Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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neuester Beitrag: 08.08.25 20:55
eröffnet am: 21.05.14 21:59 von: Nightmare 6. Anzahl Beiträge: 43641
neuester Beitrag: 08.08.25 20:55 von: Trainer57 Leser gesamt: 11751697
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18.03.19 16:41
1

1984 Postings, 2740 Tage ewigeroptimistWo steigt oder fällt denn was?

seit Anfang Dezember 2018 bewegt sich die DB zwischen knapp 7 und gut 8 €.
Bedeutet demnach, dass sich am Kurs seit bald 4 Monaten nicht viel ändert.
Warum sollte sich der Kurs auch grossartig ändern: solange keine Zahlen vorgelegt werden, die einen Ausbruch nach oben (oder auch nach unten) rechtfertigen, tut sich halt nicht viel.

Es mag ja sein, dass hier manche bei einem "Ausbruch nach oben mit 20 Cent" hysterisch werden, oder auch bei einem Einbruch von 5 % (also vielleicht 35 oder 40 Cent) einen Heulkrampf bekommen.

Peinlich sind nicht die paar Wellenbewegung der Aktie im einstelligen Prozentbereich.
Peinlich ist das Verhalten mancher Zeitgenossen, die hier seltsame Statements verfassen.  

 

18.03.19 17:04

9118 Postings, 3091 Tage gelberbaronkein Wunder

DB ist ja das demonstrative Feindbild von nicht nur Einigen
hier im Forum....und auch in der Presse oder Portalen

Ackermann ist als Hauptschuldiger hier auszumachen....
arrogant und gierig und menschenverachtend hat er
alle verarscht  

18.03.19 17:28

4145 Postings, 5665 Tage ZeitungsleserUnruhe

Naja, für Unruhe bei den Beschäftigten und Aktionären hat doch mit der gestrigen ad hoc nun Herr Sewing gesorgt. Dafür ist er allein verantwortlich. Ich finde es vollkommen idiotisch - man hat genügend eigene Probleme zu lösen. Vor ein paar Monaten hieß es von Sewing noch, eine Fusion wäre "totaler bullshit" und nun diese Kehrwende. Kann ich nicht nachvollziehen. Jedem sein Steuermann. Drücke allen die Daumen.  

18.03.19 18:54

54055 Postings, 7076 Tage minicooperDie fusion wird kommen

Die gründe habe ich schon seit monaten immer wieder gepostet.
Ke ist eher unwahrscheinlich. Alternativen die von den verantwortlichen bereits genannt wurden, hatte ich gestern gepostet.
Das einige, insbesondere die gewerkschaften, die fusion skeptisch sehen ist klar.
Der stellenabbau wird enorm sein.
Ein global player wird in den nächsten jahren am finanzplatz deutschland entstehen....das wird spannend.
Dazu der wechsel in der ezb im sept. 2019. Die zinsen werden danach moderat steigen. Die ezb wird ihre nullzinspolitik ändern. Die Negativen einlagezinsen wrrden auch abgeräumt. Die deutschen banken werden dann wieder richtig geld verdienenen....und fette gewinne einfahren.....
-----------
schaun mer mal

18.03.19 18:59

12823 Postings, 2630 Tage telev1DB

Onvister „61% der Analysen der letzten 6 Monate prognostizieren einen gleichbleibenden Aktienkurs von durchschnittlich 8,16 €.“ Besser als ihr Ruf die Jungs.  

18.03.19 19:01

9118 Postings, 3091 Tage gelberbaronBrexit abwarten

wenn der doch nicht kommt hauen alle wieder nach London ab und das
wäre sehr schlecht für Frankfurt und die Börse  

18.03.19 19:15
1

12823 Postings, 2630 Tage telev1db

immer diese träumereien über die zinswende. wie sollen die südländer bitte ihre schulden tragen. die zinsen werden über jahre, wenn nicht jahrzehnte nicht mehr nachhaltig steigen. unsere dekadente politik hat sich einfach an null zinsen gewöhnt und wird sich nur weil der kleine deutsche michel zinsen möchte nicht mehr umstellen.  

18.03.19 20:19

817 Postings, 3545 Tage emerawDeutsche Bank

Köstlich! Am liebsten lese ich die Beiträge von minicooper, auch wenn sie manchmal haarscharf an der Realität vorbeigehen. Manchmal, sage ich; die meisten finden meine Zustimmung.
An eine allgemeine KE glaube ich nicht, da mindestenes 2 Alternativen möglich sind:
a) Katar übernimmt das erforderliche Kapital oder
b) DWS wird bis zu einem Stock von 25,1 % verkauft(Allianz).  

19.03.19 02:32
1

923 Postings, 2552 Tage Black MambaKurzfristig sollten bis zum Wochenende ...

... weitere +10% bis zur 200-Tage-Linie möglich sein. Das Einsparungspotenzial ist enorm, daher macht eine Fusion durchaus Sinn, auch wenn der Preis hierfür (zunächst) extrem hoch ausfällt: Der zu erwartende Widerstand der Gewerkschaften ist nachvollziehbar, aber man muss nun einmal Prioritäten setzen und offenbar ist die Politik bereit, mehrere 10.000 Arbeitsplätze gegen eine starke "Deutsche Commerzbank" zu opfern.

Die beiden Großbanken stehen durch die fortschreitende Digitalisierung ohnehin vor einem weiteren (massiven) Stellenabbau, weshalb dieses Thema für die  kommenden Jahre bereits zwangsläufig auf der Agenda beider Banken steht. Die Zinsen werden wohl auch auf Dauer niedrig bleiben, weshalb es kurzfrisitg keinen Weg mehr zurück zur "guten alten Zeit" geben wird. Der nun begangene Weg würde sogar helfen, zeitliche Versäumnisse der letzten Jahre ein Stückweit aufzuholen und die (laufenden) Strukturanpassungen gleich auf eine (deutlich) größere Organisation auszurichten und anzuwenden. Es würde mich schon sehr wundern, wenn die Beratungen nicht zu einem "wirtschaftlich sinnvollen" Ergebnis führen sollten, gerade was die Kostenseite angeht. Da die Öffentlichkeit bei der Beurteilung allerdings ausgeschlossen sein wird, werden wohl doch eher politische Themen den Ausgang der Gespräche bestimmen: Werden die Banken zu einer Neubewertung ihrer Aktiva gezwungen sein, dann könnte das ein einen guten Vorwand für das Scheitern der Gespräche liefern. Findet sich jedoch ein Weg, das (und somit auch eine möglicherweise notwendige Kapitalerhöhung) durch eine "spitzfindige neue Organisationsstruktur" (Stichwort: Holding) zu verhindern, dann sollte der Weg für eine Fusion eigentlich frei sein.

Tatsächlich würde ich eine "Mehrmarken-Strategie" (Deutsche Bank, Postbank, DWS, Commerzbank, Comdirect, ...) unterhalb einer gemeinsamen Holding-Struktur auch längerfristig als einen guten Weg ansehen. Somit könnten inbesondere auf der Kostenseite (reltiv schnell) größere Einsparungen (in den BackOffice-Bereichen) ermöglicht werden, ohne dass auf der Ertragsseite Kunden sofort genötigt werden, sich ggf. einen neuen Finanzpartner suchen zu müssen. Eine Konsolidierung auf dieser Seite könnte dann auch über einen längeren Zeitraum hinweg unter Berücksichtigung (aus-)laufender Verträge erfolgen.

Die kurzfrisitgen Einsparungsmöglichkeiten im BackOffice sehe ich bei ca. 4 Mrd. Euro pro Jahr. Das wäre genug Geld, um im 1. Jahr ca. 20.000 Arbeitsplätze abbauen zu können. Zusätzlich könnten die Banken auf etwa 7.000 bis 10.000 externe Berater verzichten, die aktuell auf beiden Seiten zum Erreichen identischer Ziele eingesetzt werden. Das würde dann insbesondere für IT-Projekte in Sachen Digialisierung und Regulatorik gelten. Über die nächsten 5 Jahre hinweg würden dann weitere 20.000-30.000 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlieren, dann aber auch verstärkt auf der Ertragsseite: Es wird nicht ausbleiben, dass dann vermehrt auch Schließungen und/oder Zusammenlegungen von Filialen (vor allem in der Fläche) Sinn machen werden, sobald sich Commerzbank- und Deutsche Bank-Kunden an einen gleichwertig hochgradigen Service gewöhnt haben werden. Möglicherweise wird die fortschreitende Digitalisierung noch mehr Arbeitsplätze kosten und auch die Rolle der Postbank darf man in dieser ganzheitlichen Betrachtung natürlich nicht außer Acht lassen.

Im Grunde genommen würden die beiden deutschen Großbanken eine vergleichbare Struktur erhalten wie sie die Volks- und Raiffeisenbanken oder die Sparkassen längst unterhalten: Zum Kunden hin viele unterschiedliche Gesichter mit einer mehr oder weniger diversifizierten Angebotspalette, während gleichzeitig im Hintergrund dieselben (einheitlichen) Systeme und Prozesse zur Zielerreichung eingesetzt werden (können). Das spart Ressourcen und somit auch jede Menge Geld! Die DWS würde ich in diesem Zusammenhang übrigens auch nicht veräußern, weil sie eine gute Rolle zur Diversifikation des neuen Finanzkonzerns und somit auch zu einer Verbesserung des Risikoprofils beitragen könnte.

 

19.03.19 07:51

8191 Postings, 2611 Tage DressageQueenWeitere 10%

Nun übertreib mal nicht ... ich denke heute wirds nochmal unter 8.-  fallen.
 

19.03.19 07:52

8191 Postings, 2611 Tage DressageQueenKein Geld für eine Übernahme = KE

Commerzbank ist derzeit die bessere Wahl ...da diese ja übernommen werden soll ...  

19.03.19 08:13

10627 Postings, 7389 Tage pacorubioDress ich

Denke heute auch an ein unter 8  

19.03.19 08:19

2583 Postings, 2609 Tage FlaschengeistIch glaube...

...hier kennen einige nicht den Unterschied zwischen einer Fusion und Übernahme.

Lest bitte einfach noch mal nach im Handbuch. Außerdem, welchen Grund gibt es denn die Beiträge von Black Mamba negativ zu werten?

 

19.03.19 08:24

8191 Postings, 2611 Tage DressageQueenWeil er Unsinn schreibt

und jetzt vom Dauerbasher plötzl. zum Extrempusher wird. Unseriös!
Bist du sein Anwalt?

Ohne KE keine Übernahme / Fusion.

Wie sonst soll die Fusion bitte finanziert werden ?

 

19.03.19 08:28

8191 Postings, 2611 Tage DressageQueenVielleicht hilft Katar ja

aber auch nur denkbar, wenn sie keiner vertieften Eigentümerkontrolle durch die Bankenaufseher unterworfen wären ...was eher unwahrscheinlich ist.  

19.03.19 08:49

5283 Postings, 2622 Tage Muhakl20€

IN NAHER ZUKUNFT
NEE
EHER  DIE 5€

DER LADEN IST SOWAS VON FERTIG  

19.03.19 08:53
1

11708 Postings, 4588 Tage BÜRSCHENFür 3.50 nehme ich auch ein Paar ins Depot !

19.03.19 08:55
3

8191 Postings, 2611 Tage DressageQueenDas tägl. Getrolle der Einzeller mal wieder *gähn

19.03.19 08:57
1

19240 Postings, 6808 Tage RPM19745 ist cool

Das wäre die DWS (Beteiligung) + 5 Mrd! ;o)

 

19.03.19 09:02

2583 Postings, 2609 Tage FlaschengeistDress....

....du kannst dir deine subtilen und inhaltslosen Zeilen mir gegenüber sparen, das zieht nicht bei mir.

Außerdem, was beschwerst du dich über ein Einzeiler? Schau mal in den Spiegel und prüfe die Anzahl derer die du verfasst hast.

Zum Glück gibt es hier in dem Forum noch User die die Lage in einem Kontext betrachten und dazu ihre Meinung äußern. Das was du hier schreibst, ist für 80% der Leute hier belanglos.
 

19.03.19 09:02
2

19240 Postings, 6808 Tage RPM1974Die Fusion kostet nichts, wenn man keine EURo

bietet.
Was frisches Kapital benötigt sind die höheren Regulativen Anforderungen einer Großbank (definieren wir Großbank mit 2 Bio Dollar Bilanz)
und die Mrds Restrukturierung für den Rauswurf der 30 bis 50 tausend Mitarbeiter.
Wenn CoBa Cash für seine Aktionäre verlangt, würden die DeuBa Aktionäre ablehnen.

Bin ja selbst gespalten.
Als coBa Aktionär müsste ich zustimmen, als DeuBa Aktionär votier ich gegen die Fusion.
 

19.03.19 09:04

8191 Postings, 2611 Tage DressageQueenLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 19.03.19 12:07
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 6 Stunden
Kommentar: Unterstellung

 

 

19.03.19 09:07
1

8191 Postings, 2611 Tage DressageQueen@BlackMamba

kurzfristig sollten bis zum Wochenende ... ... weitere +10% bis zur 200-Tage-Linie möglich sein. Das Einsparungspotenzial ist enorm.

02:32
#17860


Zum Glück gibt es hier in dem Forum noch User die die Lage in einem Kontext betrachten und dazu ihre Meinung äußern.
#####

Selten so gelacht *gg

 

19.03.19 09:10
2

1947 Postings, 2743 Tage taube16immer das selbe

Seit Wochen. Sehr berechenbar. Hoch auf über 8 und wieder runter. Für Trader ein Paradies.  

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