Bezüglich Developers liegt es daran das wir seit dem August 2020 in einer Korrektur sind und dazu das Sentiment schlecht ist. Auch in der letzten Baisse von2013 bis 2015 war es so gewesen.Ausnahmen gibt es natürlich die aber im Vergleich zum Durchschnitt deutlich weniger sind. In der Regel nur die besten Projekte was die Qualität, das Management und der Fortschritt des Projektes bedeutet.
Ascot Resources war ganze Zeit zu günstig bewertet weil das Management nicht aus den pushen gekommen ist. Erst nach dem es klar wurde das die Mine kommt und die komplette Finanzierung gesichert wurde ist der Kurs angestiegen. Durch die hohe Verwässerung des Aktienkapitals ist die Marktkapitalisierung mittlerweile hoch. Der nächste Schib kommt hier erst mit Fertigstellung der Mine und den Beginn der Produktion.
Im Vergleich dazu Condor Gold. Beide Aktien im Portfolio.
Condor ist ein alter Explorer. Den gibt es schon sehr lange. Beim ersten Projekt in El Salvador oder in Honduras wurde Condor schlussendlich enteignet. Dann kam das Projekt in Nicaragua wo Sie jahrelang nicht aus den pushen kamen. Erst mit den ersten Schritten Richtung Produktion ist der Kurs damals bei 20 britischen pence gestiegen In der Euphoriephase hat der Kurs um über 200 kurzzeitig angezogen. Danach kam die Ernüchterung die auch noch heute da ist. Zu langsames Tempo und die PP auf niedrigen Niveau durchgeführt. Sowas zerrt am Aktienpreis. Wenn alles ab jetzt klappt gehen wir im nächsten Jahr in die Produktion und dann wird der Kurs nachhaltig anziehen dafür Bewertung einfach ein Witz ist für das Projekt und dass Potential hier auf 5 Millionen Unzen Resourcen zu kommen. Dann wird sich die Marktkapitalisierung automatisch nach oben bewegen.
Goldkinder Glück gehört natürlich auch dazu aber entscheidend sind wirklich die Qualität des Projektes an sich und die Kennzahlen des Projektes. Dazu gehört neben den Genehmigungen für das Projekt der Standort. Wie sieht es aus mit der Infrastruktur vor Ort aus. Muss man alles selbst entwickeln oder kann man bestehende Infrastruktur nutzen? Wie sieht es mit Wasserrechten aus und gibt es evtl Probleme mit den Ureinwohnern? Dann wichtig Capex und die laufenden Kosten für das Projekt beim Betrieb. Hier verstecken sich oft die bösen Kosten. Deswegen nicht nur rein auf die Capx schauen. Dann im Vergleich zur Capex der Projektwert auf Basis NPV und das schön abgezinnst auf mindestens 10 Jahren. Dazu eine hohe IRR von mindestens 30 Prozent nach Steuern. Niedrige Abbaukosten. Dazu noch Explorationspotential auf oder in der Nähe der zukünftigen Mine. Ein niedriges Stripratio. Das heißt wiviel Tonnen Gestein und Erde muss ich bewegen um durschnittlich eine Unze Gold rauszuholen. Die Gewinnungsraten beim Erz sollten im Idealfall mindestens 85 bis 90 Prozent betragen, Dann ist wichtig um was für Erz es sich handelt. Um so schwieriger um so schlechter ist es. Das heißt am liebsten Sulphide und am besten ab surface bzw in niedriger Tiefe wo ich Graben muss. Dazu eine Mindestproduktion von 100000 Unzen Jahresproduktion.
Wenn diese Punkte alle mit Ja beantwortet werden können hat man ein Topprojekt am Start wie ich finde. Als nächstes Negativbeispiel Kore Mining. Ich hatte hier schon vor längerer Zeit davor gewarnt das mindestens 1 Mine von den 2 keine Genehmigung erhalten könnte. Dazu Wasserprobleme in Kalifornien und die Erdbebengefahr. Der Standort Kalifornien geht überhaupt nicht. Da bringt dann ein Sprott und ein gutes Management nichts wenn der Standort nichts taugt. Bin echt gespannt ob wenigstens eine Mine hier gebaut werden kann.
Ein weiteres Beispiel für eine höhere Bewertung war Continental Gold mit dem Weltklasseprojekt in Kolumbien gewesen. War ich auch investiert. Hier kam es zu einer Barübernahme mit einem Aufschlag durch die Chinesen. In Euphoriezeiten war der Kurs hoch gewesen. Allerdings hätte der Kurs sich erst nach dem erfolgreichen Produktionsbeginn richtig entfaltet. Leider kam es dazu nicht mehr. |