Die Aktie von American Lithium zeigte sich in den vergangenen Tagen von den Nachrichten unbeeindruckt und konsolidiert bei knapp über 4 CAD. Nachdem sich das Wertpapier innerhalb von zwei Monaten mehr als verdoppelt hatte, ist dies gesund. Und Anleger warten auf den nächsten Kurstreiber: Dies soll der Börsengang der Uran-Tochter mit einem Projekt in Peru werden. Denn der Wert des Macusani-Projekts spiegele sich nicht vollständig im Unternehmenswert wider. Der IPO soll dies ändern. Zudem könnte American Lithium Mittelzuflüsse nutzen, um die Lithium-Projekte in Produktion zu bringen. Auch ein Verkauf des Unternehmens dürfte erleichtert werden, da gerade Produzenten von Batterien oder E-Autos kaum an einem Uran-Projekt interessiert sein dürften. So sichern sich immer mehr Autohersteller Lithium-Vorkommen. Zuletzt beteiligte sich General Motors an Lithium Americas und zahlte für 25% rund 650 Mio. USD. Auch Telsa wird immer wieder als Käufer von Lithium-Projekten gehandelt – zuletzt von Sigma Lithium. |