sollte meiner Ansicht nach jede(r) für sich selbst definieren.
(M)eine "Mindestinvestition" wäre so, daß die Mindestgebühr des Dienstleisters ausgeschöpft wird. Wenn es da kein Minimum gibt, entfällt diese Hürde.
Ein "Zock" (riksante Investition, eher Spekulation als Investition) in Höhe (D/M)eines Monatsnettogehalts will dann einigermaßen gut überlegt sein.
Und für "richtig viel Geld" (mehrere Monatsgehälter bzw. zweistellige Prozentanteile im Depot) müßte ich mir einer Investition schon recht sicher sein und das Zielobjekt müßte dann ein träger Ozeanriese (Berkshire, SAP, Telekom ...) oder ein breit gestreuter Fonds sein und nicht gerade ein Schnellboot SDAX-Titel oder Nebenwert aus Dingsda. (Pikanterweise schlingern auch größere Schiffe in letzter Zeit mal! LVMH, Novo Nordisk SAP, da ist mehr Volatilität als "früher")
Von Derivaten lasse ich die Finger, das sind in meinen Augen "Wetten", also "Zocks", und wenn man da 12x in Folge 1 Monatsgehalt verzockt hat, dann hat man 1 Jahr für nix gearbeitet. So verzeifelt (oder vom Leben gelangweilt), darauf zu setzen, daß es irgendwann doch mal klappen muß, bin ich nicht.
Hier spreche ich dann lieber von Kursen oder %, nicht von Absolutbeträgen (dann hegt auch niemand den Verdacht, daß ich maßlos übertreibe ;-). |