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(Oilpeak zwischen jetzt und 2012/2013; aus geologisch sowie mathematischen Gründen jedenfalls erst retrospektiv für alle erkennbar.)
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http://biz.yahoo.com/ap/080220/oil_prices.html
Oil Pushes Past $101 on Fed View
Wednesday February 20, 3:13 pm ET
By John Wilen, AP Business Writer
Oil Jumps Past $101 a Barrel on View That the Fed, Seeing Weaker Growth, Will Slash Rates
NEW YORK (AP) -- Oil futures rallied again Wednesday, pushing briefly past $101 a barrel after the Federal Reserve lowered its forecast for economic growth this year, convincing energy investors that the central bank will slash interest rates further. At the pump, meanwhile, gas prices rose another 2 cents overnight.
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The Fed said damage from the housing slump and problems in the credit markets will slow economic growth to between 1.3 percent and 2 percent this year, down from a previous forecast for GDP growth of between 1.8 percent and 2.5 percent.
Oil investors can interpret such news in one of two ways: Selling on concerns that the economy, and thus demand for oil, is cooling; or buying on the prospect that interest rates will fall, weakening the dollar and feeding new buying of oil futures. On Wednesday, they definitively chose the latter view.
"The Fed was ... the catalyst to get us going here," said Phil Flynn, an analyst at Alaron Trading Corp. in Chicago.
The contract for March delivery of light sweet crude, which was expiring later Wednesday, rose 73 cents to settle at a record $100.74 on the New York Mercantile Exchange after earlier rising as high as $101.32, a new trading record. On Tuesday, the contract jumped $4.51 a barrel.
Falling rates tend to weaken the dollar, and crude futures offer a hedge against a falling dollar. Also, oil futures bought and sold in dollars are more attractive to foreign investors when the greenback is falling. In the moments after the Fed released its forecast, oil prices spiked sharply higher.
"This is unbelievable," Flynn said.
Earlier, crude prices fluctuated in part due to low trading volumes. Trading in the expiring March contract was about 10 percent of the level of trading in April crude oil, which will become the front-month contract on Thursday. When volumes are low, price moves can be exaggerated. April crude settled unchanged at $99.70 a barrel after rising as high as $100.86 earlier.
Oil prices are still within the range of inflation-adjusted highs set in early 1980. Depending on how the adjustment is calculated, $38 a barrel then would be worth $96 to $103 or more today.
Two new economic reports Wednesday suggested the economy is cooling. The Labor Department said its Consumer Price Index, a measure of inflation, rose by 0.4 percent last month, more than economists expected. The Commerce Department, meanwhile, said construction of new homes and apartments rose by 0.8 percent in January, but that applications for building permits, an indicator of future activity, fell by 3 percent.
The reports come a week after the Energy Department, the Organization of Petroleum Exporting Countries and the International Energy Agency all lowered their oil demand growth forecasts for this year.
But the prospect that the Fed will reduce rates proved too strong, feeding a new buying frenzy, analysts said.
"This is all about momentum and driving (prices) higher right now," Flynn said.
Despite the return of $100 oil, and now $101 oil, there are concerns that high oil prices -- and the higher gasoline and heating oil prices they spawn -- are sowing the seeds of their own destruction by contributing to the economic slowdown.
"The price gains raise questions about their sustainability in the face of eroding fundamental strength," said Antoine Halff, an analyst a Newedge USA LLC in a research note.
At the pump, gas prices rose 2.1 cents to a national average of $3.053 a gallon Wednesday, according to AAA and the Oil Price Information Service. In it weekly survey, the Energy Department said regular gasoline rose 8.2 cents last week to an average of $3.042 a gallon. Retail gas prices, which typically lag the futures market, are following oil higher. Analysts and the Energy Department expect prices to peak this spring well above last May's record $3.227 a gallon.
Other energy futures fell Wednesday. March gasoline slipped 1.79 cents to settle at $2.5852 a gallon on the Nymex, while March heating oil fell 0.68 cent to settle at $2.7546 a gallon.
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DAS entspricht dem normalen Status für den aktuellen saisonalen Zeitpunkt. Das ist die Zeit (in der kaum noch neues Heizöl gekauft wird - hurra der Frühling kommt) in der normalerweise der Ölpreis im Jahre schon etwa auf seinem Tiefpunkt ist.
2008: (trotz US rezession) a) starker Ölpreisverfall (siehe 2007) nur verspätet - oder nur leichte Korrektur auf einem 90% höheren Niveau als 2007 ?
Wie ich immer sage: der wirkliche Grund ist schlicht das knappe physische ANGEBOT-NACHFRAGE verhältnis und eine OPEC, die kaum noch (wenn überhaupt) über eine Reservekapazität verfügt.
Anfang März, beim nächsten OPEC meeting, werde ich möglicherweise schon mehr wissen.
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Öl: Technischer Fortschritt erhöht Angebot
London (BoerseGo.de) - Eine weit verbreitete Legende (Peak Oil Theorie) verkündet, dass die Ölreserven bald erschöpft sind. Die Realität sieht anders aus. Der steigende Preis veranlasst die Ölkonzerne ständig nach neuen Reserven zu suchen und vorhandene besser auszuschöpfen. Der Grund: Damit sind beträchtliche Gewinne verbunden. Dabei kommt der technische Fortschritt zu Hilfe, der eben nicht nur MP3-Player und PCs laufend verbilligt, sondern auch Öltürme, Ölexplorationsschiffe und dergleichen. Der vergangenen November gemeldete „sensationelle“ Ölfund der brasilianischen Petrobras ist ein Beispiel dafür.
Heute meldet die BP, dass sie aus ihrem (alten) Ölfeld Prudhoe Bay in Alaska wesentlich mehr Öl herausziehen kann als ursprünglich erwartet. Laut Reuters wollen die Briten mindestens 2 Milliarden Barrell mehr herauspumpen. Bereits jetzt wurden mehr als 11 Milliarden Barrell gewonnen, wesentlich mehr als ursprünglich erwartet. Außerdem will der Konzern jetzt abgelegene Fundstätten erschließen, da ein Ölpreis von 100 Dollar die Kosten überschreitet und damit die Exploration gewinnbringend macht. "Kein Feld in der Größe von Prudhoe Bay wurde jemals völlig aufgegeben," sagt Gordon Pospisil, Senior Petroleum Ingenieur bei BP. Pospisil leitet die Arbeiten mit denen das zusätzliche Öl erschlossen wird. "Wir bohren weiterhin 60 bis 70 neue Bohlöcher je Jahr an. Da sich die technologische Entwicklung laufend beschleunigt und der Wert der Reserven dank des steigenden Ölpreises zunimmt, gewinnen wir mit modernen Bohrmethoden große zusätzliche Mengen".
Also alles wird gut und wenn ihr in einigen Jahren die 200+X Euronen für's Ölfässchen nicht zahlen könnt - na dann buddelt doch einfach, z.B. im Garten!
Es gibt sooo viel Öl, da würde es an ein Wunder grenzen wenn gerade in eurem Garten keines währe;-)
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erst wenn Nordamerikas Drachensaat reift, wird die Welt wieder ähnliche Früchte zu ernten haben. Theodor Mommsen Röm.G.II
erst wenn Nordamerikas Drachensaat reift, wird die Welt wieder ähnliche Früchte zu ernten haben. Theodor Mommsen Röm.G.II
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Warum ist die järhliche Ölförderung aus dem Alaska-Gigantenfeld von 744 Mio Barrel im Jahre 1988 auf unter 270 Mio Barrel in 2007 gefallen. GAB ES in Alaska seit 1988 keinen Fortschritt ??
Technischer Fortschritt kann die Förderrate durch aggressivere Methoden über wenige Jahre länger auf einem etwas höheren Niveau halten, die Decline rate wird aber danach umso steiler abfallen. Das gesamte mögliche Fördervolumen ist EHER DANN HÖHER, wenn das Feld eher weniger aggressiv und langsamer ausgebeutet wird. Insgesamt - auch wenn das für die meisten Laien hier sehr unglaubwürdig klingen mag: der technische Fortschritt bei der Öl-Förderung ist schon recht weit fortgeschritten - da ist nicht mehr viel potential. Manche behaupten sogar, der technische Fortschritt hätte überhaupt nur eine sehr geringe oder gar keine Rolle bei der Ölförderung hinsichtlich des GESAMTVfördervolumen - sondern ist nur bedeutend hinbsichtlich der ZEIT - wie schnell das Ölfeld leergepumpt werden kann. (Sprich ein Glas kann man schneller oder langsamer ausleeren - aber das ausgeleerte Volumen im Glas bleibt unabhängig davon WIE man das Glas ausleert. Ganz so stimmt es nicht. Sicher ist jedoch dass der AUSBEUTUNGSGRAD eines Ölfeldes über die Jahrzehnte nur sehr marginal vom technischen Fortschritt erhöht werden konnte. Techn. Fortschriit spielt aber eine grosse Rolle bei der ENTDECKUNG neuer Felder (modernste 3D Seismographie). ABER gerade WEIL mit dieser Methode schon nahezu alle aussichtsreichen Regionen schon eingehend untersucht wurden, glauben viel Geologen schlicht und einfach: es gibt nicht mehr viel zu finden (was sich bestätigt, wenn man den Verlauf der Neufunde in Volumen Barrel über die Jahrzehnte betrachtet.
technischer Fortschritt ist sehr effizienter, wenn es um alternative energien geht (jedes jahr wird "solarenergie" um etwa 5 % effizienter) - da kann der Petrobereich nicht mithalten.
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Am 14. Februar wurde von FirstEnergy Capital eine neue Studie zur Ölpreisentwicklung veröffentlicht. Eine Studie, die man sich als Anleger unbedingt genauer anschauen sollte. Denn sie enthält Fakten, die einem helfen, im hektischen Treiben des alltäglichen Börsengeschehens den Überblick zu behalten.
Der wichtigste Punkt, der unseres Erachtens in dieser Studie angesprochen wird, lautet:
Die Opec-Staaten werden ihre Ölproduktion 2008 kaum steigern können.
Ein Blick auf die obige Tabelle soll diese Aussage untermauern. Sie zeigt, dass sich die tägliche Ölproduktion aus den Opec-Staaten Ende 2008 auf schätzungsweise 35.890.000 Barrel belaufen wird. Derzeit beträgt sie 35.040.000 Barrel. Die Steigerung wird also mit 850.000 Barrel sehr gering ausfallen. Ein weiterer Blick auf die Tabelle zeigt zudem, dass im Wesentlichen nur zwei Länder bis Ende 2008 über zusätzliche Förderkapazitäten verfügen: Saudi-Arabien und Angola. Zwei Länder, die ein „Paradebeispiel“ für Instabilität sind. Oder würden Sie im Moment Urlaub in Saudi-Arabien oder Angola machen?
Wohl kaum, und damit zeigt sich, dass die Ölproduktion auf sehr wackligen Füßen steht. Sie wird ohnehin mit der stark steigenden Nachfrage, vor allem aus Fernost, kaum mithalten können. Und wenn dann auch noch Länder wie Saudi-Arabien und Angola, von vielen Experten wohl nicht ganz zu Unrecht als „Terroristennester“ tituliert, über die einzig nennenswerten zusätzlichen Förderkapazitäten verfügen, wird es „eng“ für den Ölpreis.
So eng, dass er eigentlich nur noch in eine Richtung ausweichen kann, nämlich in die nach oben.
Profis sehen kein Abwärtspotenzial beim Öl
In unserem letzten Newsletter vom 12. Februar 2008 (Sie können ihn sich auf www.trendaktien.com kostenlos herunterladen) haben wir bereits darauf hingewiesen, dass die Profis an den Terminmarktbörsen jede Korrektur beim Ölpreis dazu nutzen, bestehende Shortpositionen drastisch zu verringern. Daraus lässt sich der Schluss ziehen, dass sie dem Ölpreis kein Abwärtspotenzial mehr zutrauen. Ein Umstand, den Sie unbedingt im Hinterkopf behalten sollten.
„Schlimmstenfalls“ geht es seitwärts
Es gibt im Moment wirklich keinen Grund davon auszugehen, dass sich der Ölpreis 2008 schwächer entwickeln wird als im Jahr zuvor. Mag sein, dass die Ölpreisprognosen von einigen Experten überzogen sind, sie gehen von 200 Dollar mehr aus, doch ebenso scheint eine pessimistische Haltung unangebracht zu sein. Gehen wir also einfach davon aus, dass sich der Ölpreis seitwärts entwickeln wird, dann ist eines klar: die Ölindustrie wird auch 2008 fantastische Gewinne einfahren. Gewinne, die an der Börse auf aufmerksame Ohren stoßen werden. Denn welche Branche sonst verfügt derzeit über so sichere Einnahmequellen wie die Ölindustrie?
Das sollten Sie in den kommenden Wochen tun!
Verlieren Sie nicht die Fakten aus den Augen! Lassen Sie sich nicht von den zahllosen Kommentatoren und Analysten, die tagtäglich ihre Berichte über die Welt „verschütten“ desorientieren. Alle fundamentalen Faktoren sprechen für eine starke Entwicklung des Ölpreises, auch im laufenden Jahr. Behalten Sie das immer im Hinterkopf.
Bleiben Sie am Ball! Beobachten Sie intensiv den Ölpreis und achten Sie auf die Konjunkturmeldungen aus den USA. Wenn letztere schwach ausfallen, der Ölpreis aber trotzdem zulegen kann – so wie in den letzten Wochen mehrfach geschehen –, dann sind das tolle Kaufsignale.
Ölaktien auf die Watchliste! Stellen Sie Ölaktien, wenn noch nicht geschehen, auf Ihre private Watchliste. Konzentrieren Sie sich dabei nicht nur auf die kleinen, spekulativen Werte, sondern beobachten Sie auch die großen, bekannten Konzerne wie Exxon Mobil und Transocean. Sollte der Ölmarkt zu einer neuen Rallye ansetzen, und das kann sehr schnell passieren, dann werden uns diese Aktien dies im Vorfeld signalisieren. Denn die Big-Player aus den USA werden sich frühzeitig mit solchen Papieren eindecken. Ihre Kauforders schlagen sich in Kursbewegung und Volumen der entsprechenden Wertpapiere nieder. Dadurch „verraten“ die Big-Player ihr Insiderwissen über Öl.
Werden Sie „Mitglied“! Schauen Sie regelmäßig auf www.trendaktien.com vorbei. Denn wir werden den Öltrend intensiv beobachten und unser Wissen auf www.trendaktien.com öffentlich machen. Werden Sie „Mitglied“ unserer Community, tragen Sie sich und Ihre Freunde und Bekannte auf www.trendaktien.com als Newsletterempfänger ein. Natürlich alles völlig kostenlos und ohne Verpflichtungen. Sie werden es nicht bereuen.
PS: Erinnern Sie sich an unsere Empfehlung Benchmark Energy? Ein Unternehmen, mit dessen Hilfe große Ölkonzerne ihre Ölfelder „fit“ machen können? Wir rechnen in den kommenden Tagen mit tollen News von Benchmark Energy.
www.trendaktien.com
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Ölpreis schließt an der Nymex etwas fester
NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat am Freitag an der Nymex nach dem Rückgang vom Vortag wieder angezogen. Der führende April-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light Sweet Crude verteuerte sich auf 98,81 Dollar je Barrel. Damit kletterte der Settlement-Preis um 0,6% oder 0,58 Dollar je Fass. In sechs der vergangenen sieben Sitzungen schloss der Ölpreis damit höher.
Am Markt wurde auf die militärische Bodenoffensive der Türkei im Nordirak verwiesen. Am Markt herrsche die Sorge, dass durch die Operation die Öllieferungen aus dem Irak gefährdet sein könnten, hieß es. Auch der Dollarkurs habe den Preis nach oben gezogen, so Händler.
Die türkische Armee war Medienberichten zufolge mit bis zu 10.000 Soldaten in das Nachbarland eingerückt, um gegen Stellungen der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) vorzugehen.
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DJG/DJN/flf
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ich kenne noch andere wichtige öl-Länder, gegen die Saudi Arabien ein Hort der Stabilität ind Berechenbarkeit darstellt: Iran, Irak, Venezuela, Nigeria (ich würde lieber in Angola urlaub machen als in Nigeria.) In Nigeria kann ZU JEDEM ZEITPUNKT die "Revolte" in eine Revolution umschlagen - die Auwirkungen wären nicht geringer als 1980 durch die Iranische Revolution. Theoretisch kann das natürlich auch Saudiarabien passieren. Dort allerdings verschlechtert sich der Zustand/Wohlstand der breiten Masse ebenfalls, aber auf einem ungleich höheren Niveau als in Nigerien. Der Geheimdienst & Polizei Saudiarabiens (mit starker Unterstützung des CIA - und notfalls auch den US Armee einheiten in Saudiarabien) haben aber die Situation in Saudiarabien weit besser im Griff als es der "Staat" in Nigeria hat.
Die 2 wichtigsten Punkte sind eben (und deshalb meinen "Öl-Profis", dass es kaum Potential nach unten gibt):
1) das angespannte physsiche Nachfrage-Angebotverhältnis, dessen zugrund liegt: die histiorisch geringste Reservekapazität der OPEC und deren Unvermögen, das Angebot substantiall steigern zu wollen (ich und viele andere meinen: zu KÖNNEN)
2) Bei fallenden preisen, wird die OPEC einfach Förderkürzungen vornehmen. aus 2 gründen:
- die meisten OPEC länder haben bereits fallenden Produktionszahlen (und wollen daher einen möglichst Preis um das geringere Volumen auszugleichen)
- um wieder eine etwas höhere Reservekapazität aufbauen zu können.
ein neuer Aspekt:
Obama will im Falle seiner Wahl aus dem Iraq abziehen und gleichzeitig stark alternative Energien fördern.
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Während die Erdölproduktion abnimmt, wird der Bedarf hingegen stetig steigen, vor allem in Ländern wie China und Indien die sich in rasendem Tempo entwickeln. Dies wird dazu führen dass die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt und dadurch die Preise in ungeahnte Höhen schiessen werden.
Der Punkt an dem die höchste Ölfördermenge erreicht wird und wonach die Produktion nie wieder dasselbe Niveau erreicht (Produktionsspitze) und danach jedes Jahr abnimmt wird in englischsprachigen Fachkreisen "Peak Oil" genannt. Die Pessimisten unter den Fachleuten vermuten dass das Jahr 2000 bereits Peak Oil war, optimistischere Schätzungen glauben es wird 2005 oder später sein.
Die Konsequenzen nur wenige Jahre nach Peak Oil werden das Leben fast aller Menschen grundlegend verändern. Das geht viel weiter als nur Schlangen an den Tankstellen, höhere Spritpreise und sinkende Aktienkurse. Unsere gesamte Lebensweise muss und wird sich fundamental ändern, in einem Ausmass das derzeit für die meisten nur schwer vorstellbar ist.
Auch die Nahrungsmittelherstellung und die Wasserversorgung hängt vom Erdöl ab, genauso wie die Wirtschaft. Der Amerikaner Stephen Leeb, Inhaber einer Investmentfirma und Author des Buches "The Oil Factor: How Oil Controls the Economy and Your Financial Future" (Der Ölfaktor: Wie Öl die Wirtschaft und Ihre finanzielle Zukunft kontrolliert), glaubt dass die Wirtschaft aufgrund unzureichender zukünftiger Ölreserven auf eine schlimme Krise zusteuert.
"Seit 1973 tanzen die Wirtschaft und der Aktienmarkt nach der Pfeife des Ölpreises. Grosse Erhöhungen des Ölpreises haben zu Rezessionen und Stagflationen sowie Einbrüchen in Aktienpreisen geführt, während sinkende oder nur leicht steigende Ölpreise gute Börsenzeiten eingeläutet haben"
Ausserdem steht zu erwarten dass es vor allem im Nahen Osten verstärkt zu militärischen Konflikten kommen wird da sich dort das meiste verbleibende Erdöl befindet.
Die gute Nachricht ist dass das Ende des billigen Erdöls eine grosse Chance für die Menschheit darstellt die, wenn sie verantwortungsvoll genutzt wird, das Leben aller Menschen und den Zustand der Natur drastisch verbessern kann.
Ich persönlich bin der Meinung dass uns das billige Erdöl keinen Moment zu früh ausgeht.
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22. Februar 2008 Der Ölpreis hat am Donnerstag an der Nymex zwar wieder unter der magischen Marke von 100 Dollar je Barrel geschlossen. Das ändert aber nichts daran, dass sich die Notiz auf einem Höhenflug befindet. So hat der Preis für den Opec Oil Basket seit Ende 2006 um rund 65 Prozent zugelegt. Die Aktienkurse der großen Ölmultis haben diesen starken Preisanstieg aber nicht in diesem Ausmaß mitgemacht. Die Notierungen von Exxon Mobil sind in dieser Zeit nur um gut 13 Prozent gestiegen. Bei Werten wie British Petroleum oder Royal Dutch Shell sind die Kurse sogar gefallen.
Erklären lässt sich das mit verschiedenen Faktoren. So haben die Ergebnisse des Vorjahres gezeigt, dass es allen großen Erdölgesellschaften schwer fällt, die Produktion zu steigern. Effektiv ist sie sogar gesunken. Die Gründe dafür sind vielfältig, wie die Analysten der Schweizer Privatbank Clariden Leu in einer Studie erläutern: Verzögerungen (und Kostenüberschreitungen) bei großen Projekten wie Kashagan oder Thunderhorse. Enteignungen oder staatliche Eingriffe wie in Venezuela, Russland oder Kasachstan. Die Produktion aus den reifen Feldern sinkt weiter stark. Industrieweit wird von einem Rückgang von vier bis acht Prozent pro Jahr ausgegangen. Mit anderen Worten: Die Industrie muss ihre Produktion um vier bis acht Prozent steigern, nur um stillzustehen.
Kleinere Ölunternehmen schneiden besser ab an der Börse
Ein weiterer Grund liegt in der Vertragsstruktur in vielen Wachstumsgebieten: Die so genannten „production sharing contracts“ bedeuten, dass der Produktionsanteil der internationalen Ölgesellschaften sinkt, wenn der Ölpreis steigt. Zudem sinken damit auch die Rechte an den Reserven. Dies ist ein wichtiger Grund für die schwache Entwicklung der Neufunde der vergangenen Jahre.
Kleineren Unternehmen gelingt es eher, ihre Produktion zu steigern. Sie haben einen geringeren Rückgang aus bestehenden Feldern, und bei ihnen haben auch kleinere Akquisitionen einen Einfluss. Paradebeispiel ist die britische BG Group die aus ihren Feldern bis 2012 keinen Rückgang erwartet. Es ist daher eher nachvollziehbar, dass BG Group dank neuen Projekten bis ins Jahr 2020 die Produktion jährlich um sechs bis acht Prozent steigern will. Und das wird an der Börse mit starken Kurssteigerungen honoriert.
Die Erdöl- und Erdgasvorräte sind zunehmend in der Hand der staatlich kontrollierten Gesellschaften. Die zehn größten Ölgesellschaften nach Reserven werwden alle von einem Staat kontrolliert und nur die russische Gazprom ist teilweise börsenkotiert. Große Reserven an nicht konventionellem Öl liegen in Kanada, wo den Ölgesellschaften freien Zutritt gewährt wird. In Kanadas Ölprovinz Alberta werden Ölsandvorräte in Höhe von rund 175 Milliarden Fass vermutet, was nach Saudi-Arabien mit 260 Milliarden Fass die zweitgrößten Öl-Reserven der Welt wären. Allerdings ist die Produktion von Öl aus Ölsand enorm energieintensiv, umweltverschmutzend und kostet rund 50 bis 60 Dollar pro Fass, wie die Analysten von Clariden Leu kritisch anmerken. Dazu verursacht die aktuelle angewandte Technologie drei Mal soviel Kohlendioxid wie ein konventionell produziertes Fass.
Kostenexplosion macht den Gesellschaften zu schaffen
Rohmaterialen, Arbeitskräfte und auch Bohranlagen sind knapp und entsprechend teuer geworden. Bei Bohrschiffen gilt dies besonders für die Tiefsee, wo die Tagesraten mittlerweile neue Rekordstände von 600.000 Dollar erreichen. Auch die Kosten neuer Projekte explodieren geradezu. Für das Kashagan-Ölfeld in Kasachstan, den größten Erdölfund der vergangenen 20 Jahre, sind die Schätzungen für die erste Phase von ursprünglichen zehn Milliarden auf 25-30 Milliarden Dollar gestiegen. Die beschriebenen Entwicklungen führen dazu, dass die Investitionen in der Erdölindustrie weiter steigen. Für 2008 wird ein Anstieg von 14 Prozent geschätzt. Von 2000 bis 2006 haben sich die Investitionen der Industrie zwar verdoppelt; der größte Teil ging jedoch auf das Konto der Kostensteigerungen, führen die Experten der Schweizer Privatbank aus.
Die Öl-Zulieferindustrie profitiert weiter von diesen Entwicklungen. In Nordamerika haben allerdings Überkapazitäten im Onshore-Geschäft und der Rückgang der kanadischen Gasförderung zu einem schwächeren Wachstum und Margenproblemen geführt. Im Jahr 2008 werden knappe Kapazitäten im Tiefseebereich das Wachstum in diesem Geschäft beschränken. Das Wachstum in Lateinamerika und der östlichen Hemisphäre ist hingegen weiterhin stark. Besonders gut wächst das Geschäft mit den staatlichen Ölgesellschaften. Trotz guten Aussichten ist die Kursentwicklung dieser Industrie ebenfalls abhängig von der allgemeinen Börsenlage und der Ölpreisentwicklung.
Als Fazit kommen die Analysten von Clariden Leu zu dem Schluss, dass die Ölindustrie zwar vom hohen Ölpreis profitiert, aber gleichzeitig mit den Staaten um Ressourcen und Erträge kämpft und enorme Kostensteigerungen zu tragen hat. In einem Umfeld von stabilen, oder eher leicht sinkenden Ölpreisen bevorzugen sie deshalb die integrierten Gesellschaften, die Gasförderer und als auch die Öl-Dienstleister.
http://www.faz.net/s/...DFA941B433999ADEA4~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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2005 ist noch haltbar, wenn man die etwa höhere Fördermenge in Q4/2007 als natürliche Schwankungsbreite am Umkehrpunkt (Ölpeak) der globalen Produktion ansieht. Als "signifikant höher" kann man das höhere Fördervolumen ende 2007 noch nicht bezeichnen.
Ich bin aber der Meinung, dass es keine grosse Rolle spielt, ob 2005, 2007, 2008 oder 2010, 2012 als das "offizielle globale Ölpeak jahr in die Geschichte eingehen wird (Vieles spricht dafür, dass dieses Ereignis bereits stattfindet - und wie du richtig sagst - man wird es erst RETROSPEKTIV wirklich wissen können: ich schätze es wird 2 volle Jahre fallender produktion trotz aller Bemühungen bedürfen, mit parallel dazu deutlich ansteigenden preisen.)
Insofern meine ich, dass es egal ist ob 2007 oder 2010: wie Du ebenfalls richtig sagst: das zeitalter billigen Öls ist DEFINITIV vorbei. Das alleine ist schon ein historischer zeitpunkt, denn unser Wirtschaftswunder seit dem 2 Weltkrieg wurde erst ermöglicht duch die billige Energie (ernsthaft gefährdet war dieses Wirtschaftswunder seit 1945 übrigens nur durch die Ölkrisen in den 70er und anfang 80 - als für kurze Zeit ein paar Prozente billigen Erdöls gefehlt hatten (damals hat übrigens die USA ihr FörderMAXIMUM - heute nur noch 1/3 der US Fördrung von damals).
Egal ist es auch deshalb, weil weder Politiker & Menschen ohnehin erst dann wirklich die neue Ära begreifen werden, wenn sie für ALLE augenscheinlich wurde (und dazu muss erst einmal Ölpeak "offiziell" werden.
Egal ist es auch, hinsichtlich meiner Investitionsentscheidungen, ob Ölpeak nun 2005, 2007, 2010 oder 2012 passiert. Die Energiepreise werden steigen und die Inflation wird weiter schwanken - aber aber auf einem Niveau höher als wir es in den 20 Jahren von 1985 bis 2005 gewohnt waren.
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siehe dazu auch:
http://www.economist.com/research/...bjectid=381586&story_id=10104852
daher würde ich auch nicht Exxon oder BP kaufen, sondern die nächsten in der Reihe (grosse nachgewiesenen Reserven, kleine Dividene, aber jedes Barrel, was produziert wird, kann bei diesen - noch- ziwschen 2 bis 3 ersetzt werden:
anadarko, occidental, encor, apache, berry, devon - alle schlagen Exxon und sie reagieren sehr direkt auf den Ölpreis (eben weil deren grösstes Asset: nachgewiesen Ölreserven)
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steter Tropfen holt den Stein (USD)
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Rohstoffe: Wochenrück- und Ausblick
23.02.2008 | 8:53 Uhr | Miriam Kraus (Rohstoff Daily)
Energie
Wie erwartet zeigten sich die Rohölpreise in der vergangenen Woche weiterhin hoch volatil, mit starken Preisgewinnen. So notiert WTI Crude zur Lieferung im April gegenwärtig bei 99,02 US-Dollar pro Barrel an der NYMEX.
Brent Crude zur Lieferung im April notiert gegenwärtig bei 97,13 US-Dollar pro Barrel an der ICE Futures Exchange in London. Weiterhin erwies sich vor allem der massive spekulative Faktor, welcher gegenwärtig im Markt vorherrscht als preisunterstützend.
So überschritt WTI zur Wochenmitte hin zum dritten Mal die bedeutsame 100 USD-Marke, trotz massiv gestiegener Rohöl- und Benzinlagerbestände in den USA. Tatsächlich stiegen die Lagerbestände an Rohöl um ganze 4,2 Millionen auf 305,3 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche an. Das entspricht dem höchsten Stand seit November.
Ebenfalls befinden sich die US-Benzin-Lagerbestände auf dem höchsten Stand seit jeher.
Zudem operierten die US-Raffinerien mit einer sinkenden Gesamtauslastung von 83,5%, als Reaktion auf die sinkende Nachfrage aus den USA. Die Nachfrage nach Treibstoffen betrug in den vergangenen vier Wochen durchschnittlich 20,7 Millionen Barrel pro Tag. Das entspricht einem Rückgang von 1,1% gegenüber dem Vorjahr. Zudem zeigt sich die Nachfrage nach Rohöldestillaten, inklusive Heizöl mit einem Rückgang von 1,9% gegenüber der gleichen Periode des Vorjahres in den USA rückläufig. Dennoch werteten die meisten Anleger andere Faktoren als Indikator für steigende Rohölpreise.
So wirkte sich sowohl die Forderung nach der Freilassung eines zuvor fest genommenen Mitglieds der Emanzipation für das Niger-Delta, durch die genannte militante Organisation, als auch der gegenwärtige Konflikt zwischen Venezuela und den USA preisunterstützend aus. Die USA hatten gegen die Verstaatlichung von venezuelanischen Ölfeldern durch die gegenwärtige Regierung unter Präsident Chavez protestiert, woraufhin Venezuela mit der Verhängung eines Ölembargos gegen die USA drohte.
Am Freitag erhielt der Trend, trotz einer kurzfristigen Korrekturbewegung aufgrund der US-Lagerbestandsdaten weitere Unterstützung durch die Meldung, dass türkische Truppen die Grenze zum Nord-Irak überschritten haben. Die Türkei hatte bereits in den vergangenen zwei Monaten Luftangriffe gegen Stellungen der militanten kurdischen Arbeiterpartei PKK im Nord-Irak geflogen. Der Irak hatte zuvor mit Ölllieferstopps gedroht, sollten türkische Truppen eine Grenzverletzung begehen.
Zudem erhielten die Rohölpreise weitere Unterstützung durch den schwachen US-Dollar und steigende Inflationsraten. Im Zuge dessen nehmen Anleger inzwischen Investitionen in Rohstoffe im Allgemeinen und auch Investitionen in Rohöl im Speziellen verstärkt als Absicherungselement wahr.
Edelmetalle
Wie erwartet setzten die Goldpreise ihren starken Trend in dieser Woche weiter fort. Grund für die weiterhin bestehende Goldpreisrallye ist nach wie vor die schwache US-Wirtschaft, gekoppelt mit einer wachsenden Inflationsrate und einem weiterhin schwachen US-Dollar. Dies im Zuge der bestehenden Rohstoffrallye verstärkt nach wie vor die Attraktivität des Edelmetalls als Absicherungselement.
Zur Wochenmitte hin erreichte der Goldpreis am Donnerstag im Verlauf des Handelstages ein Hoch von fast 955 US-Dollar in New York. Grund waren schlechte Wirtschaftsdaten aus den USA, belegt durch einen massiven Rückgang des Philadelphia Index. Dieser Index bildet Erhebungen durch die Zentralbank von Philadelphia, die Entwicklung des produzierenden Gewerbes betreffend, ab. Der Index zeigte einen massiven Rückgang auf -24 Punkte. Dieser Stand entspricht demjenigen kurz vor der US-Rezession im Jahr 2001.
Nach Veröffentlichung dieser Daten wurden Spekulationen in Bezug auf weitere Leitzinssenkungen durch die FED im März laut. Diese allerdings beschleunigen das Inflationswachstum. Zum Ende der Woche hin gaben die Preise aufgrund von Gewinnmitnahmen leicht ab.
So notiert Gold zur Lieferung im April gegenwärtig bei 948,70 US-Dollar pro Feinunze an der NYMEX. Gold auf dem Spotmarkt notiert gegenwärtig bei 945, 20 US-Dollar pro Feinunze in New York. Der London Gold Fix PM wurde am Freitag auf 943 US-Dollar pro Feinunze festgesetzt.
Basismetalle
Auch die Kupferpreise profitierten in der vergangenen Woche von der allgemein hohen Nachfrage nach Rohstoffen als sichere Anlage. Zudem unterstützend wirkten sich nach wie vor die Auswirkungen der starken Schneestürme in China aus, welche zu einem massiven Produktionsrückgang der chinesischen Hüttenwerke führten, aufgrund der Stromausfälle.
Zum Ende der Woche hin gaben die Preise allerdings wieder etwas nach, aufgrund der massiv gestiegenen Lagerbestände. Wie im letzten Wochenrückblick berichtet, besteht nach wie vor die Vermutung, dass
Chinas steigende Kupferbestände gegenwärtig nur auf Lager liegen und erst später verbraucht werden könnten.
Nun berichtete die Shanghai Futures Exchange von einem Anstieg der Kupfervorräte von 45% gegenüber der Vorwoche auf 45.188 Tonnen. Die LME berichtet ebenfalls von steigenden Kupferbeständen um 4,6% gegenüber der Vorwoche auf 141.600 Tonnen.
Gegenwärtig notiert Kupfer zur Lieferung im April bei 3,79 US-Dollar pro Pfund an der NYMEX.
Quelle: rohstoff-welt.de
Rohstoffe: Realtime Kurse & Charts
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OPEC-Vetreter nennt mögliche Förderkürzung "schlechtes Signal"
DUBAI (Dow Jones)--Trotz hoher Öllagerbestände in den USA, einer saisonal sinkenden Nachfrage im zweiten Quartal und Rezessionsängsten wird die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) auf ihrem Treffen Anfang März möglicherweise keine Drosselung der Erdölförderung beschließen.
Der OPEC-Vertreter für die Länder des Persischen Golfs sagte Dow Jones Newswires am Sonntag, eine Senkung der Förderquote wäre ein "schlechtes Signal" an den Markt und brächte den ohnehin steigenden Ölpreis weiter unter Druck. "Die Fundamentaldaten rechtfertigen eine Kürzung zwar, aber wir fürchten, dass von einem solchen Schritt schlechte Signale an den Markt ausgehen und dies zu weiter steigenden Preisen führt", sagte der OPEC-Vertreter.
Am Dienstag war der Erölpreis über die Marke von 100 Dollar je Barrel geklettert. Am 5. März treffen sich die OPEC-Vertreter in Wien. Der OPEC-Vertreter für die Golf-Anrainerstaaten sprach von einer sehr schwierigen Entscheidung. Ungeachtet der Fundamentaldaten werde der aktuell hohe Ölpreis die Entscheidung beeinflussen.
Möglicherweise werde die OPEC ihre Förderpolitik einfach beibehalten, um den Druck aus dem Markt zu nehmen, sagte der OPEC-Vertreter. Sollte es so kommen, dürften einzelne Mitglieder sich aber aus Gründen der saisonal sinkenden Nachfrage für eine freiwillige Senkung der eigenen Förderung entscheiden, ohne dies groß mitzuteilen, schränkte er ein.
Öl-Analyst Kamel El Haramy aus Kuwait sagte, alle Faktoren deuteten darauf hin, dass die OPEC ihre Förderung drosseln müsste. Nach allen Gesprächen, die er mit OPEC-Vertretern geführt habe, glaube er ungeachtet dessen aber an eine Beibehaltung der bisherigen Förderquoten. El Haramy sagte, sollte es so kommen, wäre dies aus seiner Sicht ein "verantwortlicher" Schritt der OPEC-Staaten.
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-Von Majdoline Hatoum, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111,
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DJG/DJN/rio
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Diese Länder wollen daher über Förderkürzungen den Ölpreis möglich hoch halten um das geringere Verkaufsvolumen mit einem höheren Preis auszugleichen und dadurch verhindern, dass ihre Öleinnahmen fallen.
Diese Diskussion wird uns die nächsten Monate & Jahre weiter verfolgen und da mit der Zeit immer mehr OPEC länder ihren PEAK gesehen haben werden (bereits jetzt zahlenmässig in der Mehrzahl), wird der EInfluss jener, die eine ZUNEHMEND RESTRIKTIVERE POLITIK fahren mit der Zeit immer stärker werden. Dies ist ein unausweichlicher Prozess.
Aktuell ist Saudiarabien noch sehr dominant. Aber die Zeichen mehren sich, dass auch Saudiarabien probleme hat, die Produktion nennenswert zu erhöhen.
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Iran spricht sich für Kürzung von OPEC-Ölproduktion aus
Teheran (BoerseGo.de) - Der iranische Ölminister Gholam Hossein Nozari will einen möglichen Plan zur Drosselung der Ölproduktion durch die OPEC im Rahmen des im kommenden Monat anstehenden Treffens des Ölkartells unterstützen. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Shana.
“Iran wird ein Vorhaben zur Kürzung der Ölproduktion auf der nächsten OPEC-Sitzung am 5. März in Wien unterstützen. Es gab in zweiten Quartalen bislang immer eine Phase von geringeren Ölförderungen. Die Prognose sieht daher eine Kürzung der Fördermenge vor.”, so der Ölminister des zweitgrößten OPEC-Ölproduzenten.
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erst wenn Nordamerikas Drachensaat reift, wird die Welt wieder ähnliche Früchte zu ernten haben. Theodor Mommsen Röm.G.II
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Zudem hat der IRAN (wie auch Venezuela, aber auch andere, wenngleich weniger demonstrierend) kein wirklich grosses Verständnis für die hausgemachten US probleme, ebenso hat der IRAN auch keine allzugrosse Sorge um eine (offizielle Inflatiosnrate von 3,x oder 4,x in EU oder US) ;0)
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GTL - kann niemals Öl in einem wirklich nennswerten Umfang ersetzen. Man hätte den den globalen Erdgas-PEAK (USA und viele haben haben auch schon bei Erdgas gepeakt) nur wenige Jahre später.
Beides aber wird gemeinsam mit Ölsanden, alternativen Energien und Nuklearenergie aber einen zunehmenden Beitrag leisten, wenn der Ölpeak überschritten ist und wir mit global fallenden Produktionsraten zu kämpfen haben.
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Greenspan besorgt um US-Wirtschaft
Gemäß einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge äußert sich der ehemalige US-Notenbankchef Alan Greenspan im Rahmen einer Analystenkonferenz in Saudi Arabien besorgt über die US-Konjunktur. Im Moment herrscht laut Greenspan in der US-Wirtschaft absoluter Wachstumsstillstand und eine Erholung werde länger Zeit in Anspruch nehmen als in früheren Schwächephasen. „Je länger das Wachstum in der weltgrößten Wirtschaft auf der Stelle tritt, um so wahrscheinlicher wird ein Abrutschen in eine Kontraktion“, so Greenspan. Allerdings hat laut Greenspan die Globalisierung positive Auswirkungen, einen weltweiten Flächenbrand im Zaum zu halten. Zusätzlich ist laut Greenspan ein Ende des immer weiter steigenden Ölpreises nicht in Sicht.