von 12,8 Mio. €. Conergy hat ein Q2 sogar einen negativen Cash Flow von 3,1 Mio. € generiert. Auch beim EBIT lag Solon im Vergleich mit Conergy gar nicht schlecht. Conergy hat in Q2 ein EBIT von 11 Mio. e erzielt. Dabei waren aber positive Währungseffekte von 10 Mio. € aufgrund des sehr schwachen US-Dollars in Q2. Bereinigt um diese Währungseinflüsse würde der operative Gewinn von Conergy und Solon in etwa gleichauf liegen und das obwohl Conergy einen 50%igen höheren Umsatz erzielt hat. Verstecken braucht sich Solon ganz sicher nicht hinter Conergy. Jedenfalls scheint Solon ihre Kosten wesentlich besser im Griff zu haben wie Conergy.
So mies waren die Zahlen dann nun wirklich nicht, vor allem wenn man berücksichtigt, dass das Projektgeschäft im 1.Halbjahr im Prinzip null Umsatz gebracht hat. Im 2.Halbjahr wird das Projektgeschäft rund 40 MW zusätzlich bringen. Somit rd. 100 Mio. € mehr Umsatz und somit werden dann auch automatisch die Fertigungskapazitäten besser ausgelastet. Die lag im 1.Halbjahr nur bei 70%. Zum einen bringt das Projektgeschäft höhere Margen als der Modulverkauf und zum anderen profitiert Solon durch das Projektgeschäft durch Skaleneffekte einer höheren Produktionsauslastung im 2.Halbjahr. |