halte ich nicht für stichhaltig, weil sie jeden anderen charttheoretischen Denkansatz negieren. Das kennt man seit langem zB von Robert Schröder, der bei seinen "technischen Analysen" nach der Wellentheorie von Elliot bei Gold und Silber oft arg deneben liegt. Nach diesen Theorien müsste ich schon steinreich sein; bin ich aber nicht :-(
Nach diesen Theorien sind auch Unterstützungen und Widerstände, Breaks von Kanalgrenzen, Ausbrüche aus Dreiecken, Flaggen, Wimpel und Wedges jeder Art praktisch aussagelos und irrelevant, weil der Kurs in Wahrheit ja doch nur einer geheimnisvollen Wellenbewegung folgt, die man dazuhin erst hinterher als solche erkennt. Da erlaube ich mir einfach zu sagen: nein, danke.
Was an Deiner Argumentation auffällt, ist, dass Du das Ziel einerseits an der Wellentheorie festmachst, andererseits dennoch von im Rahmen dieser Theorie irrelevanten Chartmarken nachhängst, nämlich dem Gap. Nach meiner Meinung geht das nicht. Entweder macht die Welle den Kurs, oder die Marke.
Aber wir werden sehen, was die bösen Wellen gegen den Break des Abwärtstrends -der eines des stärksten Signale ist- ausrichten kann. Ich glaube: nichts. Schließlich hat ja Luke Skywalker gegen Darth Vader gewonnen und nicht umgekehrt ;-) |