Biogas Nord

Auch immer mehr Firmen (in diesem Fall Bierbrauereien, wo bei der Bierhefeprodukten eh Biomasse anfällt) entdecken immer mehr, dass sie diesen Abfall ja noch für Energiegewinnung nutzen können.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...schalter-umzulegen;2009233


Na, dann hoffen wir mal darauf, dass auch die Branche im Vertrieb diese Signale erkennt, und mal nen bisschen dort die Werbetrommel rührt!   ;-)
P.S. Größter Bierbrauer in Deutschland ist die Bielefelder Oetker Gruppe.
Da gabs doch auch noch ne Firma, die aus Bielefeld kommt? Wer war das noch gleich? *g*  

Die interessantesten Werte des Tages: 09.07.2008
09.07.2008 - DAX, Nordex, TUI, Schmack Biogas und GfK im Blickpunkt des Tages.

Zu den Gewinnern des Tages zählt im Prime Standard die Aktie von Schmack Biogas, die am Mittwochnachmittag rund 12 Prozent zulegt. Auch hier könnte eine Bodenbildung vollendet worden sein, was – auch angesichts des massiven Kursverfalls in den vergangenen Monaten – Tradingpotenziale eröffnet. Unterstützung für den Kurs kommt nicht nur durch die jüngste Kaufempfehlung durch die WestLB, die den Titel heraufstufte (wir berichteten), sondern auch von Konkurrent Envitec Biogas mit Nachrichten. Die erwarten ein Anziehen der eigenen Geschäfte – und damit auch der Branche. Deren Aktie war schon zuletzt spürbar angezogen, am Mittwoch sind bei Envitec Gewinnmitnahmen zu sehen, wovon Schmack als Nachzügler profitieren könnte.  

Vermute eher das Oetker die Reste der Bierbrauer in seine Fertigsuppen rührt.Gruß Wilbär.

Beitrag aus Radio Bielefeld von heute

http://www.radiobielefeld.de/...x_ttnews[backPid]=20&cHash=ba46a9ff60

Millionenförderung für Forschungsprojekt
Ein Forschungsprojekt der Bielefelder Universität wird jetzt mit 1,8 Millionen Euro gefördert. Das Geld kommt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es geht an ein Projekt von Biologen. Sie wollen heraus finden, wie einzellige Grün-Algen Sonnenlicht in Bio-Energie umwandeln. Die Forschungen werden von einem Professor der Bielefelder Universität koordiniert, außerdem arbeiten Hochschulen aus Karlsruhe, Münster und Potsdam mit.  

Das ist im Übrigen genau das Projekt, wovon Gono und ich hier bereits sprachen.
Wie schon gesagt, direkt neben den Räumen der Uni Bielefeld, wo entsprechende Algenforschungen betrieben werden, steht die gemeischaftliche Biogasanlage von BN, Stadtwerke Bielefeld und FH-Bielefeld.

Zufall sieht anders aus!  

"Auch für die Biogasaufbereitung und anschließende Direkteinspeisung ins Erdgasnetz steht eine technische Lösung zur Verfügung" (Geschäftsbericht 2007 Seite 15 Absatz 3). Warum haben wir dann noch nichts davon gehört?

 

Heute kam ja die Einladung für die Hauptversammlung per Post von meiner Bank.
Bisher bin ich noch nie einer solche Einladung nachgegangen, da immer der Aufwand zu groß.
Hier wäre das allerdings direkt in meiner Stadt, müsste allerdings Urlaub nehmen.
Bin selbst noch unentschlossen, aber kann man dort solche Fragen stellen als Kleinaktionär?  

Wenn du die Möglichkeiten hast würde ich auf jeden Fall gehen. Im Anschluß könntest du uns ja auch den Laufenden halten. PS Mein Gasanbieter hat mich heute über eine Preiserhöhung von über 20% pro Kwh informiert. Wenn das so weiter geht rechnet sich das Biogas auch ohne Subventionen.  

alter biogas leidensgenosse, wäre echt nett wenn du hingehen würdest und einfach mal die stimmung auffangen würdest :-)
und uns natürlich mit news aus erster hand versorgst.
die letzetn 10 tage waren ja schon ein kleiner lichtblick für uns :-)  

Weiss denn einer von euch, ob man da auch Fragen stellen kann, oder
werden nur Vorschläge verkündet und die Aktionäre müssen darüber einfach nur abstimmen?  

http://www.idw-online.de/pages/de/news271205

Neue Möglichkeiten für Biogasanlagen: Studierende unterstützen Energielieferer
Anette Schober-Knitz, Pressestelle
Hochschule Biberach
17.07.2008
                    §
Innovative Konzepte für den Betrieb und die Nutzung von Biogasanlagen verfolgt die Erdgas Südwest GmbH, Ettlingen. Dabei setzt die Tochter-Gesellschaft des Energiekonzerns EnBW mit einem Versorgungsgebiet von rund 90 Gemeinden in Nordbaden, Oberschwaben, auf der Schwäbischen Alb sowie am westlichen Bodensee insbesondere auf Erd- und Biogas. Jüngstes Beispiel ist die im Frühsommer dieses Jahres eingeweihte Biogasanlage Burgrieden bei Laupheim, die als erste Anlage in Baden-Württemberg Biogas aufbereitet und ins herkömmliche Erdgasnetz eingespeist anstatt es direkt am Ort der Produktion in einem Blockheizkraftwerk zur Wärme- und Stromerzeugung zu verwenden. Wie Biogas innerhalb Microgasnetzen genutzt werden kann, ist eine aktuelle Fragestellung des Energielieferers, der in Kooperation mit der Hochschule Biberach nachgegangen wird.
In einer Projektarbeit haben Studierende des Studienganges Gebäudeklimatik am Beispiel der Gemeinde Wald (landkreis Sigmaringen) dafür grundlegende Recherchen und Berechnungen angestellt. Betreut wurden sie dabei von Prof. Dr.-Ing. Alexander Floß, der im Studienfeld Energie und Klima der Hochschule Biberach lehrt.

Zum Ende des Sommersemesters präsentierten die Studierenden dem Unternehmen ihre Resultate. "Für die Erdgas Südwest sind diese Ergebnisse eine wertvolle Basis - und ein erster Schritt in einem innovativen Entwicklungsprozess", so Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Ralf Biehl, der die angehenden Ingenieure für Gebäudeklimatik buchstäblich in den Himmel lobte. Denn zum Dank für ihre Arbeit spendiert das Unternehmen eine Fahrt mit dem Heißluftballon. In dieses Abenteuer wollen sich die Studierenden - Verena Kühnbach, Danijel Nikolic, Stephan Ruchte und Cornelius Schill - gleich nach den Prüfungen Ende Juli stürzen.

Ab dem Frühjahr nächsten Jahres bearbeiten sie die Abschlussarbeit ihres Bachelor-Studiums - womöglich wiederum innerhalb eines Projektes der Erdgas Südwest. Hochschule und Unternehmen werden auch künftig in gemeinsamen Projekten in Lehre und Forschung kooperieren, da es der Erdgas Südwest ein Anliegen sei, Nachwuchskräfte in der Region zu fördern und zu unterstützen, so Geschäftsführer Biehl.  

http://www.nw-news.de/nw/news/wirtschaft/...e_wirtschaft/?cnt=2473239

Hallo Biogasfreunde,

anbei etwas interessantes! E.ON Weser baut vier Biogasanlagen....Paderborn und Bielefeld...liegt nicht weit auseinander und BiogasNord war bereits Lieferant für Sie ;-)

Warum also nicht bald noch mehr!

Gruß  

Ich hatte Ende Juni tatsächlich eine E-mail an BN an Herrn Holz (Geschäftsführer) und Herrn Hauck (Marketing) geschrieben, in dem ich auf dieses Forum hinwies, und dass es hier im Forum einige Ungereimtheiten zum Thema BN gäbe.
Weiter hatte ich empfohlen, dass sie doch mal in dies Forum rein schauen sollten um evtl. Gerüchte (die es ja nun mal reichlich in einem Forum gibt) zu dementieren. Als Antwort darauf bekam ich letzte Woche folgende email:

Sehr geehrter Herr ...,

vielen Dank für Ihre Anregung.

Die diversen Foren über die Biogasbranche beobachten wir in unregelmäßigen Abständen, sofern es das Tagesgeschäft zulässt.

Die in den Foren getätigten Aussagen sind meist sehr subjektiv geprägt und beruhen auf einer externen Betrachtungsweise unseres Unternehmens.

Das ist natürlich legitim, spiegelt jedoch nicht immer die Realität wider. Manchmal sind die getroffenen Feststellungen schlichtweg falsch. Aus Zeitgründen können wir jedoch nicht jedes Posting richtig stellen.

Dennoch ist es uns wichtig, die Stimmung unserer Aktionäre aufzunehmen und ggf. darauf zu reagieren.

Falsch ist, dass Herr Holz ein Übernahmeangebot von Envitec bzw. von irgendeiner dritten Seite erhalten hat!

Richtig ist, dass Herr Holz nicht die Absicht hat, sich von seinen BIOGAS NORD Aktien zu trennen. Er hat das Unternehmen gegründet und ist von der erfolgreichen Zukunft von BIOGAS NORD überzeugt!

Mit freundlichen Grüßen,
Michael Hauck

Marketing
 

Power Generation
UK Government gives biogas a boost
The UK Government signalled its support for biogas production from waste organic material today in a meeting with industry representatives, energy companies, NGOs, local government and regulators.

A £10 million package of support for demonstrator projects is one of the ways that the Government is proposing to increase the use of anaerobic digestion of waste matter such as food and manure to produce biogas.

The demonstration programme will fund 3-6 projects through a competition run by WRAP and the Carbon Trust launching in the autumn. The projects will focus on cost-effective production, introducing biomethane into the gas grid and how biogas can mitigate the carbon footprint of the food and water treatment sectors.

Biogas can be used as a source of heat and power or as a transport fuel. According to estimates, anaerobic digestion could produce enough biogas to power around two million UK homes.

“Anaerobic digestion is still an emerging technology outside the water treatment industry in this country, but it’s clear we are not yet making full use of its potential,” commented Phil Woolas, Minister of State for the Environment.

There are significant hurdles to overcome, but Woolas says that there is enthusiasm in the UK Government to realise the potential of biogas.

“We need to overcome certain barriers, like the chicken and egg stand-off which can discourage investment in unfamiliar technology, and the lack of understanding of its benefits,” he said. “[But] this is a high priority for Government.”

 

Ja, aus dem Internet kann ich auch viel kopieren:
http://www.energyefficiencynews.com/power-generation/i/488/

Wie oben schon gesagt, wird gerade in einem Forum viel rein geschrieben, wenn der Tag lang ist. Wenn Sie wirklich der sind, für den Sie sich da ausgeben, dann haben Sie entweder meine private E-Mail Adresse um mir das zu bestätigen, oder können mir doch ansonsten zumindest sagen, über welchen Weg BN seine Pressemitteilungen veröffentlicht, oder?  

So, es ist kurz nach 18:00 Uhr und bislang noch keine Reaktion auf mein Posting.
Bin ab morgen erst mal ne Woche im Urlaub und daher nicht mehr online.

Und wenn ich wieder komme, hoffe ich auf einen mindestens 30% höher Kurs ;-)

Bis denn  

oder warum geht die Aktie heute so gut :-) freut mich natürlich :-)  

http://idw-online.de/pages/de/news271765
was gibts noch an Abfällen für Biogas  ?  

REGIONALE WIRTSCHAFT  
 

23.07.2008

Biogas Nord baut für Stute



Bielefeld/Paderborn (nw). Die Bielefelder Biogas Nord AG errichtet für die Stute Nahrungsmittelwerke in Paderborn eine Biogasanlage mit einer Wärmeleistung von einem Megawatt. In der Anlage sollen pflanzliche Reste der Stute-Produktion (Fruchtsäfte, Marmelade, Konserven) verwertet werden, teilte Biogas Nord mit. Das durch die Vergärung von Trestern erzeugte Gas will Stute zur Produktion von Strom und Wärme selbst nutzen  

24.07.2008
Forschung
Kuhmist für den KlimaschutzLondon/Austin - Der Mist von Kühen und anderen Nutztieren könnte Strom für Millionen Menschen liefern und zugleich das Klima schützen.


(Foto: jemey/Fotolia)
Nach Berechnungen von Wissenschaftlern ist es möglich, allein mit dem Dung der Tiere in den Vereinigten Staaten 100 Milliarden Kilowattstunden Elektrizität zu produzieren - das entspricht knapp drei Prozent des US-Jahresverbrauchs. Damit könnten Millionen von Haushalten und Büros versorgt werden, schreiben Michael Webber und Amanda Cuellar von der US-Universität von Texas in Austin in den "Environmental Research Letters".

Beim Verrotten von Fäkalien werden klimaschädliche Gase wie Methan freigesetzt. Im Szenario der Forscher wird dagegen der Mist der Nutztiere ohne Sauerstoff in Biogas umgewandelt, das Turbinen für die Stromproduktion verwenden. Auf diese Weise kann ihren Berechnungen zufolge die Menge der Treibhausgase, die bei der Stromgewinnung in den USA entstehen, um etwa vier Prozent gesenkt werden, schreiben die Experten in dem Physik-Journal. (dpa)  

Interessant zu erfahren...

Doch was meint denn der gute PR-Mitarbeiter mit dieser News-Kopie??? 

Stellt sich die Frage, ob BiogasNord bei solch einen Potenzial bereits auf dem US-Markt vertreten ist oder ob bereits Maßnahmen zur Gewinnung des US-Markts getroffen sind.

Sicherlich ist es schwierig für BiogasNord genauere Aussagen bezüglich der Geschäftsenwicklung zu machen. Wenn somit kopierte News aus Fachblättern den fachkundigen User dieses Forum durch die Blume suggeriert werden soll, dass BiogasNord  "am Ball" ist - so sei es. Eine weitere Kaufentscheidung wird dies jedoch bei MIR nicht auslösen.

Bitte lassen Sie (BiogasNord) die Zahlen entscheiden!!!! 

 

 

das die Zahlen nicht sehr berauschend werden. ich glaube aber an die zukunft der firma, daher bin ich investiert.mit dem einstieg hat man aber sicherlich noch zeit der kurs wird nicht von heute auf morgen explodieren. bin halt bißchen zu früh eingestiegen :-)  

heute die meldung bißchen ausführlicher......

12:25 25.07.08
Sonstiges

BIOGAS NORD baut Anlage zur Obsttrestervergärung

Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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>>> Lebensmittelproduzent STUTE aus Paderborn setzt auf Biogas
>>> Reststoffe aus Fruchtsaftproduktion werden in Energie umgewandelt
>>> Baubeginn im Sommer 2008

Bielefeld, den 22. Juli 2008. Die BIOGAS NORD AG, Bielefeld, errichtet für
die STUTE Nahrungsmittelwerke in Paderborn eine Biogasanlage. STUTE zählt
zu den führenden europäischen Herstellern von Fruchtsäften, Marmeladen und
Fruchtkonserven. Für die geplante Biogasanlage werden keine nachwachsenden
Rohstoffe angebaut, sondern ausschließlich die pflanzlichen
Produktionsreststoffe der STUTE Werke verwendet und in Energie umgewandelt.
Dazu werden die energetisch wertvollen Trester der verschiedenen Obst- und
Gemüsesorten als Inputstoffe in die Biogasanlage eingebracht. In
geschlossenen Fermentern werden sie unter Ausschluss von Sauerstoff
vergoren. Das dadurch produzierte Biogas ist ausschließlich zur
Eigennutzung für die Produktionsstandorte von STUTE vorgesehen. Das Biogas
wird zur Erzeugung der benötigten Prozessenergie in Form von Strom und
Wärme genutzt und substituiert herkömmliches Erdgas. 'Mit einer eigenen
Biogasanlage können wir unsere Stoffströme optimieren und angesichts
steigender Energiekosten entsprechende Einsparpotenziale nutzen', erläutert
Andreas Stute. Die geplante Anlage wird eine Feuerungswärmeleistung von 1MW
erreichen. Der Baubeginn wird noch im Juli erfolgen, die Fertigstellung ist
zum Jahresende vorgesehen.

Für BIOGAS NORD ist dieser Auftrag ein weiterer Schritt, seine Aktivitäten
im Bereich der Lebensmittelindustrie auszubauen. 'In diesem Kundensegment
sehen wir noch enormes Potenzial', erklärt Gerrit Holz,
Vorstandsvorsitzender der BIOGAS NORD AG. 'Der Einsatz von
Biogastechnologie ist besonders für Unternehmen mit einem hohen
Energiebedarf attraktiv, wenn gleichzeitig die eigenen Produktionsabfälle
als kostenneutrale Inputstoffe für die Biogaserzeugung verwendet werden
können', so Holz weiter. Insbesondere in internationalen Märkten erwartet
BIOGAS NORD zusätzliches Wachstum in diesem Segment.

Über BIOGAS NORD:
Die BIOGAS NORD AG ist einer der größten Technologieanbieter im
Biogassektor. Die Leistungen des Unternehmens und seiner über 160
Mitarbeiter umfassen alle Bereiche der Biogastechnologie, von der
Konzeptentwicklung, der Detailplanung, dem Anlagenbau, dem Betrieb bis hin
zum Service und der Betreuung. Das Bielefelder Unternehmen ist bereits in
den letzten Jahren sehr stark gewachsen. Seit 1995 wurden über 180
Biogasanlagen geplant, gebaut oder entwickelt. Aktuell sind rund 50 weitere
Biogasanlagen in Deutschland, Niederlande, Weißrussland, USA, England,
Italien, Spanien, Rumänien, Polen, Kuba, Indien und Thailand in Bau, in der
Genehmigungs- oder Planungsphase. Die installierte elektrische Leistung der
BIOGAS NORD Biogasanlagen beträgt mehr als 75 Megawatt (MW), womit fast
100.000 Haushalte mit Strom oder Wärme aus regenerativer Energie versorgt
werden können.

BIOGAS NORD AG
Michael Hauck
Werningshof 2-4
D-33719 Bielefeld
Tel. +49(0)521 – 96 33 – 230
michael.hauck@biogas-nord.de
www.biogas-nord.com

german communications dbk ag
Jörg Bretschneider
Alsterufer 34
20354 Hamburg
Tel. +49 (0)40 - 46 88 33 0
presse@german-communications.com
www.german-communications.com  

http://www.goingpublic.de/news/midcapflash/detail.hbs?recnr=13085

Später Aufwind ins Plus - Biogas Nord erhält Großauftrag

[...]

Biogas Nord hat einen neuen Auftrag für die Errichtung einer Biogasanlage erhalten. Wie der Anlagenbauer heute mitteilte, orderte Stute Nahrungsmittel den Neubau einer Anlage in Paderborn. Die Stute Werke produzieren Fruchtsäfte Marmeladen und Fruchtkonserven. In der von Biogas Nord zu bauenden Anlage sollen die pflanzlichen Reststoffe der Frucht-Produktion verwendet und in Energie umgewandelt werden. Bis zu 1 MW Feuerungswärmeleistung soll so erreicht werden. Dieses Biogas soll in der Produktion der Paderborner Werke in Form von Wärme und Strom genutzt werden und die bisherige Erdgasnutzung ergänzen. Außerdem erhoffe man sich mehr Unabhängigkeit sowie Kostenersparnisse, so Konzernchef Andreas Stute. Der Baubeginn ist noch für diesen Monat geplant. Ende des Jahres soll die Anlage fertig gestellt sein. Das Papier des Bielefelder Unternehmens verlor im Tagesverlauf 3 % und notierte am frühen Abend bei etwa 4,70 Euro.  

East's farmers urged to chase down Germany's lead in biodigestion  
Written by News Desk    
Tuesday, 05 August 2008  
Farming fortunes and farmland values are focused on maximising production currently but rural experts at Carter Jonas in the eastern region are urging rural landowners to consider the potential income from the processing of slurry, food waste and abbatoir waste through the development of on-farm biodigester plants.

Buoyed by a recent fact-finding mission to Germany, where members of Carter Jonas’s Energy Team toured biodigester installations across a range of agricultural and farming operations, the property consultancy believes there is significant income to be made from the development of biodigester plants in the right location in the eastern region.

The process of anaerobic digestion (AD), which takes place in biodigester silos, has many potential sources of income for the owners including selling electricity into the National Grid; selling Renewable Obligation Certificates to power companies and charging gate fees to accept domestic, municipal and industrial organic waste for safe disposal.

Other financial incentives, according to Carter Jonas, include the possibility of selling excess heat produced from the process into community-based or small-scale, local industrial heating systems and off-setting the cost of compound fertilisers.

Calculations made by Carter Jonas in consultation with Biogas Nord - a leading developer in the AD field – say that a 300KW plant could produce electricity for approximately 600 homes per year.

Such a farm-based plant could take in municipal waste which could capitalise on gate fees. Las May (2007) the local authority in Ludlow, Shropshire began kerbside collections of food waste for feeding into a local biodigester.

Carter Jonas sees on-site biodigesters significantly reducing disposal costs for organic farming waste such as slurry, where 1 metric tonne of cow slurry could convert to around £6 worth of electricity.

Nutrient-rich fertilisers from the AD process are a bi-product which can also be used by the source farm or marketed to other users.

Another benefit of bio-digestion is that the process reduces odours from slurries.

Recent figures produced for the Government’s waste campaign WRAP (Waste & Resources Action Programme) reporting that the annual cost of food waste in the UK is £10 billion, help reinforce the business case for biodigesters down on the farm even to everyday country folk like those in Ambridge.

Iain Nott of Carter Jonas, who is a leading member of the consultancy’s Energy Team which is based in the eastern region, said: "We are 15 years behind Germany in seeing the potential of biodigesters to address not only aspects of the green agenda, but to shore-up the long term future of farming fortunes.

"Biodigester plants are no longer the exclusive preserve of those seeking an alternative country life. You know they are on the verge of  becoming mainstream when they are a hot topic in The Archers and canny, hard-nosed, successful businessmen like characters Matt Crawford and Brian Aldridge are keen to see their estates and farms get a slice of AD action in Ambridge."