wussten, wie dies Spektakel ausgeht. Dass es schwarz oder rot ausgeht, war wohl unbestritten. Ein 50% iges eintreffen der Prognose daher sicher. Aber verspekuliert kann man nicht sagen. Der Kurs war ja zum zweiten mal bei 20,70 EUR. Wer bis dahin seinen Bestand nicht abgebaut hatte, ging nur nicht über Los, sondern direkt in den Keller. @Bockelhart Sehe ich langfristig auch, aber trotzdem meine ich, Fresenius hat sich mit der zweiten Absage nun schon wieder falsch beraten lassen. Jetzt ist ein für alle mal der Drops gelutscht. Übrig bleibt für Fresenius wohl zukünftig nichts mehr. Zu tilletantisch hat man von Anfang an auf Versagerberater gesetzt, die Null Ahnung von Übernahmen hatten.
Auch für ein zweites Angebot gab es durchaus vernünftige Voraussetzungen. Wenn man aber ständig auf die falschen Berater setzt, verliert man eben alles. Siehe z.B. Frau Schickedanz. Fresenius hat sich letztendlich von einer kleinen Anti-Gruppe ins Boxhorn jagen lassen. Die teilen sich nun das Fell des Bären. Da kann Fresenius nun zwar auch den Blockierer spielen, verloren haben sie aber alle. Sei denn man plant den Kuchen unter allen Dreien später aufzuteilen. Aber da hat Fresenius dann auch nicht viel zu melden, denn sie haben ja gezeigt, dass sie zwar mit Geld winken können, aber Null Kämperherz haben, und zur Not wie ein gebeutelter Hund den Schwanz einziehen. Aus jetziger sicht, macht dieses Zenario aber wohl langfristig am meisten Sinn, da mit der 10% Klausel der Laden von einer Minderheit völlig abhängig ist.
Wenn Fresenius wirklich Format gezeigt hätten, dann spätestens nach einer Woche das Ganze absagen, und gut wars.
Warum Rhön sich nicht wie die Telekom eine Prämie bei Nichtgelingen der Übernahme haben zusagen lassen, verstehe ich überhaubt nicht. Zwischen 50 und 100 Millionen hätten mindestens fließen müssen, um den angerichteten Schaden durch Fresenius zu lindern. |