Rösch erhöht Produktionskapazität vom 19.04.00 Die Rösch AG Medizintechnik gibt bekannt, dass die vollautomatische HighTech-Anlage zur Herstellung von Einmalampullen für die nadelfreien Injektionssysteme INJEX(TM) und ROJEX zum Juli 2000 in Deutschland in Betrieb genommen wird. Die Produktionskapazität beträgt 2,7 Millionen bzw. nach drei Monaten 6 Millionen Ampullen im Monat, die eine Haltbarkeit von mind. 3 Jahren aufweisen werden. Gleichzeitig kann der Herstellungspreis um 50% gesenkt werden. Aufgrund eines inzwischen behobenen Fehlers beim Probelauf des Auftragsherstellers nimmt die Anlage ca. zwei Monate später als geplant die Produktion auf. Die hierdurchaufgetretene Verzögerung bedingt eine Verschiebung der geplanten INJEX(TM)-Umsätze des 4. Quartals 1999/2000 in das am 01.08.2000 beginnende neue Geschäftsjahr.
In Vereinbarung mit dem Vertragspartner für den Diabetesmarkt nutzt das Unternehmen diese Situation, um bis zum Juli 2000 die eigene Vertriebsorganisation für alle Anwendungsgebiete des INJEX(TM)/ROJEX auszubauen. In diesem Sinne wurde ein Vertrag mit der pharmexx GmbH, Mannheim, abgeschlossen, die für international führende Pharmakonzerne als Kontraktorganisation tätig ist. Pharmexx wird ab 1. Mai 2000 Mitarbeiter für die RÖSCH-Vertriebsorganisation bereitstellen.
Die gemeinsame Zielsetzung des neuen Konzepts ist die Bildung eines Health Care Team Netzwerks, das aus 10 Pharmareferenten und über 50 Pflegediensten in Deutschland besteht. Durch die enge Kooperation beider Organisationen ist es möglich, die innovativen Produkte der Rösch AG Medizintechnik vom Hersteller über die ärztliche Praxis / Klinik bis in die ambulante Versorgung der Patienten kompetent zu begleiten und am Markt erfolgreich durchzusetzen.
Das Unternehmen übernimmt damit in eigener Regie die Vermarktung in Deutschland und kontrolliert zentral das Produktmarketing. Zusätzlich wurden mit den Pharma- Großhändlern erste Vertriebsvereinbarungen abgeschlossen, um eine lückenlose Belieferung der Apotheken zu gewährleisten. |