Rohstoffraketen.de: Herr Eckhoff, was hat Sie zum Einstieg bei De Beira Goldfields bewogen?
Klaus Eckhoff: Exploration ist mein Spezialgebiet, vor allem in Ländern wie Kolumbien die bisher kaum mit neuesten Technologien exploriert wurden und wo das Potenzial zudem historisch unterlegt und sehr groß ist. Länder, die in meinem Fokus stehen, hatten in jüngster Vergangenheit meist politische Probleme oder bis vor kurzem eine unterdurchschnittliche Infrastruktur. Wichtig für mich ist in erster Linie, dass das geologische Potenzial zweifelsfrei vorhanden ist.
Rohstoffraketen.de: Warum haben Sie bei Ihrem Einstieg bei De Beira sogar einen Kursaufschlag in Kauf genommen?
Klaus Eckhoff: Die Firma braucht in den ersten 12 Monaten circa 1 bis 1,2 Millionen USD. Da ich mir sicher bin, dass wir Erfolg haben und noch weitere Transaktionen durchführen werden, wird der Kurs längerfristig auf jeden Fall über meinem Einstandspreis von 4,20 USD liegen. Ich habe vor Jahren auch Moto-Aktien zu den damaligen Höchstkursen gekauft, die sich dann ebenfalls noch verzehnfacht haben.
--- aha er denkt also an eine verzehnfachung, das wären dann 40$ ---
Rohstoffraketen.de: Welche weiteren Transaktionen meinen Sie? Weitere Projekte?
Klaus Eckhoff: Dazu kann ich im Moment noch nichts sagen. Nur soviel: Wir werden alles tun, damit De Beira Goldfields eine Erfolgstory wird! Ich gebe mich keinesfalls mit den von Goldfields geschätzten 7 Mio. Unzen Gold zufrieden.
Rohstoffraketen.de: Mit welchem Unzen-Potenzial rechnen Sie denn insgeheim?
Klaus Eckhoff: Ich will keine Zahlen nennen zum jetzigen Zeitpunkt. Aber auf jeden Fall mehr.
Rohstoffraketen.de: Moto-Aktionäre fürchten, Sie würden sich auch nach jüngsten Verkäufen von Moto-Aktien zunehmend bei Moto Goldmines zurückziehen. Was sagen Sie zu solchen Spekulationen?
Klaus Eckhoff: Wie ich schon immer gesagt habe, ich bin Explorationsgeologe und kein Mineningenieur. Ich arbeite normalerweise allein oder in einer kleinen Gruppe von 3 bis 4 Leuten in flachen Managementstrukturen. Das ist bei Moto Goldmines nicht mehr der Fall, was zum jetzigen Zeitpunkt auch richtig ist. Wir haben ungefähr 200 Angestellte und der Schwerpunkt der Firma liegt nun darin, in Produktion zu gehen. Und damit eben nicht mehr in der Exploration. Ich werde daher noch 3 bis 6 Monate als CEO dort bleiben, bis ein anderer, für die zukünftige Entwicklung passender CEO, gefunden wurde. Auch danach möchte ich weiterhin im Vorstand bleiben. Man muss es so sehen: Glücklicherweise kann ich mich wieder einmal von einer Firma zurückziehen, da wir erneut eine Lagerstätte gefunden haben, die ökonomisch ist. Man darf nicht vergessen, von den hunderten Explorationsfirmen finden nur sehr wenige eine Lagerstätte, die ökonomisch abbaubar ist!
Fazit und aktuelle Einschätzung: Die Wertpapierexperten von "Rohstoffraketen.de" sind der Ansicht, mit De Beira Goldfields, dem ersten reinrassigen Goldexplorer, den sie in ihr Musterdepot aufgenommen haben, scheinbar einen absoluten Volltreffer gelandet zu haben.
Die Aktie habe in einem mäßigen Börsenumfeld sehr gut zulegen können und einen Traumeinstand im Depot gefeiert. Eine Frage sei erlaubt: Was wäre passiert, wenn Gold auf neue Hochs gestiegen und auch die Aktienmärkte in einer stabileren Verfassung gewesen wären? Dass De Beira wohl mindestens über 7 Millionen Unzen verfüge, wie es Gold-Bluechip Goldfields indexierte, sollte nach dem Interview mit Klaus Eckhoff klar sein. Man könne sich nur schwer vorstellen, dass er sich als CEO von De Beira für eine zweitklassige Exploration ins Zeug lege und persönlich mit sehr viel Geld binden würde! Wenn Eckhoff CEO werde, dann werde das Goldpotenzial wahrscheinlich auf mindestens 10-15 Millionen Unzen taxiert werden. Auch der Hinweis auf "weitere Transaktionen" stimme die Wertpapierexperten von "Rohstoffraketen.de" weiter optimistisch. Zudem scheine es kaum Abgaben von Altaktionären zu geben. Ergo: Bei Schwäche empfehle man, die Hände aufzuhalten! Zudem sei gestern morgen ein 3:2-Aktiensplit bekannt gegeben worden. Das heiße, wenn man 1.000 Aktien im Depot habe, würde man bald 1.500 Stücke besitzen.
Die Wertpapierexperten von "Rohstoffraketen.de" empfehlen, die Aktie von De Beira Goldfields an schwachen Tagen zu kaufen und legen ihr Kursziel auf 10,62 Euro fest.
--- na ja 10€ sind ja schnee von gestern --- |