Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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neuester Beitrag: 06.08.25 19:51
eröffnet am: 21.05.14 21:59 von: Nightmare 6. Anzahl Beiträge: 43640
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07.01.19 12:27
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19240 Postings, 6805 Tage RPM1974@ Dressage Queen

Wer sollte das Thema Brexit den jetzt noch stoppen.

Das Parlament kann sich weder auf einen Vertrag zum Brexit einigen.
Ein Referendum aber  dauert mindestens  3 Monate Vor-Ankündigung. Dann wären wir frühestens am 07.04. bei einem 2ten Referendum (Aussage May)-

Und einen einseitigen Verzicht wegen Verfassungsbruch der GB Verfassung kann man auch nur mit absoluter Mehrheit im  englischen Unterhaus erzwingen und auch dafür gibt es keine Mehrheit.
Der harte Brexit kommt pünklich nach Ablauf der Frist. So sicher wie das Amen in der Kirche.
Alles nach dem Ablauf der Frist, steht in den Sternen.  
Sicher kommt irgendwann ein zweites Referendum. Aber das heißt dann nicht Exit von Brexit, sondern "will GBR wieder in die EU". Ja/Nein?
Das ist dann eine Frage der Zeit und je schlimmer 2019 für die GB Volkswirtschaft wird, desto eher wird das Referendum kommen und um so eher wird GBR darum betteln, wieder in die EU aufgenommen zu werden und zu welchen Konditionen das geschehen könnte. Briten Rabatt bye bye, dürfte dann klar sein. Schottland und Nordirland wollten den Brexit eh nie. Das war der Wille von England und Wales.
Meine Meinung  

07.01.19 12:35

8191 Postings, 2608 Tage DressageQueenRPM

*Zitat   Der harte Brexit kommt pünklich nach Ablauf der Frist. So sicher wie das Amen in der Kirche.

Deine Glaskugel hätte ich gerne. Dann würde ich deine hellseherischen Fähigkeiten nutzen und darauf wetten.  Kannst dein Geld dann verdreifachen ;)  



 

07.01.19 13:12

19240 Postings, 6805 Tage RPM1974Bei mir schluckt der Server fast alle

Posts.
Darum nur.
Würde der Dax Kurs bei 6400 stehen wie Feb 2018 als ein sanfter Brexit nach die realistische Lösung war, würde ich shorten.
Aber bei 4600 Punkten? Resp bei 6600 FTSE?
Der Markt hat den harten Brexit eingepreist. Es kann nur positiv kommen, umgekehrtes Verhältnis zur Brexit abstimmung, wo es nur negativ kommen konnte. Da ein Nein zum Brexit eingepreist war.
 

07.01.19 13:13
1
das vermute ich auch. Die Briten ziehen das durch, wird auf jedenfall spannend.

Stimmt, man sollte sich schon gedanken machen was danach so kommt.

Ich denke der Markt nimmt es nicht so übel, die Welt dreht sich weiter, ist ja länger absehbar gewesen.


 

07.01.19 13:25

19240 Postings, 6805 Tage RPM1974Man sollte nie vergessen

wenn die Briten nichts machen ist das ein beschlossener harter Brexit


Gleichzeitig warnte Kwarteng vor den Unwägbarkeiten eines Neins zum Brexit-Abkommen. Auch May hatte am Sonntag gesagt, dass sich Großbritannien in einem solchen Fall auf "unbekanntes Terrain" begeben würde. Einer zweiten Volksabstimmung über den Verbleib in der EU erteilte die konservative Politikerin erneut eine Absage und erklärte, ein neues Votum sei vor dem geplanten Austrittsdatum am 29. März auch gar nicht machbar.  

07.01.19 13:36
3

923 Postings, 2549 Tage Black MambaGemäß UBS-Meldungen wandern die ...

... HNA-Aktien frühestens (!) nach dem kommenden (kleinen) Verfallstermin am 18.01.2019 zurück in den Schoß der Eigentümer (HNA bzw. C-Quadrat). Um diesen Termin herum dürfte sich dann auch nachbörsich im Volumen sehr viel tun (vgl. 21.09.2018: 111 Mio. Aktien). Bezüglich des Kurses erwarte ich trotzdem keine großartigen Bewegungen, denn ich gehe davon aus, dass die Leerverkäufer selbst die Forderungen der UBS (bzw. von HNA und C-Quadrat) in Cash (!) bedienen werden und die HNA auf diese Weise ihre Beteiligung dann (auch auf dem Papier) abbauen wird. Der guten Ordnung halber werden dann natürlich auch entsprechend viele "virtuelle" Aktien zwischen der HNA, der UBS, den großen Leerverkäufern und auch dem neuen US-Hedgefonds (Hudson Executive) hin und her geschoben, bis dann alles passt und aus den "Finanzinstrumenten" wieder echte Aktien werden.

@Weltenbummler: Damit dürfte es auch zu keiner Liquidation der HNA-Anteile (7,x%) kommen, weil das in etwa die Größenordnung sein wird, die von Leerverkäufern in den letzten Monaten bereits auf den Markt geworfen wurden! HNA hatte seine DB-Beteiligung ja über die UBS "versichert" und die UBS hat ihr Risiko sicherlich auch in irgendeiner Form rückversichert und obendrein gutes Geld mit dem Handling der Leihgeschäfte verdient.

Ein positiver Effekt dieser gegenseitigen "Auflösung von Forderungen und Verbindlichkeiten" wäre, dass sich die LV-Quoten (ebenso wie die HNA-Beteiligung) in Luft auflösen und dem Kurs dann wieder etwas Luft zum Atmen geben, sofern die Q4-Zahlen nicht allzu sehr enttäuschen, die Dividende nicht ganz gestrichen wird und dann vor allem auch die Aussichten für 2019 bzw. 2020 nachvollziehbar und glaubwürdig eine Situationsverbesserung versprechen. Bis zum 18.01.2019 wäre ich aber wegen des anhaltenden Handelsstreits, des Shutdowns und vor allem wegen der noch ungelösten Brexit-Problematik vorsichtig, was einen Einstieg angeht. Ich rechne kurzfrisitg mit einem deutlichen Korrekturpotenzial zwischen -15% bis -20%, auch wenn es im Moment noch recht friedlich zugeht.

Was den Brexit angeht, so rechne ich mit einem Scheitern der Pläne im Parlament und einer Verschiebung der Entscheidung, der die EU dann auch zwangsweise zustimmen wird. Gut möglich, dass die Briten dann in einem weiteren Referendum gegen Ende des 1. Quartals für einen Verbleib in der EU stimmen werden, so dass sich das Thema über kurz oder lang in Wohlgefallen auflösen wird. Problematischer sehe ich da den Handelskonflikt (USA/China) sowie den Haushaltsstreit. Ich glaube, dass Trump hier die Demokraten und seine eigenen Leute gegeneinander aufhetzen und beide Themen eskalieren lassen wird, bis er entweder seinen Willen durchsetzt oder aber sein Stuhl räumen muss. Bisher hat er sich ja stets irgendwie durchsetzen können, aber diesmal ist er - so glaube ich - in beiden Fällen zu weit gegangen. Außerdem kommt er mit den neuen Mehrheiten im Kongress offenbar nicht klar, was ihn letztlich zu einer "lame duck" macht. Zudem kann China kann ja - trotz der höheren Zölle - noch immer mehr und mehr Waren in den USA absetzen, während gleichzeitig der Absatz der US-Unternehmen in China empfindlich unter Druck kommt. Die Umsatzwarnung von Apple hat die Machtpositionen hier jüngst zugunsten Chinas verschoben und das werden die Chinesen sicherlich auch nutzen, um nun ihrerseits Zugeständnisse seitens der USA zu erzwingen, auf die Trump sich wohl eher nicht einlassen kann. Konkret erwarte ich hier nach Abschluss der aktuellen Konsultationen am Montag/Dienstag einen negativen Ausgang und ein entsprechendes Donnerwetter an den Börsen ab Mittwoch ...

... und das wird (kurzfrisitg) eben auch der Kurs der Deutschen Bank zu spüren bekommen. Zeitlich passt das alles einfach ziemlich gut zusammen, auch wenn ich momentan noch keine Idee habe, wie sich die Probleme in den USA auflösen lassen und vor allem wann!?

 

07.01.19 13:47
1

8191 Postings, 2608 Tage DressageQueenBrexit

Sollte das Parlament sich wirklich dagegen entscheiden (was ich nach wie vor nicht glaube) ergeben sich zumindestesn kurzfristig sehr gute Tradingmöglichkeiten. Der Dax wird dann spürbar abtauchen ebenso der Pfund.  In jedem Falle wird es kommende Woche sehr sehr spannend!    

07.01.19 13:49
2

923 Postings, 2549 Tage Black Mamba@RPM: Ein etwas langatmiger Vortrag ...

... von Prof. Hans-Werner Sinn zu Thema Brexit am 11.12.2018:

https://www.youtube.com/watch?v=12SMqsQiLD4

Auch wenn ich seine Schlussforgerungen nur selten teile, weil er mir häufig zu pessimistisch und auch zu neoliberal daherkommt, zeigen die hier aufgezeigten Fakten schon deutlich auf, dass der Brexit am Ende des Tages ein dickes Minusgeschäft für alle Beteiligten bedeutet und dass die Briten auch gut daran täten, die Uhr zurückzudrehen und den geplanten Brexit aufzugeben. Insbesondere das Problem mit Nordirland scheit seitens der Regierung in London vollkommen unterschätzt worden zu sein. Zudem wird auch Schottland (erneut) alles daran setzen, seine Unabhängigkeit zu erzwingen. Auf der Insel wird es hoch hergehen, egal ob es zu einem weichen oder harten Brexit kommen wird. Das kann und wird niemand wollen ...

 

07.01.19 13:55

10627 Postings, 7386 Tage pacorubiorechnet

denn einer damit das trump sich noch durchsetzten kann.....(kongress und mauer, shutdown)  

07.01.19 14:07
1

645 Postings, 3354 Tage Konstruckt@ Black Mamba

Ich merke schon du hast dich intensiver mit der DB beschäftigt ich gehe ja eher auch von weniger als 72 Cent laut  den mittleren Schätzungen der Analysten aus. Ehrlich gesagt ich weiß es nicht ich hoffe nur das es nach Jahren der operativen Verluste mal nachhaltig in den nächsten Jahren Operativ Gewinne erwirtschaftet werden wenn auch nur kleine Gewinne. 500 Millionen nach steuern wären meiner Meinung nach zu schaffen in 2019.
Wären bei 2066 Millionen Aktien ein Gewinn von  0,24 Cent. Ich gehe davon aus das der Aktienkurs die 5 noch tangiert deshalb bin ich auch nur zur hälfte investiert und nur 2% vom Depotwert meine erster einstieg war bei circa 10 Euro. Ich denke wir brauchen hier Geduld die habe ich auch. Klar wer schon seit Jahren dabei ist, ist das hier wirklich bitter das kann aber jeden Börsianer mal passieren. Ich denke auch wen wenigstens mal die negativ Zinsen wegfallen  wäre das ein guter Hebel in Verbindung mit dem Stellenabbau und der Digitalisierung. Weiß jemand  wie viel Einlagen die DB zu zeit bei der EZB Parkt und wo kann ich das in der Jahresabschluss das nachsehen vielen dank falls einer das weiß. Grüße K  

07.01.19 14:12
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4145 Postings, 5662 Tage Zeitungsleser270 Mrd. Euro lt. Vorstand Strauß

Ende November waren es lt. FAZ-Interview mit Herrn Strauß 270 Mrd. Eur, die mit einem neg. Zins von -0,4% Prozent das Ergebnis belasten. Die US-Amerikaner bekommen die Einlagen von der Fed mit 0,6% verzinst. Wäre dies für die DBK auch der Fall, wäre dies ein positiver Effekt in Höhe von rd. 3 Mrd. Euro.  

07.01.19 14:13
1

19240 Postings, 6805 Tage RPM1974Nö, aber vielleicht

bauen Amazon und Apple die Mauer für weitere Steuererleichterungen.
Darauf ginge Trumpe sicher ein.
Was sind für die beiden schon 5 Mrd Dollar?

@ BM,
Jeder der einen Putsch will, wird das wollen.
Das sind die Brexit Hardleiner unter Boris
und auf der anderen Seite die Opposition, da Labour die  an die Macht wollen sowie die Brexit Gegner unter  Liberale, SIP und natürlich Sinn Fein. Hoffe nur, das U2 nach Bloody Sunday, nicht noch von einem Bloody Friday singen muss.
Meine Meinung  

07.01.19 14:20
1

4145 Postings, 5662 Tage ZeitungsleserInterview

Anbei die Quelle zur oben aufgeführten Aussage. Leider ein FAZ plus Artikel.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/das-beste-von-fplus/...view-15859648.html  

07.01.19 14:45
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923 Postings, 2549 Tage Black Mamba@Konstruckt: Der letzte (offizielle) Stand ...

... lag am 30.09.2018 bei ca. 210 Mrd. Euro:

https://www.db.com/ir/de/download/DB_Zwischenbericht_Q3_2018.pdf

... siehe Seite 70 in den oberen Zeilen!

Die operativen Gewinne sind in den Jahren 2015-2017 übrigens deutlich höher gewesen als in 2018 erwartet. 2015/2016 führten hauptsächlich die Strafzahlungen und 2017 die US-Steuersenkungen zu Verlusten (nach Steuern). Wenn man sich in diesen Jahren das rein operative Geschäft anschaut, dann lief es da - trotz deutlich höherer Kosten - besser als in 2018! Das Problem der Deutschen Bank sind heute die wegbrechenden Erträge, bedingt durch einen kaum noch nennenswerten Zinsspread und natürlich den Abzug von Kundengeldern durch den Vertrauensverlust. Die Strafzahlungen sollte man (meiner Meinung nach) nicht mit dem operativen Geschäft vermischen und diesem zurechnen, denn diese sind wohl deutlich höher ausgefallen als die durch "krumme Geschäfte" eingefahrenen Gewinne in früheren Zeiten. Deshalb ist die Frage ja auch mehr als berechtigt, wie die Deutsche Bank unter anhaltend niedrigen Zinsen und ohne "krumme Geschäfte" in Zukunft nenneswerte Gewinne einfahren möchte. Der Vorstand meinte in Q2, dass das Transaktionsgeschäft die Erträge in Zukunft vorantreiben wird. Blöd nur, dass auch diese Erträge in Q3/2018 deutlich zurückgingen und ihren Beitrag zu einem deutlichen Ertragsminus (im Vergleich zum Vorjahr) von -8,87% leisteten. Deshalb ist es für mich auch schwer nachvollziehbar, wie eine Erhöhung der Erträge aus dem operativen Geschäft heraus gelingen soll?

 

07.01.19 15:02
1

8191 Postings, 2608 Tage DressageQueenKnacken wir diese Woche

noch die 8 Euro Marke? Ich sage ...ja  

07.01.19 15:05

817 Postings, 3542 Tage emerawDeutsche Bank

Oben hat jemand gefragt, wo die DeuBA heuer das Geld für die Boni hernimmt. Meines Wissens ist der entsprechende Betrag bereits bei den Rücklagen hinterlegt. Eine KE ist hierfür also keinesfalls notwendig.
Gelegentlich sollt man auch H. Achleitner mal Glauben schenken wenn er mitteilt, daß er "Optimist" ist, und das gleich vier mal(vgl. Manager-Magazin).
Warten wir also die Jahreszahlen am 31.1.(oder 1.2.) ab.
Ceterum censeo:  Etwas Angst flößt mir Frau Maxine Waters ein, wenn diese Dame entpsr. Auskünfte von der DeuBA will. Ob sich die Bank dann immer noch auf das Bankgeheimnis berufen kann? Das riecht ganz gewaltig nach Geldwäsche.Dies beobachte ich, so genau ich kann.  

07.01.19 15:12
1

8191 Postings, 2608 Tage DressageQueenStellt euch einfach die Frage

warum die Deutsche Bank letztes Jahr noch bei 18 stand und jetzt bei 7.50 und was ich seitdem großartig verändert hat ...  

07.01.19 15:14

817 Postings, 3542 Tage emerawDeutsche Bank

Ich lese gerade die Herabstufung der DeuBA durch Merill Lynch. Na, wenn das nicht durchsichtig ist. Merill ist doch d i e  Konkurrenzbank der DeuBa in USA. Ich frage mich, warum die DeuBA diese Bank nicht auch z.B. auf 7,50 herabstuft.  

07.01.19 15:22

1984 Postings, 2737 Tage ewigeroptimist#16268, DressageQue

das ist eine gute Frage.
Natürlich gab es wie jedes Jahr ein paar Skandälchen und Hausdurchsuchungen.
Das operative Geschäft hat sich auch nicht wesentlich geändert.

Ich finde keinen einzigen stichhaltigen Grund warum die DB laut Kurs jetzt 20 Mrd. € weniger wert ist wie vor einem Jahr.

Wenn ich mich richtig erinnere, ging es  mit dem Bekanntgeben der 2 Mrd. Boni im Jan. 2018 los.
Aber auch diese 2 Mrd. rechtfertigen nicht den 20 Mrd Kursverlust.

Entweder war die DB vor einem Jahr zu hoch bewertet oder jetzt zu niedrig (oder vielleicht auch beides).
Aber einen wirklich nachvollziehbaren Grund warum die Aktie so den Bach runter gerauscht ist sehe ich nicht.
 

07.01.19 15:22
1

19240 Postings, 6805 Tage RPM1974operativer Gewinn, Erträge und was weiß ich

interessieren doch nur am Rande.
Je mehr Gewinn an die DWS Minderheitsaktionäre geht, desto weniger bleibt für den Rest der Deutsche Bank Aktionäre.
Gewinn pro Aktie nach 3 Quartalen
Ergebnis nach 3 Quartalen unverwässert 0,19 EUR / pS
Ergebnis nach 3 Quartalen unverwässert 0,19 EUR / pS. Zahlen ariva.
https://www.ariva.de/deutsche_bank-aktie/bilanz-guv
alles über 0,35 für 2018  bekommt ein "Here comes the Miracle."
,35 * 2066 = 723 Mio KÜ. Höher würde ich nicht gehen. Es wird wohl eher deutlich unter Q3. =692 Mio

Bei soviel Sondereffekt blickt doch keiner mehr durch, was eine DeuBa operativ verdient, wenn eine Deuba operativ nicht alles nennen dürfte, was bei einem Industrieunternehmen schon lange nop wäre. Beispiel Verkauf eines Grundstücks. Bei Banken mit Immosparte operativ, wenn ich sag war Geschäftsbetrieb. Nop wenn ich sag, das hat nicht die Immo sondern die Zentrale verkauft.  Bei Industrie immer nop. IPO Gewinne, Verkauf von Aktienpaketen und was weiß ich.

Wenn PoBa und DWS verkauft würden (bei DWS wird das 2020 bis 2025 sicher passieren), reden wir von 20 Mrd Ertrag bereinigt. Na und? -20%
Dafür gibt es rund 9 Mrd Cash auf die Hand und nur noch 3/4 Bilanz. -25%.
Und gut  20000 Mitarbeiter weniger.

Deshalb ändert sich das zurechenbare Ergebnis der Deuba Aktionäre pro Aktie auch kaum.
Vollkonsolidierung, Private Equitiy oder Umlaufvermögensbeteiligung und schon bilanzier ich ganz anders. aber unterm Strich kommt fast das gleiche raus, auf Erg / Share
Meine Meinung
 

07.01.19 15:39
2

802 Postings, 2950 Tage solodrakbangräfesol.also ich sag da nur

dass die halt letztes Jahr schon die 20 mrd nicht mehr wert war und wurde halt bis heute eingepreist.

Selbstbedienungsladen, kein rentables GEschäftsmodell, schlechtes Image, (habt ihr erlebt wo wirecard war als sie noch anders hießen und Geldwäsche nachgewiesen wurde), der Markt hasst das.
DB macht fröhlich weiter. Irgendwann geht das Licht aus, da könnt ihr Rechnen wie ihr wollt.
Börse und realwirtschaft ist ein schmaaler Grad zwischen Blase, fair und wircklichkeit.

Wenn die DB in der Wircklichkeit ankommt ist sie bereits zerschlagen oder abgewickelt.

Ja ich bin ein dummer basher, mit den 8 Euro vor einem Jahr lag ich auch daneben, waren ja 7.
 

07.01.19 15:42
3

19240 Postings, 6805 Tage RPM1974Was hat sich verändert?

Wie oft wird die Frage noch gestellt.
KÜ Q3 2017 1,665 Mrd.
Ziel 2017 war 1 Mrd Plus bei eingepreisten -1 Mrd Steuereffekt Trump.

Ende vom Lied. - 750 Mio und 1,7 Mrd Steuereffekt Trump + 0,2 mrd Brexit Steuereffekt.

Freier Fall! Ziel total verfehlt! Kursziele wurden knapp halbiert. Statt 18 bis 20 sprach man von 10 bis 12

KÜ Q3 2018 0,7 Mrd (gerade mal 42% vom
Vorjahrund darum 1/2 Kurs)
Ziel 2018 zwischen 0,0 und 0,5 Mrd
Max die Hälfte von 2017 Ziel und dann die Frage was hat sich geändert?

Nichts. Der Tag hat ja auch heute noch 24 Stunden.
Gewinnplanung der Analysten wurde halbiert, Kurs wurde halbiert.
So easy.
Momentan nur gezocke in beide Richtungen. Vor den Q1 2019 Zahlen nichts was den Markt fundamental bewegen würde.
Q4 Zahlen werden nur von den accountern zurechtgestutzt, das eine schwarze Null übrig bleibt und eine minidivi rausspringt .  sind aber null indikator, ausser es gäbe echte um sondereffekte bereinigte Zahlen. Das Geld aus 2018 braucht DeuBa um 2019 nicht total zu versemmeln.  
Kursziel zwischen 20 Mrd  und 24 Mrd / Anzahl Aktien.
Meine Meinung

 

07.01.19 15:49
2

19240 Postings, 6805 Tage RPM1974Wenn die DeuBa abgewickelt würde solodrak

wären wir alle aus dem Schneider.
40 Mrd Cash und EK nach  Abwicklung macht bekanntlich / 2,066 Aktien 19,35 pro Nase vor Steuer.
Wüsste nicht, wer dem heute nichts abgewinnen könnte.

aber es traut sich keiner DeuBa abzuwickeln.
Noch nicht einmal PoBa darf liquidiert werden.
Die Karawane würde mit der Kohle weiterziehen, den der Sultan hät Durscht!
Meine Meinung  

07.01.19 16:16
1

645 Postings, 3354 Tage KonstrucktDanke an alle die mir geholfen haben

Hab mir nochmal die Bilanz angeschaut danke an Black mamba! Bin zum Fazit gekommen das es dann doch viel mehr schein als sein beim operativen Geschäft gibt.  Und das das jetzige Kursniveau absolut gerecht momentan ist. KGV von  2018e =21  was sich ja nicht wesentlich verbessert in 2019 nach jetzigen realistischen Einschätzungen. Also gehe ich mal konservativ von bestens konstanten Gewinn in 2019 aus wie in 2018 dann hätten wir das gleiche KGV von 21. Was in Branchen vergleich  und mit dem Ruf der DB momentan immer noch nicht billig erscheint  eher teuer das würde aber sich bei 4-5 Euro relativieren und es wäre ein fairer Preis. KGV von 12 wäre immer noch nicht günstig man könnte soweit gehen bei einem Preis von 2,5 Euro hätte man einKGV von ungefähr 7 (bei gleichbleibenden Gewinn) würde ich von einem guten Chance Risiko Profil sprechen für ein Trüffelschweininvestor wie ich mich nenne. (-;  

07.01.19 16:26
1

19240 Postings, 6805 Tage RPM1974Buchungstechnisch

könnte man die DeuBa 2019 auch auf 2 Mrd Überschuss manipulieren.
Man könnte 2018 auch noch locker auf größer 1 Mrd zu Lasten 2019 manipulieren.
Dann hättest du ein 2019 KGV von rund 8.
Würde aber heißen, das du dann eben 2020 wieder ein KGV von 15 hättest.
Bei Industrie heißt es nicht umsonst. Profit is a meaning.
Only Cash is a fact.
Brauchst nur einen geschickten Accounter und ein gutes Verhältnis zu deinem Wirtschaftsprüfer.

Kann mir keine Kurse um oder unter 5 vorstellen.
Das  (Marktwerte von 10,6 Mrd) hatten wir nicht einmal, als klar war, das Die Gewinne vor negative Sondereffekten komplett aus positive Sondereffekten und Buchungstricks kamen.
Meine Meinung  

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