WDI Forum für Verantwortungsbewusste

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neuester Beitrag: 29.12.22 05:23
eröffnet am: 16.06.15 09:36 von: hgschr Anzahl Beiträge: 14167
neuester Beitrag: 29.12.22 05:23 von: Stronzo1 Leser gesamt: 4552799
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12.12.19 11:52
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1201 Postings, 8744 Tage Logo"... heftige Gegnerschaft ..."

"Große Geister haben stets heftige Gegnerschaft in den Mittelmäßigen gefunden. Die letzteren können es nicht verstehen, wenn ein Mensch sich nicht gedankenlos ererbten Vorurteilen unterwirft, sondern ehrlich und mutig seine Intelligenz gebraucht und die Pflicht erfüllt, die Ergebnisse seines Denkens in klarer Form auszusprechen"

Dies ist ein Zitat von Albert Einstein.

Wer sich zur ersten Gruppe zählt, sollte immer auch eine gewisse Pflicht erfüllen - denke ich.

Vielleicht ist also manchmal Zurückhaltung angebracht.  

12.12.19 12:07
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660 Postings, 2701 Tage Mr. Pisoc@Kursverlauf, Kornblume

Damit hat die OHG ein Eigenkapital von 20.000 Euro -> natürlich 40.000, so wie es am Ende des Beitrags steht


@Kornblume:

"Sorry. Es ist eine Verbindlichkeit an die Aktionäre, allerdings ist es Eigenkapital.
Treuhand-Gelder sind aber in jedem Fall Fremdkapital und können somit nicht als Cash-Bestand , also Eigenkapital verbucht werden"

Cash ist kein Eigenkapital, verdammt nochmal!

Eine Firma hat auch keine Verbindlichkeiten gegenüber den Aktionären, es sei denn, ein Aktionär einer Bank wäre gleichzeitig Kontoinhaber und würde sein Konto im Haben führen. Dann hätte die Bank eine Verbindlichkeit gegenüber dem Kontoinhaber, der zufällig auch Aktionär ist. Aktien sind EIGENTUMS-rechte und keine SCHULD-rechte. Der Aktionär ist Miteigentümer und kein Kreditgeber. Bitte auseinanderhalten!


 

12.12.19 12:17

11708 Postings, 4116 Tage BÜRSCHENImmer wieder amüsant hier

Gestern bei 102.85 wollte keiner mehr Kaufen und Heute bei 106.80 wirddurch die Lemminge gekauft wie wild !
Da sieht man mal wieder wie neben der Spur viele dieser Teilnehmer hier sind. Köstlich diese Typen !  

12.12.19 12:42

4183 Postings, 1827 Tage LucasMaatMr Pisoc

soweit habe ich es jetzt verstanden.

Eine Bitte noch, wenn ich darf.

Nun habe ich ja die hohe Bewertung von Adyen angesprochen.

Können sie mir bitte erklären, entsprechend einer Gegenüberstellung von Wirecard und Adyen warum für Adyen dann so ein hoher Aktienkurs von den
Analysten ausgegeben wird?

Ich kann da doch nicht nur die Zukunftsaussichten ansetzen.

Danke  

12.12.19 12:55
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660 Postings, 2701 Tage Mr. Pisoc@Orlandus

Was genau in dem FT-Artikel drin steht, kann ich nicht sagen, da ich kein Abo habe. Die IT-Times schreibt:

https://www.it-times.de/news/...-auch-angaben-zur-liquiditaet-133908/

"Neue Vorwürfe der Financial Times übten heute Morgen bereits Druck auf die Aktie der Wirecard AG aus. Die FT zweifelt nun auch die Berechnung des Bestandes liquider Mittel des Payment-Anbieters an.

Es geht bei der Berechnung der Cash-Bestände der Wirecard AG um das Jahr 2017. Treuhandkonten des Kerngeschäftes „Payment Processing“ sollen genutzt worden sein, um die Liquiditätsbestände im eigenen Unternehmen „aufzublähen“.  

Zudem ist es verwunderlich, dass sich die Verbindlichkeiten des Unternehmens immer weiter erhöhen, obwohl das Unternehmen einen deutlich positiven Free Cash-Flow erwirtschaftet, der im Jahr 2017 laut Bilanz 282,6 Mio. Euro betrug (Vorjahr: 209,87 Mio. Euro). "

Dazu folgende Zahlen:

Die "substancial cash outflows for investments" betrugen 2017  für M&A-Aktivitäten 264,97 Mio EUR, nach 69,65 Mio in 2016 (Geschäftsbericht 2017 Seite 114).

Quelle: https://ir.wirecard.com/websites/wc/English/3000/...publications.html

Somit ist es nicht verwunderlich, dass die langfristigen Verbindlichkeiten anstiegen, wenn diese Übernahmen kreditfinanziert wurden.

Diese stiegen von 670 Mio auf 917 Mio (Seite 175, non-current liabilities), so dass man hieran sieht, dass die Übernahmen nicht vollständig kreditfinanziert wurden, sondern ein Teil der Übernahmen aus Gewinnen gestemmt werden konnte - Daumen hoch!

die Cahsbestände (6. Cash and cash equivalents, Seite 116 oder auch Seite 174) stiegen von 1,33 auf 1,90 Mrd, also um 570 Mio.

die current liabilities, also kurzfristige Verbindlichkeiten, stiegen von 1,34 auf 1,98 Mrd (s. Seite 175), was (rein zufällig?) ziemlich genau dem Anstieg der Cashbestände entspricht. Ob nun die Bilanz aufgebläht wurde, weil hier in den Positonen "cash und current liabilities" etwas eingebucht wurde, was nicht hätte eingebucht werden müssen oder hätte eingebucht werden sollen, ist für den Unternehmenserfolg von Wirecard so uninteressant wie das Paarungsverhalten von für die Herstellung von Lippenstiften genutzter Kermes- oder Cochenilleschildläusen!

Das gilt umso mehr, da derartige "Vorwürfe" für 2018 nicht im Raum stehen. Wenn man eine Bilanz aufblähen will, dann leiht man sich Geld bei der EZB für 100 Milliarden und legt dies bei der Bundesbank an oder umgekehrt - dann hat man Bilanzwachstum, was aber für den Unternehmenserfolg ebensowenig aussagt wie die Verbuchung oder nicht-Verbuchung oben genannter Treuhandgelder, die, wie gesagt, ebenso uninteressant sind, wie das Paarungsverhalten besagter Kermesläuse.

Das einzige, was hier stichhaltig im Raum steht, das ist, dass es Verbesserungspotenzial in den organisatorischen Strukturen bei Wirecard gibt, weil die nicht-Nachvollziehbarkeit des Rechnungswesens einzelner Konzerntöchter zu erhöhtem Prüfungsaufwand im unteren zweistelligen Millionenbereich geführt hat. Und hierwegen gingen ca 12 bis 13 Mrd. Börsenwert flöten. Soviel zum Thema Verhältnismäßigkeit.

Wo bleibt hier eigentlich der Pfleger (Betreuuer)?!

 

12.12.19 13:18
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381 Postings, 6701 Tage orlandus@ Mr. Pisoc

Zitat aus der IT-Times:


"Treuhandkonten des Kerngeschäftes „Payment Processing“ sollen genutzt worden sein, um die Liquiditätsbestände im eigenen Unternehmen „aufzublähen“.  "

Soweit mir bekannt ist, hat Wirecard den Sachverhalt, dass nämlich Treuhandgelder als eigener Cashbestand verbucht wurden, gar nicht bestritten. Man behauptet, das sei zulässig.

Für Treuhandgelder, bei welchen die Verfügungsmacht beim Treugeber verbleibt, gilt aber folgendes:

"...Das Treuhandgeschäft darf daher das Jahresergebnis des Treuhänders nicht beeinflussen, sodass eine Erfassung in seinem Jahresabschluss nicht infrage kommt."

https://www.haufe.de/finance/...haenders_idesk_PI11525_HI2344294.html

Das heißt: Bei einer gewissenhaften Bilanzierung tauchen solche Gelder weder auf der Aktiv- noch auf der Passivseite der Bilanz auf.

Natürlich steht es dir frei, diese Thematik für uninteressant zu halten. Andere (potentielle) Anleger interessiert das aber sehr wohl.

 

12.12.19 13:22

4183 Postings, 1827 Tage LucasMaatrote Hinterlegung

bitte nehmen Sie die rote Hinterlegung raus. Einfach nur rot schreiben. Kann man nicht wirklich lesen.
Danke  

12.12.19 13:24
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1758 Postings, 2033 Tage difigianocashflow


kornblume:richtig!

orlandus: falsch!
cash flow ist dadurch nicht manipulierbar.
wenn ein treuhandbetrag eingeht sieht sie buchung wie folgt aus:

          bank an verbindlichkeit

somit cashflow neutral da verbindlichkeiten bei der ermittlung des cash flows nicht wieder heraus gerechnet werden.

zu irreführend: richtig!

auch wenn nicht durch bilanzierungsvorschriften vorgegeben ist, dass treuhänderische beträge als gesonderte bankbestände auszuweisen sind ist das grundverständniss dies zumindenst im angang der bilanz getrennt auszuweisen oder hinzuweisen das in den bankbeständen xx,xx euro treuhänderische beträge enthalten sind.

wenn beides nicht getan wurde, gibt es eine weitere möglichkeit dies heraus zu finden. wenn man in den saldenlisten stöbert und unter der voraussetzung das der verbindlichkeitenausausweis nicht bei den normalen verbindlichkeiten zb. aus lief u leist. ausgewiesen sind. dann kann man hierüber ermitteln welch treuhandbeträge in den bankbeständen stecken.

in der praxis ist das dann aber in den meisten fällen so, dass wenn einer in der buchhaltung das warum auch immer (kommt übrigens in der praxis oft vor) als normale verbindlichkeit bucht, dann diese treuhandbeträge in den meisten fällen zum zwecke der bilanzaufstellung versumpft sind. da sie ja schliesslich auf dem bankkonto nicht in einer leuchtenden farbe aufblinken.

ein „nicht irreführender“ ausweis dieser beträge erfolgt dann nur in den fällen dann wenn der der die bilanz aufstellt, weiss,  hey, wir müssten doch treuhandbeträge haben. wo sind denn die....

spätestens jedoch beim CFO der diese treuhand-sachverhalte kennt . und im falle von wtc sollte dies alleine schon deshalb so sein weil der cfo mit der firma mit gewachsen ist, sollte dies unbedingt so sein.

dem ceo mach ich in diesem fall keinen vorwurf. da es in solch fällen in der praxis so abläuft, bilanzvorbesprechung cfo/ceo:

ceo: haben wir haben doch treuhandbeträge, wo sind denn die?

cfo: die sind in in den laufenden bankbeständen auf denen sie sich befinden, kto-nr.xx seperat gebucht und dieses kto besteht ausschliesslich aus treuhandbeträgen ( welcher ceo der nicht vorher cfo ähnlich tätig war hackt da nach....)   für die leser verständlich?

hier haben wir es mit grundsätzlichen handwerklichen defiziten eines cfo‘s zu tun.

auch wenn es sich bei den beträgen um vernachlässigbare beträge handelt (was ich nicht weiss

auch wenn es den bilanzierungsvorschriften entspricht, diese handhabe, woher auch immer sie rührt,entspricht nicht meinem grundverständnis zu den anforderungen an einem cfo!

ich habe es in einem beitrag vor wenigen tagen schon ma in einem post (was wir von der prüfung erwarten können) anklingen lassen, dass wirecard hieraus lernen wird.  ich habe mich da noch mit schuldzweisung, namen, etc zurück gehalten. aber mit den treuhandbeträgen werde ich meine kritik samt personifizierung nicht mehr hinterm berg halten.

im ersten schritt habe ich die presse , besser das was die daraus gemacht hat und macht, zur ursachenermittlung abgetrennt. so stiess ich immer wieder auf ähnlich und gleich gelagerter vorwürfe/ sachverhalte/ themen.  den nährboden von „ willkürlich interpretierbaren“sachverhalten und auch stellungnahmen seitens wirecard. ich nenn ma einige:

singapur vorwurf fehlendes testat

stellungnahme wtc:
der gesamtkonzern erhielt uneingeschränktes testat

warum nicht: eine abschliessende prüfung von singapur konnte wegen den ermittlungen und den daraus fehlenden zugriff auf die prüfungsrelevante unterlagen nicht erfolgen. die umsätze oder/ und die geschäftszahlen dieses teilkonzern betragen unter  xx % des gesamtkonzerns. eine veränderung hieraus zur vermögens und ertragslage des unternehmens resultiert hieraus nicht.

handwerklich und vorsorglich noch profesioneller wäre gewesen man hätte gleich im jahresabschluss darauf hingewiesen.

dubioses excel sheet alam:

warum keine klare stellungnahmewie zb.

excel sheets sind keine grundlagen der finanzbuchhaltung. benennung von excelssheets werden in einzelfällen von einzelnen mitarbeitern auch aus ablage oder sonst was für gründe gewählt.

die umsatzzahlen mit al alam betrugen xx euro und sind in dieser höhe im jahresabschluss in der pos. xy enthalten....

könnte jetzt noch 3 oder 4 schildern was mir aber da ich auf dem handy tippe zu mühsig ist. fakten takten und zwetschge können das sicherlich fundierter. und deren erklärungen zu den themen habe ich wenigstens verstanden. bei den erklärungen von wtc sah das anders aus. diese waren chronisch defizär und man musste um schlau zu werden die berichte sichten um dann hoffentlich richtig abzuleiten.

und nun noch das thema treuhandbeträge. damit qualifiziert man sich als cfo. dies ist nach meinem verständnis an ansprüche an einen cfo nicht entschuldbar.

ich verweise noch mal auf den erwähnten post ( was wir von der prüfung erwarten können)

gut, wtc hat jetzt mit herrn eichelmann einen im AR der diese themen spielen kann. wr kann aber nicht und es ist auch nicht seine aufgabe diese finanztechnischen darstellungen aus allen einzelnen tausenden geschäftszahlen heraus zu filtern, das kann er gar nicht.  es sollte und muss so erfolgen, dass der cfo mit aus seinen augen relevanten themen der darstellung an den ar heran tritt, wünschenswerter weise gleich mit möglichen darstellungsvarianten um dann mit dem ar diese „sensiblen“ positionen und deren darstellung, kommunikation etc auszuarbeiten.

nur wenn da vom cfo solch themen wie jetzt zb das treuhandthema nicht als relevantes. besser sensibles thema erkannt wird oder erkannt werden will. dann wird die lernkurve schmerzlicher als sich länger hinziehen als notwendig. von einem cfo muss ich erwarten können das er solch themen erkennt, in franken sagen wir um die ecke gucken können. ein cfo muss hier dem ceo den rücken freihalten und diese themen spielen können, die flanken vorausschauend sichern können und nicht den ceo und die ganze firma in das fadenkreuz von attacken führen. hinter einem starken mann (ceo) steht eine starke frau (cfo). und im falle von wtc sollte die frau noch stärker sein.

operativ bin absolut überzeugt und ich möchte als aktionär nur das beste. ich behalte mir aber ebenso vor. dass ich missstände. insbesondere dann wenn sie sich verfestigen auch darlegen werde. sollte ich auf der hv redezeit erhalten werde ich auch hier den finger in die wunde legen aber hoffe und gehe derzeit davon aus. dass bis dahin schon wesentliche schritte seitens wirecard unternommen wurden.
 

12.12.19 13:30
4

660 Postings, 2701 Tage Mr. Pisoc@ Orlandus

"...Das Treuhandgeschäft darf daher das Jahresergebnis des Treuhänders nicht beeinflussen, sodass eine Erfassung in seinem Jahresabschluss nicht infrage kommt."


Beeinflussung des Jahresergebnisses:

Buchung per Forderung an Gewinn.

keine Beeinflussung des Jahresergebnisses:

Buchung per Forderung an Verbindlichkeit.

aus den von mir aufgeführten Bilanzpositionen ist abzuleiten, dass es keine Beeinflussung des Jahresergebnisses gab und das ist entscheidend. Alles andere ist, betriebswirtschaftlich gesehen, juristische Erbsenzählerei.

 

12.12.19 13:39
1

2342 Postings, 5574 Tage butschiWirecard-Bilanz / HGB

> gut, wtc hat jetzt mit herrn eichelmann einen im AR der diese themen spielen kann.
> wr kann aber nicht und>  es ist auch nicht seine aufgabe diese finanztechnischen
>  darstellungen aus allen einzelnen
Ja, Eichelmann der endlich prüfen kann.

Bei WC wird an vielen Stellen, wo man an der Oberfläche kratzt, aus dem Gold leider Blech. Vergoldet ist vieles bei genauerer Sicht ist da leider fast immer eine kleiners oder größes Problem oder ein Fehlstelle.

Wenn man es als Dax-Unternehmen nicht schafft oder will, eine saubere Bilanz aufzustellen, wo die Probleme benannt sind, dann WILL man es nicht. Das ist IMHO kein Unvermögen mehr, daß zieht sich ja seite X Jahren durch, Geld und Kompetenz kann sich WC bei den "Gewinnen" ja locker einkaufen..

Die Aktion mit dem "Geheimdienst" ist ja die Krönung und zeigt den Mindset der Wagenburgmentalität, auch deshalb hat man wohl absichtlicht auf "frisches" Blut in Vorstand/AR bis auf Eichelmann verzichtet.

Ich denke der wird aufräumen und Braun es noch bereuen diese engagiert zu haben. Erstmal ist IMHO Willen, Kompetenz und Möglichkeit zur Aufkläruing klar gebündelt und da es vom AR beauftragt ist und  an den AR-Ausschuß von Eichelmann berichtet und soweit man hört schon die Vorstände von KPMG "vorgeladen" worden sind, wird es hier IMHO ernst, wenn was in der Bilanz mit Absicht versteckt wurde.

Bei WC sind leider zu viele "Unsauberkeiten", die immer nur durch Whistleblower auffliegen, nicht durch WC und nicht proaktiv verhindert werden. Die Bude ist leider immer noch wie Dialer-Abrechner geführt. Nur Braun wird wissen warum ?

Man muss hier immer schon die FT/MCA sowie HGB-Abschlüße schauen sowie die Dementis von WC dazu. Die Gesamtschaut gibt leider für die Seriösitat von WC kein gutes Bild.

Eigene Detektive und ermittelnde Staatsanwaltschaften machen hieraus einen Krimi.  

12.12.19 13:42

4183 Postings, 1827 Tage LucasMaatdifigiano

...super.
 

12.12.19 13:47

4183 Postings, 1827 Tage LucasMaatbutschi

einfach einen Gang runter.

Wir müssen nicht ALLE die gleiche Meinung haben, aber dennoch kann man sachlich und ruhig diskutieren.


 

12.12.19 13:53
5

1758 Postings, 2033 Tage difigianobutschi

das was su da schreibst ist blech. sorry.

absicht.... das ist blech!

aufräumem..    ebenfalls blech

es sind vll. nachlässigkeiten, vll versäumnisse, bis zu einem gewissen grad nachvollziehbar

vll auch ein stück weit kompetenzdedizite im finanzbereich oder grün hinter den ohren

aber nichts unseriöses. sondern lediglich historisch bedingte versäumnisse die es nun zwingend gilt nach vorne zu bringen.  aber diese der geschwindigkeit geschuldeten defizite im acounting machen keineswegs aus einer guten firma eine schlechte oder gar unseriöse firma.

schreib nicht so ein dummes stammtischgewäsch.

danke  

12.12.19 14:01
1

1447 Postings, 4551 Tage BullenriderButschi

WC hat doch stellung bezogen bezgl. ''Geheimdienst'' also nur weil du short bist brauchst du doch keine unwahrheiten erzählen  

12.12.19 14:08

4183 Postings, 1827 Tage LucasMaatdifigiano und Mr. Pisco

bin hartnäckig !!!!
Zu meiner Frage Wirecard und Adyen.
Da ja die Unternehmen sich sehr ähnlich sind, kann ich einfach nicht verstehen, warum da so große Unterschiede gemacht werden.

Hab mir mal die Bruttoumsätze für Wirecard und Adyen für 2018 rausgesucht:

Wirecard 594,08 Millionen
Adyen:    253,09  "="

Gut, nun sagt der Bruttoumsatz nicht wirklich viel aus, aber denn noch kann ich den 7-fachen Wert bei Adyen nicht nachvollziehen.  

12.12.19 14:12

3984 Postings, 5625 Tage pepaskNews, was die Analysten von sich geben

ist der wahre Wahnsinn.
Alle 5 Minuten eine andere Meinung, im Grunde zu 99 Prozent Müll vom feinsten.
WC wird seinen Weg machen trotz aller negativen Berichte.
Aber wie es tatsächlich ist wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Momentan ist abwarten angesagt.
Allen Investierten viel Glück.

In der Ruhe liegt die Kraft.

P. S. Netcents wurde auch hochgejubelt aber ist bis heute eine Luftnummer.
Das nur am Rande. Die Kanadier sind auf Luftnummern spezialisiert.  

12.12.19 14:15

2342 Postings, 5574 Tage butschi"Geheimdienst"

> WC hat doch stellung bezogen bezgl. ''Geheimdienst'' also nur weil du short bist brauchst
> du doch keine unwahrheiten erzählen
WC hat ein "forensische Prüfung" beauftragt bei einer Kanzlei/Büro (bei wem auch immer ),
https://ir.wirecard.com/websites/wc/German/3150/...tml?newsID=1871847

"Angesichts der erneuten Veröffentlichung der Financial Times (FT) vom 11. Dezember 2019 ist richtigzustellen, dass Wirecard nie Überwachungen beauftragt hat um Individuen zu untersuchen oder beschatten zu lassen. Ein solches Verhalten entspricht nicht unserer Firmenpolitik. Wir stehen auch in keiner Beziehung zu Herrn El Obeidi."

Wirecard dementiert hier mal wieder nicht, das eine eventuell die Überwachung etc. im (unautorisierten) Subauftrag gegeben hat, sondern daß man es nicht veranlasst hat -> man weis wieder von nichts !?

Die Forensik scheint dann wohl wiederum ein weiters Detektiv-Büro beschäftigt haben, die dann wahrscheinlich wiederum ein Papier aufgesetzt haben, wo hier geheimdienstliche Aktivitäten drin waren (Imsi-Catcher, Hacking, Observierung,..)
"Wir stehen auch in keiner Beziehung zu Herrn El Obeidi." Ja, man hat diesen ja auch nicht "direkt" beauftragt sonder eine Forensik, dann dann so viel Geld bekommen haben, daß die damit Blödsinn anstellen MUSSTEN ? Hä ? Genauso sind immer die Dementis von WC, also fürs Klo.

Klar hat WC davon nichts gewusst, halt Unschuldslämmer. Ist wie mit Singapur oder Dubai, alles möchtlichst weit weg von der Zentrale, damit man die Hände in Unschuld waschen kann oder in dem 2. oder 3. Subunternehmen.
 

12.12.19 14:23

51 Postings, 3443 Tage KIF-SupportButschi-Spam #2387

Butschi Butschi noch einmal  -  es war so wunderschön ...
Der arme Kerl kann nicht anders ...
 

12.12.19 14:27

2342 Postings, 5574 Tage butschiWC unseriös

> aber nichts unseriöses. sondern lediglich historisch bedingte versäumnisse
> die es nun zwingend gilt nach
> vorne zu bringen.  aber diese der geschwindigkeit geschuldeten defizite
>  im acounting machen keineswegs
> aus einer guten firma eine schlechte oder gar unseriöse firma.
Dauerhafte Defizite im Account ist UNSERÖSES Geschäftsgebahren.

Eine Firma, die seit 10 Jahren im Kreuzfeuer der Kritik steht, schafft es nicht für Singapur einen testierten Jahresabschluß zeitnah fertigen zu lassen ? Entweder ist was krumm in der Bilanz (Singapur ermittelt) oder man hat sein Rechnungswesen nicht im Griff. Beides würde ich als unseriös betrachten. Die Unterlagen für 2017 waren erst 2019 von der Staatsanwaltschaft abgeholt worden. Normalerweise braucht man dafür vielleicht 3 Monate, nach Jahressende.
-> unseriös

Man hat wohl auch eine  Bafin-Strafe für fehlenden Unterschriften /verspätete Abgabe bekommen.
-> ok, lässlich

In der JA 2018 sind wichtige Dinge NICHT enthalten, die man sich aus dem HGB und aus dem Anleihenprospekt zusammenklauber muss (Fehlende Testate, Wert der Subfirmen, Kundenbeziehungen auf Subfirmen)
-> unseriös

Dubai waren nicht einzeln testiert obwohl diese Subfirmen laut HGB 50% zum Gewinn beigetragen haben.
Hinweis im JA 2018, genau dazu: keiner. Das muss man aus den Anleihebedingungen und HGB raussuchen
-> unseriös

Mal die ganzen anderen Anschuldigungen und Vorwürfe und Probleme außer acht gelassen.

Wenn ich Besitzer von WC wäre und MB mein CEO, wäre er bei einem von den drei Dingen schon lange geflogen.
-> umfassende, zeitnahe und testierte Bilanzen sind ein Grundpfeiler für Seriösität. Nicht umsonst steht WC so im medialen Feuer

Die Antworten von WC auf die mannigfaltigen Anwürfe sind leider auch nicht sehr seriös, da hier meist am Thema vorbei geantwortet wird mit Allgemeinplätzen und nicht versucht wird die konkreten Vorwürfe mit Dementis (das es das nicht gegeben hat) oder konkreten Zahlen oder Berichten zu widerlegen. Meistens sickert dann doch noch was durch oder kommt was nach und WC muss wieder zurückrudern und sein Dementi mit einem Statement erklären ?
=> UNSERIÖS
 

12.12.19 14:28
1

51 Postings, 3443 Tage KIF-SupportButschi-Spam #2396

12.12.19 14:34
1

2342 Postings, 5574 Tage butschiWC Statements

(1) Hier geht WC nicht auf die Vorwürfe der Überwachung ein im Statement:
https://ir.wirecard.com/websites/wc/German/3150/...tml?newsID=1871847

(2) Hier soll WC die Überwachung zugegeben und bei Wissen davon terminiert haben ?
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...r-im-jahr-2016/25322176.html

Zwischen beiden Statements sehe ich eine große Diskrepanz. Bei Statement (1) geht man nicht auf die Vorwürfe ein, sondern sagt nur NICHTS? Wieso sagt man das aus (2) nicht auch in (1) und entschuldigt sich dafür ?

Oder das HB hat nicht korrekt nachgefragt ? Leider sind die "offiziellen" Staments von WC immer wie (1).

 

12.12.19 14:37
2

2342 Postings, 5574 Tage butschiWenn das meine IR wäre

würde ich diese vor die Tür setzen, wenn diese für die Statements verantwortlich wäre. Diese Verwirren mehr als Sie helfen und lassen WC deshalb in einem schlechten Licht dastehen.

IMHO darf die News aber nur die IR "verteilen". Die Statements werden wahrscheinlich von einem oder mehreren intern/externen Juristen gegenlesen und auch auf höhere Ebene "entwickelt".  

12.12.19 14:41
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51 Postings, 3443 Tage KIF-SupportButschi-Spam #2400

... gib deutlich mehr Gas: mindestens alle 5 Minuten Nonsense-Spam  -  also streng dich etwas an ...      

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