Nur weil die ursprüngliche Kalkulation, nämlich ein zügiger Verkauf von Kebigada, nach einer üppigen Resource, sich nicht erfüllt hat, und der Kurs sich deshalb immer noch nicht vom Fleck bewegt hat, braucht man m. E. nicht gleich in Trauerstimmung zu verfallen.
Alle unsere zusammen gebastelten Verlaufsszenarien waren gut begründet und hatten ihre Berechtigung. Mit den Chinesen hatte so richtig wohl niemand gerechnet. Ok, so ist das nun eben mal und wir werden auch mit der zunächst nicht erwarteten neuen Konstellation zurecht kommen.
Es dauert nun eben etwas länger, bis man significante Kursbewegungen sehen wird. Allerdings sind bei den umfangreichen Erkundungsbohrungen auf der Gesamtliegenschaft jederzeit erneut große Überraschungen möglich. Wie der Kurs dann abgeht, wissen wir doch bereits. Die 3 Moz, bei einem cut off von 0,6 g/t, nimmt uns ja niemand mehr weg. Sie kann nur noch steigen, in der kongolesischen Sonne verdunsten wir sie sicher nicht. Wie ich bereits schon einmal geschrieben hatte, glaube ich auch nicht, das KE "kaltgestellt" worden ist, oder wird. Das Ergebnis der HV wird zeigen, wie die weitere Perspektive sein wird. Bleiben die Chinesen auf dem Chefsessel, geht es so weiter, wie es im Paydirt-Artikel geschrieben steht. Dann kommen, für den ausstehenden Part 2, auch ganz schnell noch einmal 10 Millionen AUD in die Kasse Hat die enorme Gewichtung von JPM aber den Grund gehabt, genau dies zu verhindern, werden wir dies auch sehen. Wäre zwar blöd, weil ich nicht glaube, das LW dann noch den Part 2 erfüllen wird. Auf jeden Fall aber, sind (Gott sei Dank) zwei Hauptaktionäre mit von der Partie, von denen ich annehme, dass sie mächtig Profit machen wollen. Für beide geht das nur, wenn der Wert der Company und damit der Kurs der Aktie steigt. Ruhig Blut also!
In einigen Tagen wird Amani berichten müssen, was mit den restlichen 134 Millionen Optionen passiert ist. Ob sie verfallen sind oder doch noch einen Interessent gefunden haben. Letzteres wäre durchaus vorstellbar und würde dann noch einmal 6,7 Millionen AUD in die Kasse spülen. Im Idealfall also, könnte die Kasse von Amani bald 33 Millionen AUD schwer sein. Was für einen Explorer, nach einer ersten Maiden für ein kleines Teilgebiet, schon mal eine außergewöhnliche Ausgangslage darstellt. |