Südafrika - Genozid an weißen Farmern ?!?

 

The day before she was killed Annette Kennealy had posted an article on Facebook about a reported rise in farm attacks
 

...Data released by the South African government in 2018 showed that the number of farm attacks had increased between 2012 and 2018, but that the number of murders on farms had decreased year by year during the period.[6] Farming organisation AgriSA reported that the murder rate on farms had declined to the lowest level in twenty years,[7] one-third of the level recorded in 1998.[8][9][10]

Unsubstantiated claims that such attacks on farmers disproportionately target whites are key element of the "white genocide conspiracy theory" and have become a common talking point among white nationalists worldwide.[11][12][13][14][15][16] However, there are no reliable figures that suggest that white farmers are being targeted in particular or that they are at a disproportionate risk of being killed.[1][4][12][17][18][19][16] In fact, while South Africa has more white farmers overall, black farm workers are more likely to be killed.[2][3] ...

https://en.wikipedia.org/wiki/South_African_farm_attacks

 

 

damals gab´s noch die Apardheid. Ich fuhr mit einem Wohnmobil von Johannisburg --> Krüger NP, --> Durban, ---> Jo-burg. Habe öfters mit den Blanks gesprochen, sie hatten keine Probleme mit den Whites, alle faktoren waren geklärt, jeder wusste seine Position. Kriminalität war zwar vorhanden, aber erträglich.
Z. B. waren wir in einem NP und wollten für die Rückfahrt eine Abkürzung durch ein Homeland fahren.
Alle Weißen hatten uns abgeraten dies zu tun. In einem Ort auf dieser Strecke wurden wir von Scharen von Schulkindern eingeschlossen. Vor Beginn unserer Reise hatten wir gehört, daß wir Kugelschreiber, Stifte, Schulhefte mitnehmen sollten. Die haben wir an die Schüler verteilt und die Begeisterung war riesengroß. Alle Schulkinder in blitzsauberen Schuluniformen, weißes Hemd, schwarze Jacke.
Wir haben die Strecke ohne jede Belästigung absolviert.
Die offizielle Strecke wäre ca. 400 km länger gewesen.
Anderer Vorfall: wir waren ohne Sprit auf der Strasse 30 km vor der nächsten Tanke stehengeblieben.
Ein Polizeioffizier hielt an, nahm uns mit in die Stadt zum Sprit kaufen in einem Teekessel. Mit dem Teekessel voll Sprit zurück zum Auto (es war immernoch da!). Der Offizier bat uns noch, daß wir doch bitte in Europa erzählen sollen : Die Südafrikanische Polizei mache auch anderes, als auf Schwarze zu schiessen!!
Kurz: Die Situation damals war deutlich besser.
Heute saugt Nestlée das Wasser aus dem Grund und verkauft es den Einheimischen für teures Geld.
Ach ja: das "kürzlich" war 1977.  

Ich war 1996 und 2001 kurz vor der Euro Einführung in SA.
Habe dort bei beiden Aufenthalten eine Menge gesehen, erfahren und gelebt.
Ich kann mir das Titelthema nun einfach nicht für Südafrika vorstellen, bin aber seit längerer Zeit auch nicht mehr involviert.
Wenn es denn so wird, wie in den 90ern unter Mugabe in Zimbabwe, (ehemals Cecil Rhodes Rhodesien) geht das Land genauso unter.
Ich bin damals von Kapstadt aus gestartet, über Namibia (Caprivi Zipfel) im Etosha und bei den Victora Fällen gewesen. Alles zu zweit mit einem gemieteten Fahrzeug von EuropCar ab Capetown.
Insgesamt waren wir 2001 vier Wochen ohne eine einzige negative Erfahrung unterwegs.
Ist nun knapp 20 Jahre her, trotzdem bin ich über diesen Thread sehr verwundert!  

Habe vor 2 Jahren einen Südafrikaner in Thailand / Phuket getroffen der auch von unglaublichen Gefahren gesprochen hat. Weiss nicht ob ich da heute nochmal hinfahren würde.
Von diesem blöden Corona dingens mal ganz abgesehen.

Ich komme mir jetzt und heute genauso eingemauert vor, wie unsere Leute in der ex-DDR!!
Ich will reisen wohin ich will,und zwar ohne Quarantäne Spielchen!!

Aber leider gibt es auch solche Filme :
https://youtu.be/j1ht4ysxQQY

Erinnert Ihr euch an Harry Potter,  als ständig die Namen der ermordeten im Radio verlesen wurden?
Kam mir spontan in den Sinn.  

die Reiseleiter (wechselnd) warnten uns mehrfach und eindringlich, nicht aus dem Hotel zu gehen. Nur auf belebten Plätzen sich in Gruppen zu bewegen. Man könne schon wegen einer Schachtel Zigaretten sein Leben (Kapstadt) verlieren.
So scheinen sich die Zeiten geändert zu haben.  

https://www.dailymail.co.uk/news/article-8806781/...South-Africa.html