WAS super Interessantes zum Lesen an Regentagen!!

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neuester Beitrag: 09.10.00 10:54
eröffnet am: 07.10.00 10:51 von: hartmoney Anzahl Beiträge: 2
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07.10.00 10:51

1431 Postings, 8870 Tage hartmoneyWAS super Interessantes zum Lesen an Regentagen!!

Roadshow in Paris und London

Die Rösch AG Medizintechnik möchte an dieser Stelle bekannt geben, dass sie mit einem weltweit renommierten Bankhaus eine Roadshow vom 12. – 15. September 2000 in Paris und London durchgeführt hat.
Innerhalb dieser Woche war eine positive Kursentwicklung von über 25 % zu verzeichnen.
Im Zusammenhang mit dieser Roadshow können Sie demnächst eine offizielle Mitteilung aus unserem Hause erwarten, die den großen Erfolg der Roadshow noch einmal unterstreichen wird.


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Neue Lock up Vereinbarungen mit Altaktionären

Die mit dem IPO festgelegten gesetzlichen Lock up Fristen für Altaktionäre sind zum 21. August 2000 ausgelaufen. Nach dem Auslaufen haben sich die Altaktionäre Equidyne Corporation, Concord Effekten AG und die TFG Venture Capital AG einem freiwilligen qualifizierten Lock up bis 31. Januar 2001 unterworfen.
Der bedeutende Vorteil der Verpflichtung zum qualifizierten Lock up besteht darin, dass im Falle einer Veräußerung von Aktien während dieser Frist diese ausschließlich über sogenannte Blocktrades mit qualifizierten institutionellen oder strategischen Investoren außerhalb des Marktsystems ohne Einfluss auf die Kursentwicklung erfolgen kann.
Die Equidyne Corp. hat mit der vorgenannten neuen Verpflichtung einen Teil ihrer Aktien im Rahmen einer früheren Roadshow der Rösch AG Medizintechnik (August 2000) auf Investoren übertragen und besitzt damit aktuell eine Beteiligung von unter 20 %, wodurch sie ihre Sperrminorität in der Hauptversammlung grundsätzlich verliert.


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Analysten-Meinungen zu Rösch

Zu der Mitte August 2000 von HSBC ausgesprochenen Verkaufsempfehlung und einer Fair Value Bewertung von 20 € möchten wir nur wie folgt Stellung nehmen: Der Markt hat eindeutig diese Verkaufsempfehlung bewertet. Mit einer Ausgangsbasis von ca. 35 € hat sich unser Kurs nicht in Richtung 20 € bewegt, sondern hat sich aktuell zwischen 50 und 55 € eingefunden.
Seit dem Auslaufen der gesetzlichen Lock up Fristen haben sich viele Analysten im Hinblick auf einen Researchbericht in unserem Hause informiert. Wir erwarten demnächst entsprechende Veröffentlichungen von Studien und sind zuversichtlich, dass sich die Bewertungen deutlich von der Verkaufsempfehlung der HSBC unterscheiden werden.
Der Grund dafür ist die im folgenden dargestellte Positionierung und Weiterentwicklung der Rösch AG hinsichtlich neuer Technologien sowie die Zulassung und Markteinführung der nadelfreien Injektionssysteme INJEX™ und ROJEX™ mit dem Anspruch, innovativer und langfristiger Partner der Pharmaindustrie zu sein.
Die Bankgesellschaft Berlin hat am 12. September 2000 die Rösch-Aktie zum Kauf empfohlen (http://www.aktienresearch.de).


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Veröffentlichung der neuen Planzahlen vom 10.08.2000

Im April 2000 hatte die Rösch AG Medizintechnik die Verschiebung des Starts der Ampullenproduktion und damit auch eine Verschiebung der Planzahlen bekannt gegeben. Mit erfolgreicher Inbetriebnahme der Produktionsanlage im August 2000 war die Voraussetzung für den eigentlichen Vertriebsstart geschaffen und damit die Grundlage für neue Planzahlen gegeben. Zusätzlich wurde der neue Abgabepreis für das INJEX™-Starterkit berücksichtigt. Die Planzahlen wurden am 10. August 2000 veröffentlicht.


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Status Ampullenproduktion

Nachdem die Rösch AG Medizintechnik erfolgreich nach DIN EN ISO 9001 / DIN EN 46001 zertifiziert wurde und damit über ein vollständiges Qualitätsmanagementsystem verfügt, hat sie in diesem Zusammenhang als letzte Voraussetzung für die Massenproduktion der sterilen Einwegampullen die Bescheinigung für die Sterilisationsvalidierung der INJEX™-Ampullen unter Erfüllung der Anforderungen gemäß Anhang V der Richtlinie 93/42 EWG nach Medizinproduktegesetz erhalten.
Die vollautomatische Produktionsanlage konnte Mitte August 2000 in Betrieb genommen werden und sichert damit eine monatliche Ampullenkapazität von bis zu 2,7 Millionen Stück.


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CE-Zulassung ROJEX™ / Pharma- und Biotech-Industrie

Das auf Basis des INJEX™-Systems entwickelte nadelfreie Injektionssystem ROJEX™ hat die CE-Zulassung nach Medizinproduktegesetz erhalten. ROJEX™ ist ein komplettes Einmal-Injektionssystem, das in den Wettbewerb mit Fertigspritzen treten wird. Insbesondere seitens der Pharmakonzerne besteht großes Interesse für die Anwendung dieses Systems in Bereichen wie Impfung, Fertilität, Schmerztherapie, Onkologie, Aids-Wasting und erektile Dysfunktionen.
Die Zukunft für die subkutane Verabreichung von Medikamenten liegt in der nadelfreien Injektion, was durch ein nachhaltiges Interesse seitens Patienten, Kliniken, Ärzten und der Pharmaindustrie belegt wird. Europa folgt damit – wie in vielen anderen zukunftsweisenden Techniken auch – den USA, wo bereits erste Gesetze zur Verwendung von sicheren Injektionssystemen allgemein verabschiedet wurden. Nadelfreie Injektionssysteme sind die zur Zeit beste Alternative zur Senkung des hohen Infektionsrisikos mit HIV oder Hepatitis durch Nadelstichverletzungen, dem Klinik- und Pflegepersonal täglich ausgesetzt sind. Anfang September erfolgte die Produktionsaufnahme des ROJEX™-Systems vorerst auf halbautomatischer Basis, wobei der begrenzte Produktionsausstoß interessierten Pharmakonzernen zur Prüfung zur Verfügung gestellt wird. Geplant ist, ab Mitte des Kalenderjahres 2001 im Rahmen eines Joint Ventures mit der OLPE Jena GmbH die vollautomatische Produktion aufzunehmen, die einen Ausstoß von bis zu 2 Millionen Stück monatlich ermöglichen wird.


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Warum sind die Chancen für INJEX™ / ROJEX™ und eine exklusive Kooperation mit der Pharmaindustrie sehr vielversprechend?

Wir greifen uns das Beispiel Wachstumshormone.
Wachstumshormone werden z.B. bei Kindern injiziert, um das Wachstum zu fördern. Die Behandlung erfolgt über viele Jahre und pro Kind wird ein Umsatz von ca. 30.000 US $ jährlich erzielt. Der weltweite Markt beläuft sich auf ca. 1. Milliarde US $. Die Unternehmen Pharmacia, Novo Nordisk, Serono und Eli Lily sind in diesem Markt tätig. Mit dem Angebot, Wachstumshormone nadelfrei zu injizieren, ist ein erheblicher Marktvorteil gegeben.
Der Marktvorteil ist für das Pharmaunternehmen gegeben, das als zeitlich erstes diese Nadelfreiheit anbieten kann. Genau hier liegt der große Vorteil der Systeme INJEX™ und ROJEX™. Beide Systeme sind heute verfügbar und damit Grundlage für eine Kooperation. Die Wettbewerber Powderject und Weston Medical können vor 2002/2003 keine nadelfreien Produkte für die breite Vermarktung bereithalten.
Laufende Verhandlungen mit Vertretern der Pharma- und Biotech-Branche befinden sich inzwischen teilweise in der Phase der Due Diligence. Wir möchten mit dieser Aussage noch einmal betonen, dass das Interesse nachhaltig und sehr ernsthaft vorhanden ist, uns die aktuelle Situation sehr motiviert und uns in unserem Vertrauen an die langfristigen Erfolgsaussichten unserer nadelfreien Injektionssysteme bekräftigt.
Wir haben mit der schnellen Umsetzung von Marktanforderungen in ein marktfähiges Produkt im Falle des ROJEX™ unsere Flexibilität und Kompetenz als Basis für gute Kooperationen bewiesen.

Nachfolgend zeigen wir Ihnen der Einfachheit halber Auszüge unserer aktuellen Präsentationauf:

Hohe Nachfrage der Pharma- und Biotech-Industrie nach nadelfreien Injektionssystemen kann durch Produkte und neue Entwicklungen bedient werden

Langfristige Partnerschaften für Entwicklung, Produktion und Lizenzierung
Weltmarktführerschaft als Ziel
Vorteile für die Industrie
- Marketingvorteil für das Medikament bei nadelfreier Anwendung
- Verlängerung von Patenten auf ein Medikament
- Maximierung von Märkten, z. B. Impfung
- Exklusivrechte – Alleinstellung
- Geringere Nebenwirkungen, z. B. in der Schmerztherapie

ROJEX™ ist ein komplettes Disposable zur einmaligen Injektion eines Medikamentes
- Wettbewerb zur Fertigspritze
- Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz
- Preisgünstig
- Für Heimanwendung geeignet
- Kostendämpfend für Kostenträger des Gesundheitswesens

Erhebliche Wettbewerbsvorteile ROJEX™
- Patentiertes Disposable Needlefree Injection System
- Einziges disposable System mit Druckerzeugung durch Federkraft
- Wettbewerb nutzt Gaskartuschen zur Druckerzeugung
- Lieferstart

Halbautomatische Produktion September 2000


Vollautomatische Produktion II. Quartal 2001


Ein weiterer Schritt zur Vermarktung der Systeme ROJEX™ und INJEX™ ist die Vorabfüllung der Ampullen mit Medikamenten.

Geplanter Produktionsstart Kalenderjahr 2001 / 2002

Lizenzvereinbarungen mit der Pharmaindustrie werden angestrebt


Vorsprung durch kurze Realisationswege bei Entwicklungsprojekten

INJEX™-Pen
System zur Verwendung von z. B. Insulin-Cartridges
Basis für Kooperation mit Insulinherstellern Vermarktung durch Insulinhersteller möglich

Multi Dosage Pen

Zubehör und Adapter

Neue Marktpotenziale

Wachstumshormon
ca. 1 Milliarde US Dollar weltweit - Pharma-Anbieter: Pharmacia & Upjohn (Marktführer), Eli Lily, Serono, Novo Nordisk

Heparin
ca. 170 Millionen Injektionen jährlich allein in Deutschland
Pharma-Anbieter: Aventis, Pharmacia & Upjohn, Sanofi, Hoffmann       LaRoche

Infertilität
ca. 900 Millionen US Dollar weltweit
Pharma-Anbieter: Serono, Organon

Neue Marktpotenziale
Impfstoffe
Apothekenmarkt Deutschland in 1998 = 1,4 Mrd. DM
Jährliches Wachstum + 6,2 % (Quelle: BPI, 1999)

Krebsheilmittel
Apothekenmarkt Deutschland in 1998 = 2,1 Mrd. DM
Jährliches Wachstum + 16,3 % (Quelle: BPI, 1999)

Schmerzmittel
Apothekenmarkt Deutschland in 1998 = 1,9 Mrd. DM
Jährliches Wachstum + 7,3 % (Quelle: BPI, 1999)

Weitere:
Allergiebehandlung, Lokalanästhesie, dentale Anästhesie, erektile Dysfunktionen, Aids-Wasting


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Preissenkung INJEX™ / Kostenerstattung durch die Krankenkassen

Bisher erfolgte die Kostenübernahme für die Anschaffung des INJEX™-Starterkits durch die Krankenkassen in Deutschland lediglich in Einzelfällen z.B. bei Spritzenphobie oder bei erheblicher Hautvernarbung aufgrund langjährigen Spritzens mit der Nadel.
Der Grund hierfür lag in dem vergleichsweise hohen Anschaffungspreis von 922 DM.
Nach zahlreichen Gesprächen mit Krankenkassen und weil JETZT die Ampullenverfügbarkeit gesichert ist, wurde ab 1. September 2000 – wie bereits im letzten Aktionärsbrief angekündigt – der Preis auf 398 DM reduziert.
Wir erwarten, dass hierdurch die Bereitschaft der Krankenkassen zur Kostenübernahme steigt, weil auf diesem preislichen Niveau in der Regel keine zeit- und kostenintensiven Einzelfallprüfungen von den Kassen durchgeführt werden. Darüber hinaus führen wir individuell mit den Landesverbänden der gesetzlichen Krankenkassen erfolgversprechende Verhandlungen zur generellen Kostenerstattung.
Die Preisreduzierung für das INJEX™-System wird keinen nachhaltigen Einfluss auf die Umsatzentwicklung zur Folge haben, weil gleichzeitig der Preis für die Einwegampullen – deren Umsatz sich entsprechend der Anzahl der am Markt befindlichen INJEX™-Systeme multipliziert – aufrecht erhalten und nicht, wie ursprünglich geplant, reduziert wird.
Zum besseren Verständnis erlauben wir uns, an dieser Stelle den Wortlaut eines Analysten auf unserer Roadshow wiederzugeben: "Warum verschenken Sie die INJEX™-Systeme nicht einfach, den Umsatz machen Sie doch mit den Ampullen – schließlich bekommt man heute ja auch das Handy kostenlos, weil die Umsätze mit den Telefongebühren gemacht werden ..." In diesem Bezug hat aber das INJEX™-System einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Mobiltelefon-Geschäft: Die Konkurrenzsituation ist so, dass wir nichts verschenken müssen, sondern mit dem Verkauf zum angepassten Preis interessante Erträge generieren können.


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Nadelfreie Blutzuckermessung

Die Zukunft, die wir Diabetikern bieten wollen, ist ein komplett nadelfreies Leben. Dazu gehört neben dem nadelfreien Injizieren von Insulin auch eine nadelfreie Blutzuckermessung, denn für viele Diabetiker ist nicht nur das tägliche Spritzen eine Tortur, sondern auch die Messung des Blutzuckerspiegels durch die Abnahme von Blut kostet Überwindung. Bis zu sechs mal täglich müssen Diabetiker sich Blut aus der Fingerkuppe entnehmen und mit einem Messstreifen-Gerät den Zuckergehalt bestimmen. Die schmerzhafte Prozedur wird von der Mehrzahl der Betroffenen nicht oft genug durchgeführt. Auf Basis eines nicht ordentlich ermittelten Blutzuckerspiegels kann dann eine falsche Insulindosierung erfolgen, die zu einer Belastung des Organismus und damit zu erheblichen Folgeschäden führt.
Dem ICB, Institut für Chemo- und Biosensorik e.V. in Münster, gelang es, eine Kombination von miniaturisiertem Messgerät und non-invasiver, einfacher Probenahme von Gewebsflüssigkeit mittels eines modifizierten Pflasters zu entwickeln, welches den Patienten die unangenehme Prozedur ersparen kann.
Die Rösch AG Medizintechnik konnte sich durch den Abschluss eines Vertrages mit dem ICB zur Einräumung einer exklusiven Lizenz zur Produktion, zum Gebrauch und zum Vertrieb die weltweiten Rechte an dieser innovativen Technologie sichern. Marktstudien belegen übereinstimmend die herausragende Bedeutung der Diabeteskontrolle mit einem Marktvolumen von mehreren Milliarden US-Dollar pro Jahr mit deutlich steigender Tendenz in den kommenden Jahren. Der Markt ist reif für eine Innovation, wie sie am ICB entwickelt und patentiert wurde. Die Weiterentwicklung des Systems zum marktfähigen Produkt erfolgt im Rahmen eines Joint Ventures zwischen der Rösch AG Medizintechnik und dem ICB. Die bis zur Markteinführung (ca. 2002/03) noch erforderlichen Entwicklungsmaßnahmen und der Aufbau einer vollautomatischen Produktion werden derzeit mit einem namhaften dritten Partner aus der Elektronikbranche verhandelt.


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Digitales Röntgen

Im August hat die Rösch AG Medizintechnik eine Mehrheitsbeteiligung in Höhe von 60% an der mdc – medical digital concepts GmbH & Co. KG erworben. mdc entwickelt und vertreibt überwiegend Systeme für digitale bildgebende Verfahren in zahnärztlichen Praxen, wobei den Schwerpunkt das digitale Röntgen bildet. Mit Hilfe dieser Technologie kann die Strahlenbelastung für den Patienten um bis zu 80 % reduziert werden, wovon nicht nur Kinder und Schwangere profitieren. Der Verbrauch von Röntgenfilmen sowie umweltbelastenden Entwicklungschemikalien entfällt vollständig.
Derzeit sind etwa 5 – 7 % der 55.000 zahnärztlichen Praxen in Deutschland digitalisiert. Da in der Regel bereits vorhandene Geräte in der Praxis nachgerüstet werden müssen und der Umstieg auf das digitale Röntgen für die Praxis keine komplette Neuanschaffung bedeutet, bietet dieser Bereich ein großes Potenzial. Durch die Beteiligung ergeben sich sowohl für mdc als auch für die Rösch AG Medizintechnik Synergieeffekte hinsichtlich der Vertriebsstärke, des Kundenstammes und des Produktportfolios.





 

09.10.00 10:54

1431 Postings, 8870 Tage hartmoneyRösch hält sich heute wacker.Was ist aber mit DCI o.T.

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