Der "capital reduction process" erfolgt durch den Verkauf der Assets. Aus diesem Erlös erfolgt die Tilgung. Anschließend verbleibende Restschulden werden im Rahmen des ebenfalls im Reorganisationsplan vorgesehenen "solvent burial" (Abwicklung) zuerst mit dem durch diesen Prozess freigewordenen Kapital verrechnet. Restbestand wird dann ausgekehrt und an die Eigentümer verteilt. Das Gute am "solvent burial" ist, das Management muss eine Solvenzerklärung unterschreiben für diesen Prozess, aus der hervorgeht, dass sie durch das "solvent burial" in der Lage sein werden, die Schulden zu begleichen. Daraus ergibt sich für sie eine private Haftung ggü. den Gläubigern, also wird wahrscheinlich dort der Wahrheitsgehalt sehr hoch sein, im Gegensatz zu vielen anderen Aussagen aus diesen Büros. Dieser Prozess ist für NV und/oder Nachfolgegesellschaft vorgesehen, sowie auch für die SIHPL, die aber nicht Bestandteil des Reorganisationsplanes ist.
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