Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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neuester Beitrag: 08.08.25 20:55
eröffnet am: 21.05.14 21:59 von: Nightmare 6. Anzahl Beiträge: 43641
neuester Beitrag: 08.08.25 20:55 von: Trainer57 Leser gesamt: 11758120
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07.12.18 17:22
1

461 Postings, 2763 Tage Luthere2DB

Die CDU hat sich gerade selbst abgeschafft.

Ein weiter so will doch keiner!
 

07.12.18 18:11

9118 Postings, 3091 Tage gelberbaronLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 08.12.18 20:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Wortwahl

 

 

07.12.18 18:14

923 Postings, 2552 Tage Black MambaDas einzige, was heute ...

... explosionsartig angestiegen ist, ist die Unglaubwürdigkeit des DB-Vorstands und die Offensichtlichkeit seiner Ohnmacht.

Schon wieder eine katastrophale Woche für die Aktionäre der beiden deutschen Großbanken in. Als ob Herr Merz hier irgendetwas bewirkt hätte, gerade er, dessen Auftraggeber mit einer der größten Verleiher deutscher Aktien auf dem Markt ist. Er wird seinen Einfluss im Hintergrund schon geltend machen, um Deutschland noch weiter und noch tiefer in eine US-Abhängigkeit zu reiten. Ich schätze, dass ihm seine zukünftige Rolle in der CDU weitaus mehr Möglichkeiten zur Verfolgung der Unternehmensziele von BlackRock verschafft als die der Gallionsfigur. Cleveres Kerlchen, dieser Merz ...

 

08.12.18 11:28

38 Postings, 2438 Tage SkilledTradesFusionsgerüchte

sind doch vollkommener Quatsch. Selbst Sewing hat eine Fusion derzeit ausgeschlossen. Sind das jetzt wieder News um den Kurs zu stützen? Zwei Problembanken fusionieren macht überhaupt keinen Sinn.  

08.12.18 11:46
1

680 Postings, 2876 Tage weißkopfich kann manchmal euer Gewasche nicht mehr

verstehen.
Warum kümmert euch denn so die DB wenn alles zum Kot...ist?
Warum seit ihr denn so im Minus, habt ihr bei einem Kurs zwischen 12-16€ denn nicht erkannt was Sache ist und jetzt tun als ob ihr alles wisst.  

08.12.18 12:20

680 Postings, 2876 Tage weißkopfwie würden sich diese Szenarien auf den Kurs

auswirken?

https://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/...eilmeldung-newsletter

a) Der Bund steigt mit ein?
b) Verschmelzung mit der Coba
c) Frisches Geld besorgen
d) weiter wie bisher  

08.12.18 13:07
2

923 Postings, 2552 Tage Black Mamba@Weisskopf: Immer schön locker bleiben, ...

... denn auch kleinere Verluste sind Verluste, die kein Mensch in seinem Depot haben möchte, und Kurse deutlich unterhalb von 50% des Buchwertes sind mehr als ärgerlich, aber bei 25% darf man auch schon einmal die Frage stellen, was da in den Vorstandsbüros eigentlich abgeht!? Selbst wer bei 10,00 € oder 9,00 € eingestiegen ist, sitzt nach nur relativ kurzer Zeit auf herben Verlusten. Da darf man auch schon einmal schimpfen und wüten. Das ist okay und in diesem Fall auch angebracht, gerade auch wenn man die Arroganz und die Ignoranz gewisser Vorstandsmitglieder (z. B. das jüngste Interview von Herrn von Moltke bei CNN) sieht. Ich brauche als Aktionär nicht deren Mitleid, sondern deren Leidenschaft, den Karren (endlich) aus dem Dreck zu ziehen. Ich erkenne da aber nur blanke Ohnmacht.

Eine Verschmelzung mit der CoBa wäre ja eine Art Teilverstaatlichung der Deutschen Bank. Ich meine, dass man am Kurs der Commerzbank sehr schön sehen kann, wozu das (sehr wahrscheinlich) am langen Ende führen wird. Allerdings ist ja noch nicht ganz raus, wie genau das Ganze am Ende aussehen soll. Es wird Szenarien geben, die einen kurzfrisitg deutlichen Kursanstieg nach sich ziehen könnten, da Leerverkäufer sich schneller als gedacht eindecken müssten. Das wäre also eine erste technische Reaktion, aber dann muss man im 2. Schritt sehen, wie die Fusion genau aussehen soll, denn eine Teilverstaatlichung mit anschließenden Massenentlassungen wird es wohl eher nicht geben. Ich glaube auch, dass das Investmentbanking in diesem Zug ausgelagert wird, wobei der deutsche Steuerzahler dann (anteilig) für eine gewisse Übergangszeit Garantien für den Käufer bzw. die Aktionäre der ausgelagerten Investmentbank wird übernehmen müssen. Das wird auf jeden Fall für ordentlichen politischen Zündstoff sorgen, gerade wenn es tatsächlich zu einem nachhaltigen Wirtschaftsabschwung kommt. Andererseits bliebe dem Steuerzahler auch so nicht erspart, die Deutsche Bank im Falle einer möglichen Schieflage zu retten, weil der geplante EZB-Auffangschirm noch längst nicht das Volumen erreicht hat, um in einer baldigen Krise allen wankenden Banken in der Eurozone zu helfen.

Deshalb: Eine gute Frage, die Du da stellst, aber die Antworten hängen von der konkreten Ausgestaltung ab. Kurzfristig aber würde ich auf dem aktuell ausgebombten Niveau einen deutlichen, eher technisch bedingten Kursanstieg sehen, aber die von einigen hier erwähnten 20,00 € gehören dann wohl ein für allemal der Vergangenheit an. Ich hingegen würde der Deutschen Bank-Führung raten, sich besser jetzt als gleich der UBS als Übernahmekandidat anzubieten, um die Bank und auch die Aktionäre vor staatlichen Eingriffen zu schützen. Für die Commerzbank gäbe es wohl genügend Käufer im Ausland. Da muss man halt ein Preisschild heraushängen, das ca. 40% über dem aktuellen Kurs liegt (10,00 € pro Aktie). Dann ist der Laden weg und die paar Kröten, die der Bund dann seit der Rettung draufgelegt hätte, wären ein vergleichsweise kleiner Preis im Gegensatz zu dem, was eine Fusion an möglichen Kosten verursachen würde.

 

09.12.18 00:47
4

923 Postings, 2552 Tage Black MambaDie CDU lehnt eine deutsche Staatsbeteiligung ...

... an der Deutschen Bank zu Lasten der Steuerzahler schon einmal ab:

https://www.bloombergquint.com/business/...s-rebuff-in-merkel-s-party

Da wird man wohl andere Wege gehen müssen, um die deutsche Finanzindustrie zu stärken. Man könnte ja bei den negativen Einlagezinsen beginnen und dafür sorgen, dass diese in Ländern, in denen es bereits eine Liquiditätsschwemme gibt, schon jetzt zurückgenommen werden.

Die Idee der negativen Einlagezinsen war ja, dass die Banken sich nicht grundlos Geld leihen und dieses bunkern, sondern die (erwartet hohe) Nachfrage der europäischen Volkswirtschaften nach Liquidität bedienen. Andererseits verpflichtete man die Institute jedoch, Liquiditätspolster vorzuhalten, damit im Falle eines Falles schnell darauf zugegriffen werden kann. Irgendwie beißt sich hier die Katze in den Schwanz und gerade die Banken mit den riesigen Bilanzen hätten doch eigentlich schon längst gegen so ein Vorgehen, sich nämlich ihr eigenes Grab ausheben bzw. sich selbst in den Rücken schießen zu müssen, entschieden vorgehen müssen.

Was anfangs als Motivationsspritze vor allem für die Banken in Südeuropa gedacht war, entpuppte sich mehr und mehr als sprudelnde Einnahmequelle für die EZB zu Lasten der Banken in den Volkswirtschaften, die mit dieser Form der Geldschwemme schon bald nicht mehr viel anfangen konnten. Den gewünschten Effekt hätte man auch mit -0,05% erreichen können statt mit -0,4%. Jahr für Jahr "verdampfen" bei der Deutschen Bank allein dadurch ca. 1 Mrd. Euro und es hat wohl auch (vernünftige) Gründe, weshalb man in den USA zu keinem Zeitpunkt negative Zinssätze eingesetzt hat.

Zusätzlich nahm die EZB den Banken über viele Jahre das ohnehin margenschwache Anleihegeschäft teilweise weg, ohne diese für den dadurch entstandenen Verlust zu entschädigen. Schon komisch, wenn man Volkswirtschaften dadurch stärkt, indem man den privatwirtschaftlichen Bankensektor schwächt. In Zukunft sollte die EZB schauen, dass sie sich im Falle eines Einschreitens - und das war in jedem Fall wichtig und notwendig - nicht "versehentlich" Bereiche schwächt, die auch eine stützende Funktion in einer funktionierenden Volkswirtschaft innehaben. Auch bringt es nicht so viel, Anleihen von Unternehmen zu kaufen, die damit keinerlei Investitionen in den Ländern der EU voranbringen, die es eigentlich nötig hätten: Daimler mit billigem Geld zu versorgen, die damit neue Werke in Fernost und Nordamerika aufbauten, hilft den maroden europäischen Südstaaten keinen Schritt weiter. Umgekehrt konnten Unternehmen, die gerade dort investieren wollten (und sollten), ihre Anleihen bei der EZB kaum platzieren, weil diese dann nicht über die notwendige Bonität verfügten.

Das Experiment von Draghi muss man auch nicht zwingend verstehen, weil es (unterm Strich) gescheitert ist. Die ausgebliebene Hilfe wird aber erst deutlich werden, wenn die durch die ausgelöste Geldschwemme verursachten Wellen sich zurückziehen und den verbrannten Boden wieder freigeben, den wir zu Beginn dieser Maßnahmen bereits hatten und weiter haben werden. Strukturschwächen bekämpft man mit gezielten Maßnahmen und nicht dadurch, dass man blindlinks Pflaster verteilt und hofft, dass es an den richtigen Stellen angebracht wird.

 

09.12.18 06:14
1

54064 Postings, 7076 Tage minicooperDie diskussionen über eine fusion nehmen

Fahrt auf und werden immer konkreter. Wie auch immer das in letzter konsequenz umgesetzt wird, es wird im hintergrund an praktikablen lösungen gearbeitet....
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schaun mer mal

09.12.18 15:11

1868 Postings, 6233 Tage holly1000Echt jetzt? @mini

...wo steht das?  

09.12.18 15:29
1

8596 Postings, 6015 Tage Dicki1Zitat des Links.

Solange die eigene Aktie derart schlecht bewertet ist, halte er Übernahme-Deals für wenig sinnvoll, sagte Sewing den Managern. Erste Aufgabe der Deutschen Bank sei es, ihre eigene Sanierung hinzubekommen: die Integration der Postbank abzuschließen, die Investmentbanksparte gesundzuschrumpfen und dann wieder zu wachsen.  

09.12.18 15:53

54064 Postings, 7076 Tage minicooperHallo Dicki1

Die von dir angeführten fakten von ende oktober  dürften mittlerweile überholt sein.siehe dazu mein beitrag  #49444 mit den news vom 08.12.

Mittlerweile ist das debakel rund um deuba so extrem, das seving und die verantwortlichen der deuba nur noch wenig mitspracherecht haben,  wenn die politiker eine fusion durchsetzen wollen. But we will see....
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schaun mer mal

09.12.18 15:58

222 Postings, 2936 Tage enjoy2017Fusion

... da kommt eher bald einer und kauft den Laden zu nem Spottpreis...  

09.12.18 16:08
1

54064 Postings, 7076 Tage minicooperWäre doch auch o.k.

Der ramschpreis macht die bank sicherlich interessant für andere, um sich billig in deutschland einzukaufen, denn deuba ist nach wie vor die wichtigste bank deutschlands.
Z.b eine feindliche übernahme würde den politikern überhaupt nicht schmecken. Was dann passieren würde....we will see
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schaun mer mal

09.12.18 16:47
1

923 Postings, 2552 Tage Black Mamba... aber nicht für 10 Euro ...

https://www.finanznachrichten.de/...ank-feindliche-uebernahme-441.htm

... wie der Autor dieses Artikels hier glaubt. Eine Erholung bei hohen Umsätzen bis 10 Euro und ein Übernahmeangebot mit 15 Euro wäre zwar eher denkbar, aber selbst dann hätte ich Zweifel, ob die Aktionäre ihre Aktien hierfür hergeben würden.

Deshalb wäre es ja jetzt auch wichtig, die Führung (insbesondere Herrn Achleitner) auszuwechseln und damit zu signalisieren, dass man es aus eigener Kraft schaffen will und wird, den Karren aus den Dreck zu ziehen. Da müssen sich die Damen und Herren Politiker auch keinen Kopf wegen möglicher Fusionen machen, weil ein frischer und unbelasteter Kopf hier allein schon ein kleines Kursfeuerwerk entfachen und die Deutsche Bank damit wieder auf die Spur bringen könnte. Er würde sich dann auch vehement gegen eine Übernahme aussprechen, während Achleitner in 6 Jahren die Bank überhaupt erst (mit) in diese Situation geführt hat. Dem glaubt doch keiner mehr irgendetwas, selbst wenn er die Wahrheit sagen sollte. Zu viele nicht eingelöste Versprechen haben eben ihren Preis und auch Sewing muss für die leeren Versprechungen seines "Chefs" wohl oder übel einen hohen Preis zahlen, was seine Glaubwürdigkeit angeht. Die finanziellen Trostpflaster dürften ihm sein nur kurzes Intermezzo an der Unternehmensspitze jedoch ein wenig versüßen helfen und die gemachten Erfahrungen, ob nun gewollt oder ungewollt, werden sich auch für ihn auszahlen. Für mich ist er nur ein Bauernopfer in diesem Spiel. Der Player an der Seite von Achleitner ist Herr von Moltke, der zwar immer ganz unschuldig tut, aber ein ums andere Mal mit seinen (unglpcklichen) Aussagen für Kurzstürze sorgte.  

09.12.18 16:55

54064 Postings, 7076 Tage minicooperJa, der moltke ist mit seinen statements

Eine gefahr für die bank, ergo für alle stake und shareholder.
Der typ gehört wirklich weg. Der ist eine belastung und wird dafür  auch noch fett entlohnt.
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schaun mer mal

09.12.18 17:33

8596 Postings, 6015 Tage Dicki1Wer greift ins fallende Messer?

Da die Konjunktur abkühlt, die Kurse fallen, glaube ich nicht, dass jemand die Risiken will und zukauft.

Glaube eher, dass investierte Anleger langsam die Geduld verlieren.

Was nicht gut waere, dann wuerde es noch weiter runter gehen.

https://www.start-trading.de/2018/12/09/...ank-feindliche-uebernahme/

 

09.12.18 17:34

8596 Postings, 6015 Tage Dicki1Kann jemand die Risiken bei Deuba abschätzen?

09.12.18 17:36

8596 Postings, 6015 Tage Dicki1Gerüchte wegen Übernahme sind halt schnell gestreu

Die Frage ist immer, wer von den Spekulationen die in Umlauf kommen, profitiert.

Spätestens nach erneutem Dementi verliert der frisch Investierte, ein Teil des Geldes.

Vorsicht.
Bitte bei den Fakten bleiben.

Freundliche Gruesse.  

09.12.18 17:39

8596 Postings, 6015 Tage Dicki1Dass sind Themen die interessant werden

09.12.18 18:17

Genau, und besonders erheiternd an der Fusions Geschichte finde ich zudem dass selbst die Leute, wo schon einmal darauf rein gefallen sind, wieder und wieder reinfallen. Denen reicht es irgendwo im Netz einen Artikel zu finden wo einer was über Fusion schreibt und schon stehen Sie hier im Forum parat zu copy pasten.


 

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