waren für meine schwachen Nerven schon bei 29,- erreicht und ich habe eine Tranche gekauft, nun sehen wir heute "unter 28,-". Wenn es weiter runter geht, wird ja nach Bauchgefühl bei 25-23 eine weitere Tranche gekauft (evtl. auch davor oder danach oder gar nicht).
Und ich habe vor der HV schon bei 35,- gedacht, daß das übliche Hoch kurz vor der HV schon erreicht sei um eine Tranche zu verkaufen (37,40€ wäre perfekt gewesen). Ein Magengeschwür mehr, aber nicht verhungert.
Einmal sollte jeder für sich über sein Vorgehensmodell nachdenken (und meines toll oder dämlich finden, das ist OK!) und dann selbst über seine Grenzwerte oder Schwellwerte nachdenken - und sich überlegen ob die dann in Stein gemeißelt sein sollen oder nicht. "35,- (oder 37,40) - 1.96 (Dividende) -20%" gibt irgendeine Zahl. Manchmal wird die dann knapp verfehlt (man guckt nur den Rücklichtern hinterher), manchmal wird die noch krass unterschritten.
Hinterher ist man immer schlauer (kristallklare Sicht im Rückspiegel, Windschutzscheibe aber zerkratzt und dreckig, Scheibenwischer rissig, Waschwasserbehälter leer und es kommt eine Kuppe oder Kurve) und man muß äh, nein, man sollte sich hinterher überlegen, 1. daß niemand perfekt ist (außer ein paar Angeber im Forum) und stets das Maximum erwischt ("Wann bin ich zufrieden?") und 2. ob man irgendeinen einen, beim nächsten mal vermeidbaren Fehler gemacht hat ("Was kann ich nächstes mal noch besser machen?").
Freenet vor Jahren gekauft und gehalten und immer wieder die Dividende kassiert (und die evtl. gar in Freenet reinvestiert) zu haben, das war nicht das Optimum, aber das ("nix tun!") war bei weitem auch kein Fehler. |