Sagt die FDA doch ja ....

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neuester Beitrag: 25.04.21 02:10
eröffnet am: 15.09.06 14:47 von: Depotneuling Anzahl Beiträge: 1448
neuester Beitrag: 25.04.21 02:10 von: Birgitfrtza Leser gesamt: 124098
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26.10.13 11:20

6729 Postings, 5574 Tage steven-blnDa könnte sich Genta immer noch ein Stückchen

davon abschneiden. Wenn BMS so viel täglich verdient hat, dann wird der Staat wohl hier regulierend eingreifen, sofern, und so war es auch damals, erkrankte Menschen sich Taxol auch mit geringerem Einkommen leisten können. Wenn keine Alternativbehandlung mit gleichem Ergebnis vorhanden ist, kann so eine Substanz im Preis reguliert werden. Nur wenn ein neu entwickeltes Medikament neben bereits ähnlich wirkenden Medikamenen neu zugelassen wird, kann der Anbieter erst mal so viel verlangen, wie die Patienten (und ihre Versicheungen) bereit sind zu zahlen.    

26.10.13 12:03

6729 Postings, 5574 Tage steven-blnNa ja, interessante Zusammenfssung, aber

ein paar Dinge sind da nicht so richtig beschrieben. Aber für einen Überblick reicht das.  

26.10.13 12:13

10364 Postings, 5423 Tage raurunterDer vorletzte Absatz ist ganz interessant.

Pro Jahr kommen hierzulande bis zu drei Dutzend „neue“ Medikamente auf den Markt. Keineswegs alle sind Neuheiten: Oft handelt es sich um leicht veränderte Varianten eingeführter Mittel, die therapeutisch kaum oder gar keinen Zusatznutzen haben. Sie sind aber meist deutlich teurer. Nur etwa jeder dritte der 28 neuen Wirkstoffe, die im Jahr 2002 verordnet wurden, wird im Arznei-Verordnungsreport als innovativ bewertet, eine Verbesserung zu bekannten Wirkstoffen wird nur jedem vierten Mittel zugesprochen. Der Informationsdienst „arznei-telegramm“ geht davon aus, dass pro Jahr nur zwei neue Wirkstoffe in der klinischen Medizin beachtenswert sind. Tatsächlicher therapeutischer Fortschritt ist somit eher selten.

Bei Tesetaxel handelt es sich um eine Veränderte Variante. Durch die Einnahme per
Kapsel sind die Nebenwirkung deutlich herabgesetzt. Jetzt fehlt nur noch eine Variante
die die Wirksamkeit deutlich verbessert, dann wäre es ein echter Blockbuster.  

26.10.13 12:18

6729 Postings, 5574 Tage steven-blnOder der Einsatz in einem Bereich, für den es noch

kaum Studien oder Zulassungen gibt.

Therapeutischer Fortschritt geht langsam voran, aber mit jedem neuen Medikament nach der Zulassung zeichnet sich ab, welches die besten Chancen hat in Bezug auf Anwendbarkeit, Behandlungsmöglichkieten, Heilungsrate, etc... Das dauert Jahre bzw. Jahrzehnte, bis sich Therapien ganz neu gestaltet haben.  

26.10.13 12:25

10364 Postings, 5423 Tage raurunterAber auch gibt es durch Kombination

von vorhandenen Medikamenten neue Möglichkeiten die Therapie zu verbessern.
Manchmal liegen sie nahe beieinander, man muss nur darauf kommen.  

26.10.13 12:30

6729 Postings, 5574 Tage steven-blnInsgesamt ist es richtig, dass eine wirkliche

Verbesserung nur von wenigen Medikamenten nach Zulassung ausgeht. Die vielen Neuzulassungen von Substanzen, stehen nicht unbedingt im Zusammenhang mit einer Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten, denn tatsächlich sind viele der Substanzen nur ein weiterer Vertreter in einer Klasse, wo es schon zig andere gibt, die aber alle gleich wirken.
Große Veränderung geht aber von solchen Substanzen aus, die einen universalen Mechanismus gegen eine Krankheit haben, und entweder vorher nur sehr eingeschränkt auf Spezialgebieten eingesetzt wurden, oder aber wegen Verfügbarkeit, Preis und auch hohen Entwicklungskosten noch nicht "grossflächig" eingesetzt sind.  

26.10.13 12:35

10364 Postings, 5423 Tage raurunterAlso was fehlt ist ein völlig neuer Ansatz

um die Therapie zur Krebsbehandlung zu einen neuen Durchbruch zu verhelfen.
Was, was den Krebs wirklich dauerhaft bekämpft.  

26.10.13 12:39

6729 Postings, 5574 Tage steven-blnJa, auch Kombinationstherapien sind manchmal eine

deutliche Verbesserung in der Therapie. Das sind dann aber eher Ausnahmen, und sie müssen auch nicht neu zugelssen werden, sondern nur erkannt werden, dass eine Kombinationstherpie deutliche Vorteile bringt.  

26.10.13 12:41

6729 Postings, 5574 Tage steven-blnBei Krebs ist das mit der "Dauerhaftigkeit" so

ein Problem. Entscheidend ist auch, welches Bild davon manche Pharmafirmen in die öffentliche Wahrnehmung setzen.  

26.10.13 12:56

10364 Postings, 5423 Tage raurunterEs gibt auch viele Medikamente

dessen Durchbruch obwohl sie einen guten Ansatz haben nicht so richt gelingt. Erst
durch den Einsatz neuer Verfahren kann es dann sich durchsetzen.
Z.B.: durch Elektroporation:

Pro Jahr kommen hierzulande bis zu drei Dutzend „neue“ Medikamente auf den Markt. Keineswegs alle sind Neuheiten: Oft handelt es sich um leicht veränderte Varianten eingeführter Mittel, die therapeutisch kaum oder gar keinen Zusatznutzen haben. Sie sind aber meist deutlich teurer. Nur etwa jeder dritte der 28 neuen Wirkstoffe, die im Jahr 2002 verordnet wurden, wird im Arznei-Verordnungsreport als innovativ bewertet, eine Verbesserung zu bekannten Wirkstoffen wird nur jedem vierten Mittel zugesprochen. Der Informationsdienst „arznei-telegramm“ geht davon aus, dass pro Jahr nur zwei neue Wirkstoffe in der klinischen Medizin beachtenswert sind. Tatsächlicher therapeutischer Fortschritt ist somit eher selten.  

26.10.13 12:57

10364 Postings, 5423 Tage raurunterDer letzte Absatz sollte ein Link sein.

26.10.13 13:21
1

10364 Postings, 5423 Tage raurunterMan könnte also zusammen fassen,

Tesetaxel könnte ein Wirksames Medikament sein aber die Wirksamkeit wäre nicht viel
besser als schon bestehende bereits zugelassene Medikamente. Lediglich bei den
Nebenwirkungen könnten deutliche Vorteile heraus kommen, aber ein Blockbuster
wäre es nicht.
Was also fehlt wäre ein Medikament das deutliche Forteile gegenüber bereits bestehende Medikamente in der Bekämpfung von Krebs hat. Wer da was neues entwickelt
der ist der Champion.  

26.10.13 13:32

4857 Postings, 4865 Tage Lucky2020jetzt


schlägt tesetaxel durch hier....  

26.10.13 13:46

10364 Postings, 5423 Tage raurunterTesetaxel ist zwar ganz nett,

aber die Krebspatienten erwarten von einen neuen Medikament deutliche Verbesserungen
in der Krebstherapie. Ein Medikament was einen wirklichen Durchbruch bringt.
Ein Mega - Blockbuster......$  

26.10.13 14:19
1

6729 Postings, 5574 Tage steven-blnEs muss auch "anwenderfreundlich" sein,

d.h., der Patient muss die Umstände und Nebenwirkungen für sich erträglich empfinden. Tesetaxel ist z.B. oral verfügbar, ein deutlicher Vorteil.  

26.10.13 14:28

4857 Postings, 4865 Tage Lucky2020oral

hmmmm....  

26.10.13 14:31
1

10364 Postings, 5423 Tage raurunterTesetaxel hat Vorteile in der Medikamentenabgabe,

aber in Verbindung mit einen anderen Medikament das bereits zugelassen ist oder auch
noch nicht könnte dies einen Durchbruch in der Krebstherapie bringen.
Einen Medikament was die Wirksamkeit in der Krebsbehandlung deutlich verstärkt.
Das wäre ein wirklicher Durchbruch. Mit den Vorteil geringer Nebenwirkung.  

26.10.13 14:33

6729 Postings, 5574 Tage steven-blnAnal geht auch: als Zäpfchen

26.10.13 15:06

4857 Postings, 4865 Tage Lucky2020Nebenwirkung

kein aktueller Kurs verfügbar
          §  

26.10.13 15:53
1

10364 Postings, 5423 Tage raurunterNun gut,

sollte Tesetaxel mal verkauft werden, schätze ich den Wert auf 1 bis 2 Milliarden Dollar.
Das wäre laut Aktienanzahl ca. 16 bis 33 Cent pro Aktie. Abzüglich Forderungen bestehender Gläubiger und Spesen.  

26.10.13 17:01
1

6729 Postings, 5574 Tage steven-blnDas wäre so ein annehmbarer, realistischer

Bereich, was Genta mit zugelassenem Tesetaxel wert wäre. Geht man von Umsätzen pro Jahr anfangs zwischen 500 Millionen und 1 Mrd. aus ... Aber mehr erschlossene Märkte, höherer Umsatz, höherer Wert.
Als Richtschnur gilt ganz allgemein: jedes zugelassene Krebsmedikamnet bringt im Durchschnitt zwischen zwischen 3 und 5 Mrd. während seiner Laufzeit in die Kassen. Abhängig von der Art und Häufigkeit des zu behandelnden Krebses, des zugelassenen Bereichs, der Vermarktung, Akzeptanz (Darreichungsform), Marktdurchdringung, Werbung, etc.  

26.10.13 17:13
1

6729 Postings, 5574 Tage steven-blnIst es ein Breitbandmedikament welches für

verschiedenste Krebsarten zugelassen ist, so darf man den tatsächlichen wert von tesetxal getrost pro zugelassener Krebsart multiplizieren. Wenn Tesetaxel also wirksam ist sowohl bei Brustkrebs, Lungenkrebs, Nierenkrebs, Leukämieen, und auch eine Zulassung dafür erhält, so ist der Marktwert also das Vierfache des einfachen Marktwertes.  

26.10.13 17:40

10364 Postings, 5423 Tage raurunterWas wäre Tesetaxel

deiner Meinung zum jetzigen Zeitpunkt dann wert?  

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