Ich bin da ganz klar bei Tillyl, dass ist vielleicht ein Geschäftsmodell was einem nicht gefallen muss aber es ist ein Geschäftsmodell was sehr gut funktioniert. Ja du kannst dir deinen Kaffee daheim für 20 Cent machen aber halt nur daheim. Des Weiteren hast du die Anschaffungskosten deiner Maschine. Willst du den Kaffee dann mitnehmen, dann brauchst du einen Bescher (vielleicht einen von Starbucks). Klar ist, dass sich das relativ schnell dann verrechnet, da Starbucks definitiv nicht billig ist aber Starbucks bietet was, was viele nicht ausschlagen können. Bequemlichkeit und Einfachheit. Für Millionen Pendler, Urlauber und Reisende ist Starbucks einfach ein Paradies weil sie ohne großen Aufwand einen wirklich guten Kaffee bekommen und dafür sind die Leute bereit viel Geld zu bezahlen. Starbucks hat einfach eine Marke geschaffen und ist halt in dem Segment Marktführer. Ich kaufe mir auch die Coke oder Pepsi anstatt eine der Billigmarken. Jeder größere Bahnhof, Flughafen etc. in Deutschland hat einen Bäcker. Wer dort sich einen to go Kaffee für 2€ holt ,weiß wie der schmeckt. Nämlich ziemlich bescheiden und Starbucks ist genau in diese Nische rein gesprungen. Meine persönliche Meinung ist, dass er bei weitem besser schmeckt, größer ist und ich zwischen 1000 Geschmacksrichtungen wählen kann und daher bereit bin auch 8€ für zu bezahlen. Tja und Amerika hat da eh nochmal eine ganz andere Einstellung dazu und in China könnte ich mir vorstellen, dass das schon fast ein Statussymbol ist wenn man dort hingeht. Ja die Zahlen waren sehr bescheiden aber man wächst immer noch nur halt mit dem Fuß auf der Bremse. Klassisches Buy and Hold und im Rahmen eines Sparplanes langsam aufstocken. |