Auszüge: ein Mensch mit ursprüngl. (d.h. nicht nur auf Aneignung und Weiterentwicklungdes Vorhandenen beruhender) Schaffenskraft. Für die spätromant. Seelenkunde war der Genius das "apriorische Wesen der Eigenpersönlichkeit" bzw. der Inbegriff des "vorbewussten Geisteslebens". In der Psychologie versucht man, Genie und Talent zu unterscheiden und das Genie mit dem höheren Grad geistiger Begabung (Intuition, Phantasie, schöpferische Gestaltung) in Verbindung zu bringen. Ein eindeutiger Begriff des Genies ist jedoch in dieser Hinsicht nicht erreicht worden. So ist Genie nach wie vor ein mehr der Literatur als der Wissenschaft angehöriger Wertbegriff, der auf die Erzeuger außergewöhnlicher kultureller Leistungen, bahnbrechender neuer Ideen u. ä. angewendet wird.
Du jedoch bist, wie etliche Andere hier nichts weiter als ein System-Schmarotzer und ich kann beim besten Willen keine genialen Züge entdecken. Ich wüsste allerdings etwas, was Dich viel treffender beschreibt: nervende, extrovertierte Labertasche mit Hang zur Selbstüberschätzung. |