könnte man auch schreiben, dass der PC, Laptop, etc. per se nicht mehr anonym sei. Nichts ist anonym, selbst Bargeld, Gold, usw. nicht, weil man theoretisch zu jeder Zeit an jedem Ort überwacht werden kann und es z.B. Kontrollnummern, Fingerabdrücke, DNA, und viele weitere Spuren gibt, die man bei all seinen Taten unwillkürlich hinterlässt.
Fakt ist, dass die Sicherheit der Bitcoins, sowie Bargeld und auch des Edelmetalls im eigenen Tresor davon abhängig ist, wie man damit umgeht.
Wenn man Beispielsweise wie bei SilkRoad oder diversen WebWallets viele Schlüssel und Wallets an einem zentralen Ort lagert ist das Risiko eines Hackerangriffs groß, u.a. weil es sich im Vergleich zum Aufwand lohnt.
Wenn man jedoch das dezentrale Prinzip des Bitcoin nutzt, d.h. die Bitcoins auf Millionen verschiedener Medien lagert, so ist ein flächendeckendes Hacking extrem aufwändig und teuer und schlichtweg gar nicht möglich.
Wäre es wirklich so einfach, so hätten Hacker längst Zugriff auf Millionen von Bankkonten und würden Schindluder damit treiben können. Doch die Realität sieht so dramatisch eben nicht aus. Zwar gab es zuletzt einen Fall in denen viele Konten betroffen und die Hacker über Jahre hinweg die Bank plündern konnten, doch letztendlich konnten auch hier nicht Nutzerkonten in Masse gehackt werden, sondern hatte man ein Admin-Konto gehackt, über dem man Zugriff auf eine Vielzahl von Konten erhalten konnte.
Die größte Schwachstelle bei Hacking sind eben solche Admin-Konten, denn nur dadurch ist es überhaupt mit überschaubarem Aufwand möglich eine Vielzahl von Konten hacken zu können. Wenn man jedoch Bitcoin dezentral auf viele voneinander entfernte Medien lagert, so gibt es eine solche Schwachstelle nicht und ist es mit wesentlich mehr Aufwand verbunden eine große Anzahl von Konten bzw. Wallets hacken zu können. |