SW Umwelttechnik Details sprechen für Neubewertung

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eröffnet am: 19.03.16 06:14 von: cicero33 Anzahl Beiträge: 729
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19.03.16 06:14
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2068 Postings, 3233 Tage cicero33SW Umwelttechnik Details sprechen für Neubewertung

Ich beobachte das Unternehmen SW Umwelttechnik bereits seit mehreren Jahren und denke, dass die Zeit nun reif für einen Kursanstieg sein müsste.

Die Österreichische SW Umwelttechnik stellt Betonfertigteile für die Bereiche Wasserschutz und Infrastruktur her. Man bearbeitet insbesondere die Märkte Österreich, Ungarn und Rumänien, wobei in Ungarn etwa 50% der Umsätze erwirtschaftet werden. In diesen Ländern stehen eigene Werke zur Fertigung der Betonteile bzw. gibt es auch einen Vertrieb. Man bezeichnet sich als Marktführer in bestimmten Bereichen. SW ist ein Familienunternehmen, welches seit dem Jahr 1910 am Markt aktiv ist.
Mit der Öffnung der Grenzen wagte man die Expansion in die Osteuropäischen Länder und baute dort insbesondere in den Jahren 2005 bis 2008 mehrere Produktionsbetriebe auf.
Mit der Finanzkrise und der teilweise massiven Rückgänge der Wirtschaften insbesondere in Ungarn und Rumänien (die Bauwirtschaft war mit Umsatzrückgängen von bis zu 50% massiv betroffen) kam das Unternehmen ins Schlingern zumal man für die Expansion hohe - zum Großteil fremdfinanzierte - Geldmittel aufgewendet hatte und die betriebliche Struktur auf wesentlich höhere Umsätze ausgerichtet war. Des weiteren kam ein starker Rückgang der ungarischen und rumänischen Währung hinzu. Die Folge waren hohe Verluste über mehrere Jahre hindurch. Mitarbeiter wurden stark abgebaut und zuletzt auch ein riskanter Geschäftsbereich abgestoßen.
Nun ist man wieder auf Kurs zumal vor allem die Wirtschaften in Ungarn und Rumänien wieder kräftig wachsen. Man bezeichnet sich mittlerweile als einen der profitabelsten Hersteller von Betonfertigteilen.

Zu den Zahlen:

Das Unternehmen weist zur Zeit einen Marktwert von etwa 5 Mio Euro (659.999 Aktien) auf.
Das Eigenkapital liegt nach dem 3. Quartal 2015 bei 3,5 Mio Euro.
Der Umsatz wird im Jahr 2015 etwa um 15% und damit auf ca. 60 Mio gesteigert werden können. Damit ergibt sich ein KUV 2015 von 0,08.
Zum Ende von Q3 ergab sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 1,1 Mio Euro. Das nicht ausgewiesene Betriebsergebnis sollte geringfügig niedriger ausgefallen sein. Im Gesamtjahr 2015 sollte sich damit ein satter Gewinn ausgehen.

Besonders bemerkenswert sind jedoch die hohen CashFlows die das Unternehmen generiert. Aus dem laufenden Geschäft konnten im Jahr 2013 5,9 und im Jahr 2014 5,2 Mio generiert werden.
In beiden Jahren wurden Schulden im Ausmaß von jeweils mehr als 4 Mio rückgeführt.
Das Unternehmen hat also die Fähigkeit hohe Einnahmen zu erzielen, wenngleich dies bei der Betrachtung des Betriebsergebnisses nicht hervorgeht.

Warum liefert das Unternehmen also fortwährend hohe CashFlows bei einem gleichzeitigen niedrigen oder negativen Betriebsergebnis?:

Das Jahresergebnis wird jeweils durch die recht hohen Abschreibungen - welche primär mit den hohen Investitionen in den Jahren 2005 bis 2008 zusammen hängen – belastet. Diesen Abschreibungen stehen vergleichsweise nur niedrige Bestandsinvestitionen gegenüber.

Des weiteren wirken negative Währungseffekte auf das Ergebnis. Seit 2006 hat der ungarische Forint um etwa 23% und der rumänische Leu um etwa 20% gegenüber dem Euro abgewertet. Diese Abwertungen wirkten sich in diesem Zeitraum mit etwa 14 Mio Euro auf die Bilanz und damit das Eigenkapital aus. In den Jahren 2006 und 2007 wurden die rumänischen Werke errichtet.
Man sieht damit, dass der starke Rückgang des Eigenkapitals in den letzten 10 Jahren in erster Linie mit Währungsverlusten und hohen Abschreibungen zusammen hängt. Das Unternehmen ist großteils in Euro verschuldet.

Unternehmen besser als es das niedrige Eigenkapital bzw, der niedrige Gewinn aussagt:

Natürlich ist die Fähigkeit eines Unternehmens Gewinne zu erzielen grundsätzlich von entscheidender Bedeutung. Die Gewinne sind schließlich jener Teil der GuV der für die Aktionäre verbleibt.
Wenn aber über Jahre hohe CashFlows generiert werden und damit klar wird, dass das Unternehmen Einkünfte aus dem Geschäftsbetrieb erzielen kann und die Gewinne nur – sozusagen nicht sichtbar wurden – dann sollte man schon einen zweiten Blick auf das Unternehmen werfen. In jedem der beiden letzten Jahre überstieg der CashFlow aus dem laufenden Geschäft den Marktwert des Unternehmens. Die hohen CashFlows ermöglichen einen raschen Schuldenabbau. Die Gesamtverbindlichkeiten erreichten mit Ende 2014 einen Stand von 76 Mio Euro – fast 20 Mio unter dem Niveau von 2013.

Da die Werke einen sehr langen Lebenszyklus (30 – 50 Jahre) aufweisen, sollten in den nächsten Jahren auch weiterhin nur niedrige (Bestands) Investitionen notwendig sein – auch bei voller Aufrechterhaltung der – Konkurrenzfähigkeit. Die Abschreibungen lagen in den Jahren 2009 und 2010 noch bei 5 bzw. 6 Mio jährlich und sind in den Jahren 2013 und 2014 bereits auf etwa jeweils 3,5 Mio angelangt. In den nächsten Jahren ist zu erwarten, dass die Abschreibungen etwa auf dem Niveau der Neu- also der Bestandsinvestitionen ankommen.
Durch diesen Umstand sollten sich die hohen CashFlows auch im Gewinnausweis niederschlagen.

Pro und Contra:

Wie geschrieben liegt das ausgewiesene Eigenkapital des Unternehmens aktuell bei 3,5 Mio Euro. Würde man die Währungsverluste von 14 Mio unberücksichtigt lassen (was bilanztechnisch nicht möglich ist) läge das EK also bei 17,5 Mio. Dieser Umstand zeigt, dass die massiven Rückgänge des Eigenkapitals nicht durch unternehmerische Misserfolge - sondern zu großen Teilen wegen der Währungsverluste zustande kam.
Ein weiterer unberücksichtigter Umstand sind die hohen stillen Reserven des Unternehmens. Die Österreichischen Werke wurden 1910 und den sechziger Jahren errichtet bzw. die Grundstücke dafür angekauft. Insgesamt (Österreich, Ungarn und Rumänien zusammen) stehen die Grundstücke mit 4,6 Mio Euro in der Bilanz. Nach meinen Recherchen müssten diese Grundstücke einen wesentlich höheren Wert aufweisen, als sie in der Bilanz ausgewiesen sind. Je nach Berechnungsweise könnte sich hier ein Aufwertungspotential von etwa 14-20 Mio Euro ergeben.
Auch wenn man die Bilanz jetzt nicht auf diese Werte anpassen kann, so zeigt es doch, welche Substanz im Unternehmen steckt.

Ein weiterer positiver Effekt könnte das langsam erwachende Interesse von Investoren an Osteuropa sein. Gerade die Ungarische Börse lief in 2015 außergewöhnlich gut. Die Wiener Börse ist ja bekannt für ihre starke Ostlastigkeit. Das könnte ihr aber jetzt bei einer neuerlich aufkommenden Ostphantasie zugute kommen.

Als Negativ kann man - je nach Sichtweise - die politische Situation in Ungarn und Rumänien bewerten. Ein gewisser Unsicherheitsfaktor bleibt hier bestehen.

Ein Risikofaktor ist auch die Abhängigkeit von EU-Fördergeldern. Der Unternehmensbereich "Wasserschutz"  lebt von diesen Fördergeldern. Ein Wegfall dieser Förderungen ist zwar aktuell kein Thema (eine neue Förderperiode ist kürzlich in Kraft getreten), würde aber beim WorstCase - wie etwa dem Zerfall der EU - wohl schlagend werden.

Mit Unsicherheit ist auch die Währungsentwicklung behaftet. Wie geschrieben, haben sowohl die ungarische als auch die rumänische Währung im letzten Jahrzehnt stark gegenüber dem Euro abgewertet. Nun scheinen die Währungen aber stabil zu sein. Die weitere Entwicklung ist aber dennoch schwer vorherzusagen.

Als Negativ ist auch die Börsennotiz zu sehen. Die Aktie notiert neben Berlin und Stuttgart (de facto 0 Umsatz) vor allem in einem niedrigen Segment der Wiener Börse. Ein Handel findet dort nur ein mal am Tag statt. Die Umsätze sind sehr gering.
Die Aktie kommt von über 130 Euro und notiert aktuell bei etwa 7 Euro in der Nähe des Tiefststandes.
Die Unternehmensführung bzw. die Aufsichtsräte bzw. Alteigner haben im Jahr 2015 in mehreren Tranchen insgesamt 19.400 oder 2,94% der ausstehenden Aktien gekauft.
Die Anteilseigner lauten nun wie folgt:

Wolschner Privatstiftung: 288.000 Stk oder 43,94%
VBG (Tochter der BKS-Bank): etwa 60.000 Stk oder knapp 10%
SWUT (eigene Aktien) 19121 Stk oder 2,90%
Unternehmensführung: Vorstände, AR: 59.555 Stk oder 9,02%
SWUT (eigene Aktien) 19121 Stk oder 2,90%
*Hansa Investment Fund: mehr als 5%
Im Streubesitz befinden sich demnach 20-30%.

Die Position Hansa Investment Fund erscheint nicht gesichert. SWUT weist die Gesellschaft zwar als Anteilseigner (größer als 5%) aus, jedoch halten diese Angaben meinen bisherigen Recherchen nicht stand.

Fazit: Das Unternehmen hat eindeutig den Turnaround geschafft. Dieser wurde aber wegen der negativen Währungsentwicklung und der nach wie vor hohen Abschreibungen nicht sichtbar. Bei stabilen Wechselkursverhältnissen sollte das Unternehmen das Potential haben 2-3 Millionen Euro netto im Jahr zu verdienen. Im Jahr 2015 dürfte man mit dem Gewinnausweis erste Hinweise darauf finden. Bei einem Kurs von 7 Euro liegt der Marktwert bei 4,6 Mio Euro, womit sich ein zukünftiges KGV (eventuell 2016 oder 2017) von etwa 2 ergeben würde. Wer also die Sicht auf die hohe Ertragskraft und die verborgene hohe Substanz in den Vordergrund rückt und das derzeit noch niedrige Eigenkapital von 3,5 Mio als vorübergehend und als schnell verbesserungsfähig betrachtet, der könnte in der Aktie gut aufgehoben sein.  

24.03.16 05:47
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2068 Postings, 3233 Tage cicero33Anteilsverkauf & Co

Wie man aus einer Meldung aus sozialen Medien erfahren konnte, hat nun der mehrjährig investierte Gregor Rosinger seinen 2%-Anteil an SWUT fast zur Gänze verkauft. Über den Grund des Ausstieges kann nur spekuliert werden. Möglicherweise liegt es daran, dass Herr Rosinger seinem Plan, als Aufsichtsrat ein Kontrollrecht im Unternehmen auszuüben, nicht näher kam.
Mit dem Ausstieg Rosinger`s könnte der Weg nach oben für die Aktie frei sein.

Zu den - im obigen Text angeführten stillen Reserven - darf gesagt werden, dass mir nun eine Steuerauskunft vorliegt. Wie bereits vermutet, können die stillen Reserven nicht einfach aufgewertet werden. Das Unternehmen hätte dies zu jenem Zeitpunkt machen können, als der Übergang von der HGB-basierten auf die IFRS-basierte Bilanzierung erfolgte.

Hier noch ein kleiner Artikel über eine Lösung des Unternehmens:

http://www.report.at/bau-immo/bau-produkte/item/...lt-und-grundwasser
 

30.03.16 16:29
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110894 Postings, 9018 Tage Katjuschainteressante Aktie

Ich seh zwar (wie vermutlich viele Anleger) die noch hohe Verschuldung als großen Bremsklotz für den Aktienkurs, aber insgesamt hat die Aktie ein sehr gutes Chance/Risiko-Verhältnis.

Man kann die Verschuldung ja durch Teilverkäufe der Grundstücke reduzieren, dazu der gute FreeCashflow, der für sich genommen ja sogar eine Ver7-8fachung des Kurses zuließe. Wenn man also die Verschuldung auf 30-40 Mio € in den nächsten 1-2 Jahren reduzieren könnte, wäre sie mit dem 8fachen FreeCf absolut im Rahmen normaler Aktien, und dann könnte der Aktienkurs einen gewaltigen Schub auf 20 € bekommen. wo man dann zu relativ guten Konditionen eine kleine KE vornehmen könnte, um so dann die Verschuldung bis Ende 2018 sogar auf 20 Mio € zu drücken. Dann wird's wirklich interessant.

Deshalb hab ich mir auch kürzlich ein paar Aktien ins Depot gelegt, aber man muss dazu sagen, dass es hier erstens ein Totalverlust nicht komplett ausgeschlossen werden kann (und zwar für den Fall so deutlich fallender Umsätze, dass man keine Cashflows mehr generiert, was ich aber für relativ unwahrscheinlich halte). Und man muss dazu sagen, dass in Deutschland wenig bis kaum Handel und in Wien nur eine einzige Mitagsauktion stattfindet. Das wird wohl auch so bleiben solange der Kurs im einstelligen Bereich liegt.
Andererseits hat man wie gesagt hier die Chance auf eine Ver7-8fachung des Kurses in den nächsten 3-4 Jahren. Deshalb kann man sich die Aktie (gering gewichtet) ins Depot legen. Ich hab mal 2% meines Depots dafür riskiert.  

30.03.16 16:30
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110894 Postings, 9018 Tage KatjuschaInsiderkäufe gibt es übrigens auch regelmäßig

Ist jetzt nicht wahnsinnig viel, aber liegt auch daran, dass halt kaum was verkauft wird. Ich hab auch 2-3 Wochen gebraucht, um meine Stücke aufzusammeln.

http://de.sw-umwelttechnik.com/sw-gruppe/...nance/directors-dealings/

Dennoch ein gutes Zeichen, wenn da Insider und ihre Familien kleinere Stückzahlen regelmäßig zukaufen.  

31.03.16 06:17
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2068 Postings, 3233 Tage cicero33Cash Flows

Dass man keine Cash Flows mehr generiert halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Ich habe mir sämtliche verfügbare CashFlows aus den Berichten herausgelesen. Ab 2013 wurden hohe CashFlows generiert. 2013 war eigentlich ein Übergangsjahr, wo die Bauwirtschaften in den bearbeiteten Märkten erst wieder ansprangen - siehe diesen Artikel  ttp://www.globalbuildingmonitor.com/2015/05/04/suedosteuropa-erwacht/

Man darf auch auf die CashFlow für das Jahr 2015 gespannt sein. Im HJ lag der operative CashFlow fast drei mal höher als 2014. Das lässt sich natürlich nicht auf das Gesamtjahr umlegen, ist aber ein Hinweis, dass es beim derzeit brummenden Geschäft (Umsatzsteigerung von 20%) noch wesentlich besser läuft als 2014.

Operativer Cash Flow

2009:  3,17
2010:  1,52
2011:  0,93
2012:  2,33
2013:  5,86
2014:  5,17

1. HJ 2014: 0,81
1. HJ 2015: 2,28

Free Cash Flow:

2009:  0,35
2010: -0,55
2011: -0,66
2012:  1,78
2013:  4,54
2014:  4,17

1. HJ 2014: 0,85
1. HJ 2015: 1,58

Im übrigen sehe ich die Chance einer Kursvervielfachung auch wie Du.
Ob jetzt ein Totalverlust eintreten kann, ist natürlich schwer zu sagen. Sicherheit geben auf jeden Fall die hohen stillen Reserven.  

31.03.16 12:11
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110894 Postings, 9018 Tage Katjuschawie gesagt, der große Kurstrigger ist für mich

die möglichst zeitnahe deutliche Reduzierung der Nettoverschuldung durch einen Mix aus operativen Cashflows (8-10 Mio bis Ende 2017) und Verkauf von Vermögenswerten (12-15 Mio €), so dass dann die Nettoverschuldung auf den Faktor 7-8 zum FreeCashflow fällt.

Dann hätte man genug Fantasie, um vom Finanzmarkt mit vernünftigen Multiplen auf Gewinn und CF bewertet zu werden. Kurse von 20 € auf Sicht von 18-21 Monaten und 30-35 € auf Sicht von drei Jahren sind dann denkbar.

Ich hoffe der Vorstand geht das Thema offensiv an.  

31.03.16 21:56

2068 Postings, 3233 Tage cicero33Veräußerbare Vermögenswerte

sind Immobilien die zu Wertsteigerungszwecken gehalten werden und Wertpapiere (Aktien). Zusammen stehen sie mit etwa 10 Mio in der Bilanz 2014.
Weitere Vermögenswerte die operativ nicht gebraucht werden, gibt es - soweit ich richtig informiert bin - nicht.
Würde sich das Unternehmen aber zu einer Schließung des Werkes Klagenfurt und einer Veräusserung des Grundstückes entschließen, könnten darüber hinaus natürlich weitere Geldmittel eingespielt werden. Nach meinen Recherchen sollte das Grundstück in Klagenfurt etwa 6,7 Mio wert sein.  
Ich halte eine Werkschließung in Klagenfurt aber für sehr unwahrscheinlich.

Ansonsten sehe ich es aber so wie Du. In 3 Jahren könnten durch den CashFlow und die Veräußerung der oben angeführten Grundstücke etwa 20 Mio eingespielt und an Schulden rückgeführt werden.
Bleibt halt die Frage, ob das Management und die Hauptaktionäre gewillt sind, die Schulden schnell zurückzuführen oder ob man lediglich im Rahmen dieser 15-jährigen Tilgungsverreinbarung vorgehen will.
Man wird nun vorerst einmal abwarten müssen, was dazu im Geschäftsbericht 2015 steht. Danach kann man als Aktionär bei der HV Anfang Mai aktiv werden.
 

01.04.16 12:11

425 Postings, 4156 Tage al_stingSpannender Wert, aber nicht ohne

Ich hatte 2010 mal SW Umwelttechnik und bin damals mit 10% Verlust unbefriedigend, aber im Blick auf die weitere Entwicklung noch geradezu glimpflich davongekommen. Mit der Vorgeschichte finde ich diese Diskussion natürlich sehr spannend!

Ich habe in meiner vagen Erinnerung, dass SW Umwelttechnik zu beträchtlichem Maß projektgetrieben läuft und stark von öffentlichen Aufträgen abhängig ist, in Österreich wie auch in Ungarn und Rumänien sowie damals der Slowakei.
Als mehrere laufende Projekte endeten und wegen knapper öffentlicher Kassen die Nachfolgeaufträge dünn waren, wurde es für SW mit der schon damals geringen EK-Decke schnell sehr eng. Ich meine mich zu erinnern, dass diese Probleme weit schwerer wogen als Währungsabwertungen. (Zugegeben, ich habe meine vage Erinnerung nicht ontrollierend nachrecherchiert.)
SW ist dem Pleite noch ganz knapp von der Schippe gesprungen, hat aber eine hohe Verschuldung. Meine Frage an heutige Analysten der Aktie wären:
- Wie stabil schätzt ihr das Geschäft heute ein? Bei der hohen Verschuldung ist für mehrere Jahre ein solider CF dringend notwendig, um die Schulden abtragen zu können. Erneute Einbrüche erscheinen mir auf Jahre hinaus existenzbedrohend.
- In den letzten Jahren ist SW durch harte Zeiten gegangen, das EK war faktisch weg. Trotzdem scheint man einige Grundstücke gehalten zu haben, deren Veräußerung Kat empfiehlt, um die EK-Bilanz zu verbessern. Aber warum sollte SW in den kommenden, tendenziell besseren Jahren ein werthaltiges Asset veräußern, dass sie selbst in Zeiten der schlimmsten Not nicht veräußert haben? Sofern sich nicht wesentliche Randbedingungen geändert haben, erscheint mir das unlogisch.  

01.04.16 13:03
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110894 Postings, 9018 Tage Katjuschaal sting, das hatte ich ja schon begründet

Es kommt natürlich drauf an aus welcher Sicht man das betrachtet, also insbesondere wie die Banken das Thema sehen. Wenn die sich mit der 15 Jahre Tilgungsfrist mit enstprechenden Zinszahlungen aranguert haben bzw. damit ein besseres Geschäft machen, okay.

Aus Unternehmer/Aktionärs-Sicht seh ich das aber anders. Wieso sollte man immer nur den FCF erwirtschaften, um ihn dann an die Banken sofort weiterzureichen und damit die EK-Situation nicht zu verbessern? Wie du schon selbst schreibst, wäre man dann mal nach 2-3 schwächeren Jahren sofort wieder in einer existenzebdrohenden Lage. Es muss demnach darum gehen, das EK zu heben.
Die einfachste Möglichkeit dafür wäre, den Aktienkurs zu heben, um dann bei halbwegs vernünftigen 20 € eine KE vorzunehmen. Den Aktienkurs kann man aber in der aktuellen Verschuldungslage und EK Situation nicht heben. Demnach vorläufig ein Teufelskreis. Also wie hebt man den Aktienkurs? Meiner Meinung nach in dem man das EK durch Hebung Stiller Reserven und/oder Grundstücksverkäufe stärkt. Wenn das geschafft ist, kann man parallel zum guten Cashflow dem Finanmarkt wieder eine Perspektive bieten. Dann interessiert ihn auch die Verwässerun durch die KE bei 20 € weniger, weil nach einer Stärkung der EK-Quote und einer Nettoverschuldung Ende 2018 von nur noch 20-25 Mio € der Kurs von 20 € auch bei 25 Mio € Börsenwert noch günstig erscheint. Und man hätte dann auch wieder ganz andere Verhandlungsmöglichkeiten mit den Banken, die stark auf das Eigenkapital achten.

Wenn man das so laufen lässt wie aktuell, ändert man am Status Quo gar nichts. Der Finanzmarkt wird die Vermögenswerte in der Bilanz kaum einpreisen bzw. die Stillen Reserven nicht erkennen, wenn man sie nicht hebt. Und der erwirtschaftete Cashflow geht ja fast ausschließlich für die Tilgung der Kredite drauf, so dass die EK Situation für den Außenstehender/Finanzinvestor immer angespannt aussehen wird, weshalb er aus Sicherheitsgründen nicht investiert. Das kam ja auch im Thread von KC bei w:o sofort so rüber als ich dort vor 1-2 Wochen die Eckdaten des Unternehmens nannte (ohne den Namen des Unternehmens zu nennen). Für faktisch alle dortigen User war das Problem die angespannte EK Situation bzw. Verschuldung. Vom Cashflow her würde wohl jeder sofort investieren, denn ein KCV von 1 oder gar darunter sucht wohl seinesgleichen.  

02.04.16 06:30
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2068 Postings, 3233 Tage cicero33#al_sting

Ungarn machte 2014 etwa 50% der Umsätze aus. Die 2. Hälfte teilten sich Österreich und Rumänien. Ein kleiner Rest ging an Sonstige.

Der Bereich Wasserschutz machte etwa 60 und der Bereich Infrastruktur etwa 40% des Umsatzes 2014 aus.
Der Bereich Wasserschutz lebt stark von öffentlichen Aufträgen und EU-Fördermitteln. Wie geschrieben - ist letztes Jahr eine neue Förderperiode welche bis 2020 läuft angelaufen.
Wie stark das Geschäft von den geförderten Projekten abhängig ist, sollte man beim Zahlenwerk zu Q4 2015 ablesen können. Dies deshalb, weil es diesen Wechsel von der Alten auf die Neue Förderperiode gab und die alten Projekte erst abgerechnet werden müssen bevor neue Projekte wieder vergeben werden.

Soweit ich mich an die Situation von 2009 bis 2012 erinnern kann, war die Lage für den Staat Ungarn dramatisch. Das Land stand kurz vor der Pleite. Rumänien ging es auch nicht viel besser. Kein Wunder, dass da öffentliche Aufträge so gut wie nicht mehr vorhanden waren und auch SWUT  mit dramatischen Umsatzeinbrüchen konfrontiert war. Da musste auch erst die Unternehmensstruktur darauf ausgerichtet werden. Mitarbeiter wurden stark abgebaut. Zu einer Stabilisierung der Zahlen kam es dann erstmals wieder im Jahr 2013 (siehe obige CashFlow-Tabelle). Im GB - ganz am Schluss - ist auch eine schöne Tabelle angefügt, wo sich die Zahlen bis ins Jahr 2001 ablesen lassen. Da sieht man auch die dramatischen Umsatzrückgänge in diesen Krisenjahren. Wobei das aber nicht alles Geschäftsverlust ist, sondern teilweise eben auch Währungsbedingt. 20% Währungsabwertung bedeutet auch 20% weniger Umsatz, bei Betrachtung in Euro.
In Anbetracht der damaligen Lage sind auch die damaligen CashFlows gar nicht einmal so schlecht.
Was natürlich schon stark drückte waren die dramatischen Rückgänge des Eigenkapitals, wobei hier aber in erster Linie die hohen Abschreibungen auf die neu errichteten Werke und die Währungsverluste dafür verantwortlich waren. Das geht meiner Ansicht klar daraus hervor, dass die operativen Cash Flows immer positiv waren.
Ich sehe deswegen auch nicht die große Gefahr, dass die CashFlows in Zukunft stark einbrechen könnten, - auch bei einem nachlassenden Geschäft - siehe dazu auch das Jahr 2013 wo die Bautätigkeit in den bearbeiteten Märkten erst wieder ansprang und trotzdem ein operativer Cash Flow von über 5 Mio erwirtschaftet wurde.

Ich sehe es auch wie Katjuscha. Entscheidend für das Unternehmen ist die Hebung des Eigenkapitals. Gefällt mir, diese Beschreibung der unterschiedlichen Sichtweise der Unternehmen/Aktionäre und Banken.
Leider lassen sich die stillen Reserven nicht einfach heben. Man hätte beim Übergang von der HGB auf die IFRS basierte Bilanzierung eine Anhebung machen können. Nun wird es aber wohl schwierig sein. Hier bleibt dem Aktionär und sicher auch den Banken aber das Wissen um diese Reserven.
Bleibt also der weitere beschriebene Weg.  

02.04.16 07:26
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2068 Postings, 3233 Tage cicero33Veräußerbare Immobilien

Betrachtet man diese Bilanzposition "Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" in der Historie sieht man folgendes:

2009: 6,6
2010: 9,1
2011: 9,1
2012: 9,3
2013: 9,2
2014: 8,3

Der ungarische Forint hat sich zwischen Ende 2009 und Ende 2014 um 16% und der rumänische Leu um 6% abgeschwächt (Den weitaus größeren Einbruch der Währungen gab es zwischen 2008 und 2009).

Zwischen 2010 und 2014 gab es also keinerlei Spekulationsgewinne. Im Gegenteil, in Euro betrachtet kam es sogar zu Verlusten. Das Unternehmen argumentiert aber immer, dass man die Immobilen (die ja nicht vermietet sind) zu Spekulationszwecken hält. Wo liegt hier aber der Gewinn über die Jahre?
Im übrigen würde man bei einem Verkauf neben den Einnahmen - die man zur Schuldentilgung verwenden kann - auch Risiko abbauen.
Mal schauen, ich bin da guter Dinge, dass sich hier etwas bewegt.

 

03.04.16 06:40
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2068 Postings, 3233 Tage cicero33Neues Programm für Rumänien

In Rumänien wird offenbar ein neues Programm zur Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser bzw. der Kanalisation gestartet. Im Artikel finden sich auch Hinweise über die genannte Förderperiode 2014 bis 2020.

http://wirtschaftsblatt.at/home/4956829/...sser-fur-alle-in-Rumaenien

23 Milliarden € kann Rumänien bis 2020 von der EU-Kommission aus den Töpfen der Strukturmittel abholen. Eines der Hauptziele der Förderperiode ist der Ausbau der Infrastruktur.

Das Programm bedient damit die Kerngebiete der SWUT.

 

04.04.16 09:49
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110894 Postings, 9018 Tage Katjuschawow - wenn man so liest, wie wenig Menschen dort

an die Kanalisation und Trinkwasserversorgung angeschlossen sind, besteht wohl noch über Jahrzehnte entsprechender Bedarf.  

04.04.16 13:17
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2068 Postings, 3233 Tage cicero33Aufholbedarf

                                        Österreich               Ungarn              Rumänien
Einwohner                              8 Mio.                   10 Mio.              22 Mio.
Fläche                                  85 Tkm²                93 Tkm²            238 Tkm²
Anschlussgrad                     über 92 %                75 %                  28 %
Autobahn / Mio. Einwohner     200 km                  100 km                30 km

Quelle: GB 2014 der SWUT

Rumänien ist sicherlich der potentiell größte Markt für SWUT in Zukunft. Interessant wäre sicher auch das EU-Land Bulgarien und der EU-Beitrittskandidat Serbien.
 

04.04.16 19:09

2068 Postings, 3233 Tage cicero33...aber an eine Expansion

in diese Länder oder ein weiteres Werk in Rumänien ist bei dieser Eigenkapitalbasis wohl nicht zu denken.
Meiner Ansicht nach bleibt dem Unternehmen nur die Finanzierung über die Börse (Bankkredite bzw. eine Anleihe dürften wohl ausgeschlossen sein) oder einen größeren Investor, der sich eventuell auch wieder im Wege einer Kapitalerhöhung beteiligt.
Ich wüsste jetzt nicht, was SWUT bei einem Verkauf dieser nicht betriebsnotwendigen Grundstücke zu verlieren hätte.
Meiner Ansicht sollte man sogar die Schließung eines österreichischen Werkes und den Verkauf des Grundstückes ins Auge fassen. Klagenfurt ist wohl der wertvollste Standort. Natürlich wird es aber auch darauf ankommen, dass das operativ Sinn macht.  

05.04.16 13:43
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2068 Postings, 3233 Tage cicero33Oha,

05.04.16 13:59

2068 Postings, 3233 Tage cicero33Rumänienwerk

1,5 Mio Euro ist allerdings auch keine riesige Summe. Die kommt wohl aus dem CashFlow.
Die Vorgaben der Banken bezüglich der Schuldentilgung können damit auch nicht wirklich restriktiv sein. Schön wär`s, wenn man da mehr erfahren könnte.

Auf jeden Fall freut es mich für das Unternehmen, dass es nach Jahren wieder gelingt ein neues Werk zu errichten.  

05.04.16 16:17
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110894 Postings, 9018 Tage Katjuschaoch, ich find das passt zur gestrigen Diskussion

perfekt.

Man sieht offensichtlich das Wachstumspotenzial und investiert entsprechend dort. Mit 1,5 Mio € zudem nicht mal der halbe Jahrescashflow. Das macht in bilanzieller Hinsicht den Kohl nicht fett, aber sichert zukünftige Cashflows. Und sichert damit auch psychologisch unsere Berechnungen für die nächsten Jahre ganz gut ab.

Zeigt zudem vor allem, dass die Banken Zutrauen ins Geschäftsmodell von SWuT haben und da nicht irgendwelchen Druck machen. Wobei das schon seit der veräänderten Tilgunsrate eigentlich klar war.  

07.04.16 10:25

2068 Postings, 3233 Tage cicero33Zahlen

Die neuen Zahlen sind da. Der Umsatz liegt über und der Gewinn unter meinen Erwartungen. Ich muß mich da erst in den GB einlesen. In den nächsten Tagen gibt es mehr dazu.  

07.04.16 12:31
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2068 Postings, 3233 Tage cicero33Immobilien

Ich fange einmal bei den Immobilien an die als Finanzinvestition gehalten werden. Der Wert dieser Grundstücke/Immobilen wird aktuell mit 6,8 Mio ausgewiesen:

Hier gab es einerseits eine Abwertung idH von etwa 0,3 Mio und andererseits eine Übertragung in den Sachanlagenbestand idH von 1,2 Mio. Dabei dürfte es sich unter anderem um jenes Grundstück handeln, worauf das neue Werk in Rumänien errichtet wird.

Leider konnte ich bisher keinen konkreten Hinweis finden, wonach die restlichen - nicht potentiell betriebsnotwendigen Grundstücke zum Verkauf stehen. Es fand sich aber folgender Satz:

"Die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien werden nicht vermietet. Um zukünftige Verwertungsmöglichkeiten
nicht zu beinträchtigen, entspricht die aktuelle Verwendung der als
Finanzinvestition gehaltenen Immobilien nicht dem highest and best use im Sinne des IFRS 13."

Dieser Satz gibt meiner Ansicht doch wieder einen Hinweis auf etwaige Verkaufspläne.

Die Abschreibungen waren von Sonderabschreibungen idH von 0,5 Mio infolge eines Werthaltigkeitstests belastet.

Weiteres folgt...  

07.04.16 13:21

110894 Postings, 9018 Tage Katjuschaauf den ersten Blick

Materialaufwandsquote deutlich erhöht (56,3% auf 60,0%)
Personalaufwandsquote deutlich reduziert (18,9% auf 17,8%)

Abschreibungen haben sich um 0,7 Mio erhöht
dafür Sonstige betr.Aufwendungen um 0,3 Mio verringert

Finanzaufwendungen erfreulicherweise deutlich reduziert (3,5 Mio auf 2,2 Mio)

Unterm Strich nach 0,6 Mio Verlust nun 0,4 Mio Gewinn. KGV somit bei 10.
Steuerquote dabei bei rund 60%. Wieso? ... da steckt wohl noch Potenzial.

5,6 Mio operativer CF
3,5 Mio Free CF

54 Mio Nettoverschuldung

Aber ich kann morgen erst ins Detail gehen.  

07.04.16 13:31

110894 Postings, 9018 Tage Katjuschain jedem Fall gibt es noch knapp 22 Mio

kurzfr. Finanzverbindlichkeiten (also Fälligkeit unter einem Jahr) mit günstigem Zinssatz von 1,8-3,0%, für die irgendeine Lösung gefunden werden muss.

Man hat noch 1,2 Mio liquide Mittel
+ 8,4 Mio Finanzinvestionen

dazu kann man sicherlich wieder mit rund 4 Mio FreeCF rechnen.

macht zusammen etwa 13,5 Mio €, die theoretisch für die Schuldentilgung bereitstehen. Es bleibt ein Gap von knapp 9 Mio €, die entweder umgeschuldet werden müssen (die wahrscheinlichste Lösung) oder eben durch Verkäufe von Sachanlagen gestemmt werden müssen. Gelingt das, steht SWuT am Jahresende nur noch mit Nettoverschuldung von 32 Mio € da. Das sieht dann schon viel besser aus.
Ob das aber praktisch, realistisch ist, dazu kann cicero33 wohl dann mehr sagen.  

07.04.16 16:55

2068 Postings, 3233 Tage cicero33Die Nettoverschuldung liegt

bei 62,5 Mio. Du kommst auf 54 Mio weil Du die 8,4 Mio abziehst die aber großteils aus Grundstücksbestand bestehen und damit eigentlich nicht als kurzfristig verfügbare Mittel angesehen werden.

Meiner Ansicht ist der Verkauf dieser nicht betriebsnotwendigen Grundstücke aber nicht vom Tisch.
Würde der Verkauf bis zum Jahresende gelingen, läge die Nettoverschuldung unter der Annahme eines FreeCash Flow von 4 Mio aber erst bei 50 Mio.
Meine persönliche Zeitplanung zum Schuldenabbau ging ja über 3 Jahre. Bis Ende 2018 käme man dann auf 32 Mio Nettoverschuldung. Eingerechnet wären da auch weitere 2 Jahre mit insgesamt 8 Mio CashFlow und einer 50% Kapitalerhöhung.  

07.04.16 17:29

2068 Postings, 3233 Tage cicero33Um die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten

mache ich mir weniger Sorgen. Den kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten von 22 Mio stehen mit den Vorräten, Forderungen und Liquiden Mitteln fast 20 Mio an kurzfristigen Aktiva gegenüber. Da sehe ich schon, dass diese kurzfr. Verbindlichkeiten im Rahmen eines normalen WorkingCapital - Gebahrens sind.

Materialaufwandsquote und Steuer muss man sich noch anschauen.  

08.04.16 08:24
1

4305 Postings, 3569 Tage vinternetNull Handel ;-(

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