... Geld zahlen, wenn Du DeuBa-Aktien für 5,00 Euro kaufst. Und ob Corona oder nicht, der Kurs der DeuBa ist deswegen nur vor seiner Zeit auf das von mir prognostizierte Kursziel gefallen und da ich Corona jetzt auch noch einpreise(n muss), sehe ich den Boden auch nicht mehr bei 4,80 Euro, sondern eben bei 2,70 Euro. Du würdest also fast die knapp Hälfte Deines beabsichtigen Einsatzes verpulvern, wenn Du stur an Deinem Plan festhältst. Abwarten und Tee trinken heißt es jetzt, denn der finale Showdown wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Der noch nicht im notwendigen Umfang umgesetzte Stellenabbau wird heftigst Erträge kosten und heute kam zudem heraus, dass die US-Finanzaufsicht noch immer der Meinung ist, die DeuBa würde zu wenig gegen Geldwäsche unternehmen und hätte obendrein ihre Schwächen bei der Risikobewertung nicht abgestellt. Für den nächsten Stresstest sieht das leider gat nicht gut aus! Das alles hat mit Corona aber nichts zu tun, sondern genau mit den Gründen, die ich hier bereits seit Monaten immer wieder anführe, weshalb man noch immer die Finger von der Aktie lassen sollte ... http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-test-1.4906358?reduced=true
... aber ich will ja niemanden davon abhalten, jetzt DeuBa-Aktien zu kaufen, denn Eure zukünftigen Verluste sind meine zukünftigen Gewinne! Ich würde mich schon positiv äußern, wenn ich eine positve Entwicklung erkennen würde, die Anlass zur Hoffnung gibt. Das muss dann aber auch Schwarz auf Weiß aus den Geschäftsberichten zu ersehen sein und nicht als warme Luft aus den Mündern derjenigen, die es schon seit Jahren nicht wirklich gut machen: Für gut gemeintes Geblubbere ohne nachweisbare Erfolge würde ich mein sauer verdientes Geld jedenfalls nicht riskieren, aber daran erkennt man eben den wahren Reichtum eines Menschen: Es macht ihm gar nichts aus, sein Geld verbrennen zu sehen, weil andere Dinge doch viel wichtiger sind, wie der Glaube an bessere Zeiten oder eine gerechtere Welt und dass die Top-Bänker trotz jahrelang anhaltender schlechter Ergebnisse weiterhin hohe Gehälter und Boni verdienen sollten und obendrein trotz Milliardenverlusten nach Möglichkeit auch noch massenhaft Dividenden ausgeschüttet werden. Ich vertraue lieber meinem gesunden Menschenverstand und meiner untrüglichen Überzeugung, dass ich nach über 50 eigenen Bilanzerstellungen von Kapitalgesellschadften in 25 Jahren Selbstständigkeit sehr genau erkennen wann, wann ein Unternehmen gut dasteht und wann nicht. Gut, Banken sind da etwas spezieller und ohne das Anlagebuch im Detail zu kennen auch etwas undurchsichtiger, aber das was man sehen kann, ist nach so vielen Jahren erfolgloser Restrukturierung und zahlloser Kapitalerhöhungen ein einziges Trauerspiel. Die Wortwahl in den Berichten strotzt nicht vor Optimismus oder weist eine Aufbruchstimmung hin, sondern da jagen die Durchhalteparolen die Stoßgebete auf Besserung aus dem vorangegangenen Satz. Hier noch etwas Wasser auf die Mühlen der Pessimisten: http://www.handelsblatt.com/finanzen/...belastungsprobe/25826282.html
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