Machen wir uns nichts vor. Hier wurde 60 Jahre Toleranz geübt, aber bei manchen hat es eben immer noch nicht gereicht.
Es waren einmal die Ausländer, die nach dem Krieg hier die Drecksarbeit gemacht haben: Gastarbeiter, Lohnsklaven, billige Kreaturen halt. Damals waren sie gerne gesehen, denn es lohnte sich ja für Deutschland. Man profitierte von ihnen, nutzte ihre Untergebenheit aus.
Drei, vier Generationen später sieht man als Möchtegern-Hochsozialisierter plötzlich Ausländer (fremd aussehende Menschen), die mehr Erfolg im Leben haben als man selbst. Die haben es irgendwie geschafft, und das wurmt natürlich die stumpfen Deutschen, denen es nicht so gut geht.
Also sucht man sich die sozial Schwächsten und Ungebildetsten der Ausländer und stempelt sie zum Sündenbock für die gesamtwirtschaftliche Lage. So einfach geht es, und der Nazi-Deutsche ist wieder zufrieden.
Wer weiß... Insgeheim würde mancher wahrscheinlich sogar wieder die Achsel lüften, wenn es keine Bestrafung zur Folge hätte.
Man muss sich doch nur die Wahlkampfveranstaltungen der "moderaten" Unionsparteien ansehen. Mit was für Gesinnungsspielchen sie vor den letzten Bundestagswahlen die Wähler locken wollten (Bsp. Koch)
Sarrazin spielt auf der selben Flöte... Und die Würmchen schlängeln sich artig... Traurig traurig...
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Dumme Menschen stellen keine Fragen.