlers Paravan aus.

---

Wer immer Anti ist, wird auch zum Lemming :)
 

18.06.19 21:18
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59 Postings, 5414 Tage PobeViele richtige Kommentare!

Ich kann hier den Vorgängerkommentaren nur zustimmen und ergänzen. Die Umsätze scheinen aktuell Monat für Monat zurückzugehen, wie auch der Gesamtmarkt. Alles ziemlich Rückläufig. China scheint grad richtig einzubrechen. Denke es rutscht noch unter 5€. Bis jetzt wird alles noch geschoben und gequetscht, um einigermaßen den Rückgang zu kompensieren (stundenabbau, Leiharbeiter raus,Investitionen verschoben bzw. gestoppt, Dienstreisen runter, Business class gestrichen nur noch eco, etc pp...), überall Kostenvollbremse. Aktuell hör ich nur Budgetkürzung, Kürzung der Kürzung und nochmal Targetanpassung, fast schon monatlich. Ist auch vollkommen richtig, aber damit kann man es nur rauszögern. Es wird noch ein Rutsch kommen, wenn man nicht mehr quetschen kann und es dann auf die Zahlen durchschlägt. Daher ist vielleicht auch Pulver trocken halten und sobald man dann in der Kurzarbeit ist, die Einstiegschance nutzen, ein guter Plan. Durch den Rückgang wird jetzt schon viel verschlankt und Kosten reduziert. Wenn es dann mal wieder insgesamt aufwärts geht kommt das natürlich doppelt zur Geltung. Die aktuellen Aktionen lassen stark an 2009 erinnern...  

18.06.19 21:42

226 Postings, 1849 Tage schuldgeldNachdem Berlin nun tatsächlich

einen Mietpreisdeckel eingeführt hat, wird man sich dort vor Investoren nicht retten können. (Ironie off)
Bleibt zu hoffen, dass man auch anderen Orts darüber nachdenkt, freies Kapital vielleicht doch lieber im Aktienmarkt zu parken. ;-)
Dazu noch Freibier für alle von der EZB, die zweite Runde spendiert die FED.
Mein Depot harrt der Dinge, die da kommen. ;-)

Fundamentale Daten interessieren den Markt in schon naher Zukunft womöglich weit weniger, als manche hier meinen. Wichtig wird sein, dass das Unternehmen, in welches ich investiere, die Korrektur höchst wahrscheinlich überlebt. Die Zeit des Vermögenszuwachses ist vorerst Geschichte, jetzt beginnt die Zeit der Vermögenssicherung. Da sind die geringst möglichen Verluste auch schon ein Erfolg.
Relative Stärke ist nach meiner Erwartung wichtiger, als absoluter Zugewinn.
Die fetten Jahre sind vorbei.
 

18.06.19 21:53

226 Postings, 1849 Tage schuldgeldDie fetten Jahre sind vorbei

Das habe ich übrigens nur geschrieben, weil ich den gleichnamigen Film so mag. ;-)
Wer genug Geld und die Einsicht hat, dass dieses am besten an der Börse aufgehoben ist, der wird auch in den nächsten Monaten nicht verhungern.
Einfach den Gürtel etwas enger schnallen, Depot nicht anfassen und schöne Dinge tun.
Wir schaffen das! ;-)  

18.06.19 22:25

4728 Postings, 4685 Tage Der TschechePobe, arbeitest Du bei Schaeffler?

19.06.19 05:14

461 Postings, 1969 Tage longterm value@Schuldgeld

Teile Deine Gesamteinschätzung.
Das die Party erstmal mit frischem Geld (EZB und FED) noch weiter geht. Da aber ansonsten die fetten Jahre nach 10 Jahren Wachstum erstmal vorbei sind.
Und auch das bei durch Liquidität getriebenen Kursen die reinen Fundamentaldaten etwas weniger wichtig werden.

Insbesondere der Satz  "Relative Stärke ist nach meiner Erwartung wichtiger, als absoluter Zugewinn."

Nur die Schlussfolgerungen die Du daraus ziehst sind andere als der Markt.

Du ziehst daraus , Schaeffler ist ein gutes Investment für diese kommende Phase.
Ich (und bisher auch der Markt) sieht es genau anders herum.
Schaeffler zwar solide Firma aber aufgrund der enormen Umbrüche und unklaren zukünftigen Aussichten eben keine relative Stärke.
Investoren "flüchten"  daher seit 12 -15 Monaten in Firmen mit nicht so hohen Dividendenrenditen / niedrigen KGV etc., die aber stabile Geschäftsmodelle haben (keine Transformationen) und Produkte anbieten die weniger Konjunktur sensible sind (raus aus Zykischen Firmen).
Schaeffler bringt nun gleich beide für solch eine Phase kritischen Aspekte mit (sowohl Zyklisch als auch noch die zusätzliche Transformation im Automotive Bereich).

Dein Analyse ist also genau wie der Markt, aber deine Schlussfolgerung was das konkrete Investment angeht genau anderes herum.

Ich vermute mal weil du die Tendenz zwar auch siehst, aber den Kursverfall für eine Übertreibung hältst ?    

19.06.19 07:10
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226 Postings, 1849 Tage schuldgeldRelative Stärke (Teil 1: Sachwerte)

Die relative Stärke Schaefflers hat mehrere Facetten für mich.

1. Ich bin in Sachwerten investiert.
Dieser Vorteil trifft auf jede Aktie eines produzierenden Industrieunternehmens zu.
Anders als Geld, können Sachwerte ihren "Wert" nicht über Nacht verlieren.
Allerdings ist es eine Tatsache, dass ich, um einen Wert bestimmen zu können, so etwas wie Geld brauche.
Jetzt ist die alles entscheidende Frage:
Was ist in diesem Geldsystem wichtiger? Das Geld oder der "Wert"?
Und diese Frage beantworte ich mir anders, als es wohl die meisten Menschen tun.
"In den Vorstellungen vieler Menschen steht das Geldsystem nämlich auf dem Kopf.
Ihnen erscheint das Geld als das Fundament der Wirtschaft und als Quelle des gesellschaftlichen Reichtums.
Das führt dazu, dass sie die seltsamsten Vorstellungen vom Geld haben und abstruse Ideen für dessen Zukunft entwickeln.
Dabei sind es die Güter, sind es die Werte, die das Fundament bilden, und nicht das Geld.
Denn ohne Werte gibt es nichts zu handeln, nichts zu tauschen und nichts zu begehren!
Und dann braucht es auch kein Geld.
Alles andere ist zu vergleichen mit einem Esel, der auf dem Kopf steht.
Wenn man die Welt so betrachtet, braucht man sich nicht zu fragen, weshalb der Esel nicht läuft!"
(Auszug aus meiner Seite http://www.schuldgeld.de)

Deshalb bin ich in der womöglich bevorstehenden Krise / Korrektur lieber in "Werten" investiert, als in Geld. (mit Ausnahme der sehr wahrscheinlich eintretenden Zeit der Geldknappheit, dem deflatorischen Schock, der eintreten dürfte, wenn massenhaft Schuldner zusammenbrechen und damit Schuldgeld aus dem System verschwindet)
 

19.06.19 07:29
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226 Postings, 1849 Tage schuldgeldRelative Stärke (Teil 2: Transformation)

2. Auf mich macht Schaeffler den Eindruck eines dynamischen, innovativen und flexiblen Unternehmens. Auch wenn der eine oder andere dort Beschäftigte das vielleicht anders sieht und vor allem der Verlust der früheren Unternehmenskultur (Familienunternehmen) beklagt wird.
Das in China neu gebaute Werk ist so konzipiert, dass dort wohl auch Kochtöpfe oder Babywindeln produziert werden könnten.
Jedenfalls habe ich das so verstanden.
Eine solche Flexibilität wird in Zukunft das Überleben eines Unternehmens sichern.
Dazu muß Geld in die Hand genommen werden, muß investiert, muß etwas gewagt werden. Und selbstverständlich frisst das erst einmal Gewinne auf!
Wer denkt, er würde in den nächsten Jahren weiter mit Dividenden zugeschmissen, der denkt zu kurz und sollte sich fragen, woher diese Dividenden eigentlich kommen.
Andererseits verlangt die bereits laufende Transformation nach Kostendisziplin, nach harten Umbrüchen, nach Veränderung.
Wie soll sich denn alles ändern, während gleichzeitig alles bleibt, wie es ist?
Hier sehe ich Schaeffler auf einem guten Weg, was nicht heißt, dass dieser Weg nicht steinig ist.
Als Anleger sehe ich mich jedenfalls aufgefordert, diese Transformation zu begleiten, indem ich nicht Dinge verlange, die schlicht unmöglich sind!
Ich zahle für die Aktie derzeit weniger als die Hälfte, im Vergleich zu vor einem Jahr.
SELBSTVERSTÄNDLICH erwarte ich doch dann aber nicht die gleich hohe Dividende, wie ich sie vor einem Jahr erwarten durfte!
Und selbstverständlich hat der Markt diese Tatsache eingepreist!
Wer eine womöglich noch zu kürzende Dividende als Schwäche des Unternehmens interpretiert, vor dem Hintergrund der aktuellen Kurse, der sollte sich vielleicht doch einmal die Frage stellen, WARUM der Kurs da ist, wo er ist.  

19.06.19 07:42
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226 Postings, 1849 Tage schuldgeldRelative Stärke (Teil 3: Das große Fressen)

3. Die anstehenden Umbrüche werden viele Unternehmen nicht überleben. Dr. Krall spricht von einer großen Anzahl von Zombie- Unternehmen, die nur wegen der geringen Kapitalkosten noch am Markt sind.
Ich bin mir sicher, dass sehr viele kleine Zulieferer , deren Margen nur sehr klein sein dürften, dazu gehören werden.
Dies schafft einerseits Gelegenheiten von Übernahmen / Zukäufen, anderseits werden Anbieter aus dem Markt verschwinden, die Position der Verbleibenden verbessert sich.
Meine Erwartung ist, dass Schaeffler zu denen gehört, die die Krise überleben.
Hier verweise ich noch einmal auf die Tatsache, dass der CEO ein Banker ist, was ich angesichts der anstehenden Probleme für richtig und gut halte.
So wichtig die Entwicklung und Produktion auch ist - geht das Geld aus, gehen die Lichter aus.  

19.06.19 07:58
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226 Postings, 1849 Tage schuldgeldRelative Stärke (Teil 4: Chance und Risiko)

4. Ich bin auch deshalb in Schaeffler hoch investiert, weil ich hier tatsächlich eine Übertreibung sehe. Spätestens seit der Kurs unter den Ausgabepreis gerutscht ist, stellte sich mir die Frage, wer jetzt eigentlich noch seine Aktien verkauft?
Die Bewertung der UBS, die massiven Kurseinbrüche, das alles ließ für mich erkennen, dass Schaeffler zum Spielball von Spekulanten wurde.
Und ganz ehrlich?
Wer will es ihnen verdenken?
Der gesamte Markt scheint doch inzwischen davon überzeugt, dass morgen keine Mobilität mehr benötigt wird und wenn doch, dann würde diese aus China kommen.
Insofern haben es die LV doch sehr leicht.
Und das habe ich bislang genutzt, mich ihnen als blinder Passagier anzuschließen und Aktien bei fallenden Kursen einzusammeln.
Etwas anderes machen Banken seit Bestehen der Börse übrigens auch nicht.
Mein Risiko, am Ende mir Nichts da zu stehen, weil Schaeffler den Transformationsprozess nicht überlebt, ist real und angesichts der Marktbewertung nicht gerade klein.
Nur gehen Risiko und Chance an der Börse für mich Hand in Hand.
Ich werde an der Börse AUSSCHLIEßLICH  für das Eingehen von Risiken bezahlt, für NICHTS anderes!
Das Dumme ist nur, dass diese Risiken sich gar nicht mal so selten auch realisieren, sonst wären es ja auch keine Risiken.
Die Einsicht, dass an der Börse verdientes Geld "Schmerzensgeld" sei, scheint mir eine Tatsache zu sein.
Derzeit bin ich mit meinem Engagement bei Schaeffler eindeutig in der Schmerzphase. ;-)  

19.06.19 08:41
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226 Postings, 1849 Tage schuldgeld@Longterm value

"Investoren "flüchten"  daher seit 12 -15 Monaten in Firmen mit nicht so hohen Dividendenrenditen / niedrigen KGV etc.,".....

Diese Aussage macht keinen Sinn. An der Börse flüchtet niemand. ;-)
Es gibt lediglich Verkäufer und Käufer.
Jedem Verkauf steht ein Kauf gegenüber.
Was an der Börse also geschieht ist, dass einige Teilnehmer die Chancen und Risiken anders bewerten, als andere.
Hinzu kommt, dass man als Anleger gefühlsmäßig ganz sicher gern dort ist, wo alle sind.
Ist kuscheliger.
Nur bekommt man dann das, was alle bekommen.
Was auch völlig o.k. ist.
Aber "einbrechende Märkte" und "flüchtende Anleger" sind Begriffe, die eigentlich Unsinn sind.
Wenn NIEMAND  mehr kauft, DANN ist ein Markt eingebrochen. Nur wüßte ich nicht, wann das einmal passiert ist? Im Gegenteil: in Krisen werden Vermögen geboren.
Warum wohl?  

19.06.19 12:10

279 Postings, 2794 Tage PitmanSachwerte

Für mich sind echte Sachwerte Werte, die nicht beliebig vermehrbar sind.

Bei Aktien trifft das wohl nicht zu, über eine Kapitalerhöhung können beliebig neue Aktien ausgegeben werden. Damit sind Aktien nichts anderes, als eine Währung.

Oder habe ich einen Denkfehler?  

19.06.19 12:55
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226 Postings, 1849 Tage schuldgeld@pitman Eine interessante Sicht,

die mich zum Nachdenken zwingt. ;-)
Ich möchte die Frage mit einer Gegenfrage beantworten: Können Aktien wirklich in beliebiger Anzahl neu herausgegeben werden?
So wie ich das verstanden habe, werden Kapitalerhöhungen entweder im Zuge einer geplanten Investition / Zukauf etc. vorgenommen.
Ist dies nicht der Fall, verwässern die neuen Aktien den Wert der bisherigen Firmenanteile, was der Markt in der Regel durch Kursverluste abstraft.
Der Wert des Firmenanteils, dessen Eigentümer ich durch Erwerb der Aktie bin, ausgedrückt in Geld, sinkt.
Wollte die AG eine weitere KE durchführen, ohne diese mit ZUSÄTZLICHEN Werten zu rechtfertigen, sollten die Käufer für die neuen Aktien ausbleiben, die KE scheitert.
Ich bin also geneigt, Aktien tatsächlich als eine Art "Währung" zu betrachten, nur stellt der Markt hier sicher, dass diese "Währung" hinsichtlich ihres Wertes transparent ist.
Denn der Wert einer Aktie ergibt sich aus der Größe des Anteils am Unternehmen, das sie repräsentiert und aus dem Gewinn, den dieser Anteil erwirtschaften kann. (Dividende).
Letztendlich repräsentiert eine Aktie somit einen konkreten, realen Wert.
Dieser Wert wird in Geld ausgedrückt, welches in verschiedenster Form auftreten kann, zur Zeit als Euro / Dollar etc.
Eine Währung, also Geld, stellt ein "Recht" dar, eine Vereinbarung zwischen Menschen. Diese Vereinbarung beruht im Wesentlichen auf Vertrauen. Solange alle Marktteilnehmer darauf vertrauen, dass sie für ihr Geld einen realwirtschaftliche WERT, also eine Ware kaufen können, hat Geld einen Wert - den es aber nur durch die ihm zu Grunde liegenden Sachwerte erhält. ;-)
Fehlen diese, wie es bei den aktuellen Währungen zweifellos der Fall ist, weil Geld- und Wertvermehrung immer schneller auseinander laufen, verliert das Geld seinen Wert, es wird WERT-los.
Der einer Aktie gegenüberstehende Anteil an einer intakten Firma hingegen hat auch dann einen SACHWERT, wenn die Währung bereits auf ihren inneren Wert, nämlich Null, gefallen ist. (siehe dazu Kaufkraftverlust der Währungen durch Inflation).
Wer glaubt, die EZB würde WERTHALTIGE Staatsverschuldungen aufkaufen, um neues Geld drucken zu können, der sollte sich einmal vor Augen führen, wer diese Staatsschulden letztendlich bezahlen soll.
Am Ende werden da Steuern unserer Enkel und Urenkel "verkauft", um nicht zu sagen unsere Kinder und Enkel selbst.
Wie WERT-haltig das dadurch in Verkehr gebrachte Geld ist, mag jeder für sich entscheiden...  

19.06.19 13:10
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226 Postings, 1849 Tage schuldgeldIm Übrigen sind o.g. Zusammenhänge

auch dafür verantwortlich, dass ich Kryptowährungen für Unfug halte. Geld hat seinen Wert nicht dadurch, dass es "selten" ist, sondern durch die WERTE, die es repräsentiert.
Keine Bank dieser Welt würde einen Kredit rausreichen, sich also selbst verschulden !!!!, wenn der Kreditnehmer keine WERTE als Sicherheiten vorweisen kann. Diese WERTE (also zum Beispiel ein Haus), geben dem durch die Bank neu in Verkehr gebrachten Giralgeld erst ihren Wert.
Wie das bei Kryptowährungen funktionieren soll, konnte mir noch niemand erklären... ;-)  

19.06.19 14:02

226 Postings, 1849 Tage schuldgeldWährungen kommen und gehen

1 Mark (1871–1923)
       1.1§Die Mark des neuen Deutschen Kaiserreichs
       1.2§Die Mark zur Zeit des (Ersten) Weltkrieges und bis 1923
         2§Rentenmark (1923–1924)
         3§Reichsmark (1924–1948)
         4§Alliierte Militärmark (1944–1948)
         5§Deutsche Mark (1948–2001)
         6§Währung der DDR (1948–1990)
         7§Euro (seit 1999)
         8Notenbanken          §
       8.1§Bis 1945
       8.2§1945–1990 in Westdeutschland
       8.3§1945–1990 in Ostdeutschland
       8.4§Ab 1990 in Gesamtdeutschland

Quelle: Wikepedia  

19.06.19 14:03

226 Postings, 1849 Tage schuldgeldGute Unternehmen kommen und bleiben ;-)

Am 29. September 1891 gab August Thyssen bekannt, zusammen mit seinem Bruder Joseph im Besitz aller Anteile des Steinkohlenbergwerks Gewerkschaft Deutscher Kaiser zu sein. Am 17. Dezember 1891 fand der erste Abstich im neuen Stahlwerk der Gewerkschaft Deutscher Kaiser in Hamborn-Bruckhausen – damals noch nicht zu Duisburg gehörend – statt. Beide Ereignisse des Jahres 1891 gelten später als Gründungsdaten des Thyssen-Konzerns.

Quelle: Wikipedia  

19.06.19 15:21
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80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingZu viel off-topic Kram, Schuldgeld

Daher zum Ausgleich hier mal etwas aus dem prallen heutigen Leben:

 
Angehängte Grafik:
hc_2373.jpg (verkleinert auf 54%) vergrößern
hc_2373.jpg

19.06.19 16:44

433 Postings, 2857 Tage lumbagoo@ longterm value

Ich habe nicht verkauft, aber wer weiß was da noch kommt an schlechten Nachrichten. An Leerverkäufer glaub ich nicht, bei shortsell.nl müsste man ja nachschauen können. Leoni und andere Zulieferer werden geshortet, aber Schaeffler?
Übrigens gab es vor 1-2 Wochen eine Meldung, dass Herr Schaeffler Aktien verpfändet hat, im Zuge eines Kredits oder so ähnlich. Vielleicht kann ein BWLer hier mal für Laien erklären was da genau passiert ist.
 

19.06.19 16:54
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92 Postings, 5443 Tage GribasuHmm,ein paar Gedanken

Ich war auch am überlegen,mir einpaar Aktien zu holen,von der Konkurrenz XD ja ich arbeite auch in einer Fabrik,welche Wälzlager herstellt.Und ja alle Fabriken,haben das gleiche Problem,die Kosten sind zu hoch.Desweiteren wird in Zukunft weniger ausgebildet,geschweige man bekommt keine (guten) Leute mehr in die Fabrik.(Wer macht schon gerne 3 Schichten oder die Hände schmutzig) Der Wasserkopf is zum bersten aufgebläht,aber es wird alles auf die Arbeiter abgewälzt.In der heutigen Zeit ist es nicht mehr schön Fabrikler zu sein,jeder nur für sich,wenig Zusammenhalt etc Und was Betriebsräte und Co betrifft,das würde das Thema sprengen.  

19.06.19 19:14
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433 Postings, 2857 Tage lumbagooIch weiß nicht was ich davon halten soll

19.06.19 21:39

421 Postings, 2691 Tage Ralli9999#299 - Das sich die E-Hype -Übertreibung

normalisieren wird und der Erkenntnis weicht, das es nicht DIE neue Antriebstechnologie geben wird, sondern Vielfalt, worauf sich alle einzustellen haben! Keine neue Erkenntnis und  wie gesagt, wird nichts von heute auf morgen realisiert, sondern braucht Zeit, viel Zeit!  

19.06.19 22:28

80400 Postings, 7266 Tage Anti Lemming# 299 Interessante Artikel

im Prinzip, aber ein blöder Satz stach mir ins Auge:

"Die Webseite „China Daily Mail“ schlägt in die gleiche Kerbe: Staatliche Subventionen würden anstatt in Elektroautos nunmehr in die Entwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzelle gesteckt."

Das ist Bullshit, weil Autos mit Wasserstoff-Brennstoffzelle ebenfalls Elektroautos sind.  

19.06.19 22:30

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingDer Autor meinte vermutlich:

"Staatliche Subventionen würden anstatt in Batterietechnik nunmehr in die Entwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzelle gesteckt."

 

20.06.19 09:24

226 Postings, 1849 Tage schuldgeldStaatliche Subvention

ist für mich "Neusprech". Wenn man Planwirtschaft meint, dann soll man es doch auch sagen...  

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