die Diskussion um die Zukunft von Amani sich aktuell lieber mit unwesentlichen Nebenkriegsschauplätzen beschäftigt, damit man sich nicht mit dem unmittelbar bevorstehenden Kollaps beschäftigen muss.
Mit einem Kostenansatz für das laufende Quartal, von gerade mal 500.000 AUD und einem Restkassenbestand von nur noch knapp 1,5 Millionen AUD für die weiteren Quartale, braucht man m. E. das Thema Produktion nicht wirklich ernsthaft in die Überlegungen einzubeziehen.
FS oder zumindest PFS, so wie im Lizenz-Contract mit SOKIMO bis zum Jahresende 2018 gefordert, ist mit diesem Kostenansatz, den man natürlich äquivalent auf die realen Aktionsmöglichkeiten der Company auf Giro übertragen muss, absolut unmöglich. Keine FS oder PFS = zunächst einmal keine Lizenz mehr. Eine Verlängerung ist zwar möglich, aber nur bei einer insgesamt überzeugenden Gesamtgemengelage, welche das "current" Management darstellen muss.
Ich sehe davon nichts, nicht mal schemenhaft.
Eine zwischenzeitliche Aquisition von Tendao könnte geeignet sein, das Blatt zu wenden. Allerdings werden dafür die Cashbestände auch nicht ausreichend sein.
Was wird also in den nächsten Monaten passieren? Die Ergebnisse der restlichen Bohrlöcher werden reprted werden...... Sonst nichts! Weiterbohren kann man mit dem geringen Restbestand an Kapital nicht mehr. Schon die Rechnung für das Labor in Tansania dürfte den Cashflow-Ansatz für das laufende Quartal aufzehren.
Das Einzige was der Company jetzt weiter helfen kann, wäre frisches Kapital. Allerdings gibt es keine greifbaren Anhaltspunkte dafür, dass Mr. Yu sich überhaupt darum bemüht - was aus seinem Quartalsausblick mehr als eindeutig heraus zu lesen ist.
Warten wir also mal geduldig auf die HV im November..... |