Wenn der Deal Zustandekommen, gibt es ein Übernahmeangebot, welches ich bei rund 16,50 Euro ansiedeln würde. Deswegen würde ich keinesfalls verkaufen, der große Kurssprung kommt noch. Mein persönlicher Rat ist, nicht den kurzfristigen Profit im Auge zu haben, sondern auf das Übernahmeangenot zu warten. Es wird mE kommen.
Ich Handel so, jeder muss selbst wissen, was er macht.
Tschechischer Milliardär greift nach Metro
Daniel Kretinsky will die Kontrolle über Metro erlangen. Nach Haniel veräußert nun auch Ceconomy Anteile an eine vom tschechischen Milliardär kontrollierte Holding. Kretinsky kontrolliert in Deutschland bereits den Stromversorger EPH.
Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky will zum größten Aktionär beim Handelsriesen Metro aufsteigen. Nach Haniel prüft nun auch die Elektronikhandels-Holding Ceconomy den Verkauf ihres Metro-Anteils an eine von Kretinsky kontrollierte Gesellschaft, wie Ceconomy mitteilte.
Eine Entscheidung, ob und zu welchen Bedingungen der Verkauf abgeschlossen werden könnte, sei allerdings noch nicht gefallen. Die im MDax-notierten Ceconomy-Aktien stiegen mehr als fünf Prozent, die Metro-Aktien schossen sogar mehr als 17 Prozent nach oben.
Ceconomy mit seinen Elektronikmarktketten Media Markt und Saturn hält rund zehn Prozent an Metro, wovon ein Prozentpunkt steuerlichen Sperrfristen unterliegt. Bereits vereinbart ist der Verkauf eines 7,3-prozentigen Metro-Anteils der Duisburger Familienholding Haniel an die EP Global Commerce GmbH (EPGC), an der neben Kretinsky der slowakische Investor Patrik Tkac beteiligt ist.
EPGC hat außerdem eine Option zum Kauf der restlichen 15,2 Prozent, die Haniel dann noch an Metro hält. Damit könnte Kretinsky über kurz oder lang in den Besitz von mehr als 30 Prozent der Metro-Anteile gelangen und müsste dann den übrigen Aktionären ein Übernahmeangebot unterbreiten.
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