Eure Diskussion zeigt, daß der Markt gar nicht verstanden hat, welche Produkte in der Pipeline stecken und welchen Hebel man bei den Kosten angesetzt hat. Über den Verkauf kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Fakt ist jedoch, daß ein so kleines Unternehmen wie curasan, den weltweiten Vertrieb mit der nötigen Vertriebskraft nicht stemmen kann. Somit war es nötig dies in stärke Hände zulegen. Da man die komplette Vertriebsmannschaft mit abgegeben hat, dürfte es keinen Absatzknick geben und das zukünftige Wachstum verstärken, da man Cerasorb weiterhin produziert. Man hat zuletzt Ende des Jahres einen Standort geschlossen und die Produktion ausgelagert, was auf Jahressicht ca. 1,5 Mio. bringt. Nach dem Verkauf bleiben 20 Mann und somit sinken die Kosten rapide. Man ist dabei die Herstellungskosten des Medikaments Mitem duch einen neuen Hersteller zu senken, dies dürfte ebenfalls einen schönen Ergebniseffekt bringen. Das Produkt Curavisc wurde auf weitere Indikationen erweitert und hat noch ein sehr großes Potenzial, dessen Umsatz hat sich das letzte Jahr verdoppelt. Die Markteinführung des Mediatorencocktails steht zum Ende des Jahres an. Der Knochenkleber, dürfte einen Potenzialwert von alleine mind. 30 Mio. haben, hat hervorragende Zwischenergebnisse und soll Anfang 2010 die Zulassung in Europa erreichen.
Die anderen in der Entwicklung befindlichen Produkte dürften auch 2009 u. 10 die Marktreife erreichen, die restlichen Entwicklungkosten hierfür bewegen sich im mittleren sechsstelligen Bereich. Bin mal auf den 6 Monatsbreicht gespannt und ab September, wenn der Verkauf aufgearbeitet ist, dürfte man sich entsprechend den Investoren präsentieren und den Kurs in die richtige Richtung bringen. |