"Alte Menschen stehen mit Tränen in den Augen vor den Regalen"
In einer Krise, wie die Augenblickliche, zeigt sich der wahre Charakter einer Gesellschaft. All zu viel Gutes kann ich aus eigener Erfahrung zu dieser Gesellschaft nicht sagen. Die Rücksichtslosigkeit, wie sich Menschen im mittleren Alter, durch die Gänge der Supermärkte boxen, schieben und dazu noch pöbeln, ist enorm. Keifende Frauen und pöbelnde Männer, daran muss ich mich wohl in den nächsten Wochen und Monaten gewöhnen.
Früher dachte ich immer ,dass die Jugend dieses Klischee von Rücksichtslosigkeit in dieser Ellbogengesellschaft abdeckt, doch nun stelle ich fest, das gerade die jugendlichen Mädchen und Männer sehr hilfsbereit und zuvorkommend gegenüber den Älteren sind.
Erstaunt bin ich über Personen zwischen 40 und geschätzt 60 Jahren. In dieser Altersgruppe sehe ich die größten Egoisten. Egoisten die nur an sich und ihre Versorgung denken. Da schieben einige 3 Einkaufwagen rücksichtslos durch die Gänge hin zur Kasse und dann zum Auto. Ansprechen, warum sie so viel Zeugs kaufen ist verboten es sei denn, man ist auf Stunk eingerichtet.
Diese gesellschaftliche Verhalten sollte man natürlich nicht verallgemeinern, vielleicht ist es auch nur ein Phänomen im meinem Städtchen bzw. Landkreis, doch leider höre ich solche Vorfälle auch aus meinem weitverbreiteten Familien- und Freundeskreis. Ich will mir gar nicht erst ausmalen was wäre wenn es mal zu einem kriegsähnlichen Zustand in unseren Land kommen würde, wenn jetzt schon viele auf die mahnenden Worte der Verantwortungsträger , auf die von Merkel, nicht hören. Guten Nacht Deutschland.
Zitat: "Es macht mich traurig, dass jeder nur noch an sich selbst denkt" Simon kann gut verstehen, wie ihr Kollegin Farine Kerekes sich fühlt. Die hatte über Twitter berichtet, wie entsetzt sie über Hamsterkäufe sei und das Verhalten "eine Schande für unsere Gesellschaft" genannt. Auch sie selbst kennt solche Situationen. Will sie nach Feierabend einkaufen, sehe die 41-Jährige leere Regale. "Man fühlt sich wie in der Nachkriegszeit, dass jeder alles nur hamstern will. Klopapier, Küchenrolle, Nudeln, Mehl. Alles, was überhaupt nicht nötig ist." sagt sie. Dabei werde die Lebensmittelversogung nicht zusammenbrechen. Während bei den einen die Speisekammern und Vorratskeller aus allen Nähten platzen, hätten vor allem diejenigen das Nachsehen, die es am härtesten tifft. "Da stehen alte und sozial schwächere Menschen mit Tränen in den Augen vor den Regalen und man kann denen nicht helfen", sagt Simon traurig. "Ich hätte niemals damit gerechnet, dass die Menschen ihre Solidarität so einfach über Bord werfen. Dieses Miteinander und Füreinander gibt es nicht mehr. Es macht mich traurig, dass jeder nur noch an sich selbst denkt." Zitat Ende. https://www.rtl.de/cms/...7JCjsPp1ubx-HjXO9MT1E0TxSaoXIBgxdpattbKdTbM https://www.facebook.com/...2948/2978638688862180/?type=3&theater „Gute Idee: „Es herrscht Krieg um Klopapier", sagt der Ladenbesitzer. Deshalb verlangt er bei der zweiten Packung eine Spende von fünf Euro, ab der dritten zehn. Das Geld soll an Helfer gehen, die im Einsatz gegen das Coronavirus sind. „
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |