... "Was sind 1000 LVler in Ketten 1000m unter dem Meer? - ein guter Anfang!"
Ist doch mittlerweile alles völlig irre - WCD ballert eine gute Kooperation mit Wachstumsunternehmen nach der anderen raus, ist im peer-group Vergleich total unterbewertet, ist vielleicht sogar ein Profiteur in der aktuellen Situation und der Kurs wird wie ein Ochse am Ring durch die Arena zur Schlachtbank geführt.
Mittlerweilen genesen mehr Menschen am Virus, die Mortalität schwächt sich laut RKI ab und irgendwann denkt man bei Corana wieder eher an Aktien von Inbev.
Mir ist auch der Ausdruck "Verhaltensökonomik" oder neudeutsch "Behavioral Finance" bekannt, aber was hier heutzutage abläuft ist schon kriminell. Früher ist man brav zur Bank gerannt, hat einen Auftrag ausgefüllt und irgendwann am nächsten Tag den Kassakurs genannt bekommen und dabei noch horrende Gebühren bezahlt. Hatte man einen Kumpel bei der SpK hat man vielleicht auch schon japanische OS zocken können. Nach einem Jahr war der Spekulationsgewinn steuerfrei und so süß wie ein solcher Keks. Es war nicht alles gut und Manipulation oder Blasen gab es auch schon, aber es lief nicht ganz so irrational und irre ab wie heute. Ist doch eine komplette Reizüberflutung - des ZNS kann diese Datenmengen doch gar nicht mehr adäquat verarbeiten und wird komplett überfordert Da braucht die Evolution noch ein paar Jahre ... . Da muss sich etwas im System ändern und damit meine ich nicht, dass Kleinanleger noch mehr abgeschröpft werden sollen. Warum wird der LV oder der automatisierte Hochfrequenzhandel nicht verboten oder tragen diese Instrumente zur fairen Kaufpreisfindung oder eigentlichem Sinn und Zweck einer Börse bei? |