Ich verstehe deinen Einwand. Ich beziehe mich nur auf das WHOA, dein Bezug setzt imho eine andere Gerichtsbarkeit voraus, die wir aber (noch) nicht haben, nämlich eine, die die Folgen einer grundsätzlichen Aufdeckung der Geschäftspraktiken der letzten Jahre ahndet die zum Status quo geführt haben.
Nehmen wir an, SH soll nachbessern, um die Aktionäre nicht unangemessen zu benachteiligen. Und angenommen, sie böten 10 Cent an. Spätestens dann wäre eine Zustimmung des Gerichts zum Plan wohl sehr, sehr wahrscheinlich.
Dann könnte SH das so umsetzen wie beschrieben und sehr wahrscheinlich gäbe es nicht wesentlich mehr als diese 1,5 Mrd. Gegenstimmen, die dieses Angebot in Anspruch nähmen, da die Halter von ca. 2,5 Mrd. Anteilen, die bisher bereits 2 Abstimmungen über ' sein oder nicht sein' ignorierten, auch dann sehr wahrscheinlich passiv bleiben. Vielleicht, weil ihre Positionen zu klein sind, vielleicht, weil diese 2,5 Mrd. Anteile gar nicht mehr am freien Markt sind, sondern von SH /den HF bereits eingesammelt wurden, wer weiß.
Zur Erinnerung : 2021 wurden die von Hamilton vertretenen Kläger nach anfänglicher Sturheit SH's mit zusätzlichen 186 (?) Mio Euro zur Zustimmung zum Global Settlement bewegt..
In dieser vergleichsweisen lächerlichen Relation müsste SH nun alle aktuellen Aktionäre abfinden, böten sie wenigstens 10 Cent, wenn das Gericht uns dadurch überstimmt und die 2,5 Mrd. unsichtbaren Anteile weiterhin 'unsichtbar' blieben.
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