< Je höher der Strompreis, desto attraktiver die in der Produktion vergleichsweise noch teureren alternativen Energien.
Genau das Gegenteil könnte der Fall sein. Im Umkehrschluss heißt das, wenn man den Zubau der Windenergie reduziert, dann muss man auch die Netze nicht so stark ausbauen. Folglich könnte der Strom "billiger" angeboten werden, der dann weiter durch Kohle und Kernernergie produziert wird. Es ist doch ganz einfach - die Versorger haben weder Interesse an der der Solar-, noch an der Windenergie. Der Ausbau der Solarenergie, gekoppelt mit einer zukünftigen Speicherung direkt vor Ort, führt zu einer Dezentralisierung der Stromproduktion. Das kann schon mal nicht im Interesse der Versorger sein. Die Windenergie bietet immerhin noch den Vorteil, dass man weiterhin mehr oder weniger zentral Strom produziert, allerdings ist er teurer (zumindest wenn man die Pseudogutachten der Versorger betrachtet) und nicht grundlastfähig. Die werden bis zum bitteren Ende Kohle- und Kernenergie verteidigen, komme was wolle. |