Möllemann wird kämpfen!

Flach: Möllemann wird kämpfen
Baden-Baden: Die stellvertretende FDP-Chefin von Nordrhein-Westfalen, Flach, rechnet damit, dass Jürgen Möllemann um den Verbleib in der Partei kämpfen wird. Im Südwestrundfunk sagte sie, dies sei seine persönliche Entscheidung. Gleichzeitig verteidigte Flach den Versuch von Landes- und Bundesvorstand, Möllemann aus der FDP auszuschließen. Er habe der Partei enormen Schaden zugefügt, indem er Spenden gestückelt und verschleiert habe. Außerdem habe er versucht, die Achse der FDP zu verschieben - gegen den ausdrücklichen Willen der Parteigremien. Von den Bürgern werde erwartet, dass sie sich korrekt verhalten, so Flach. Das müssten die Bürger auch von der Partei erwarten können.
Möllemann soll bis Montag seinen Parteiaustritt erklären. Sonst will die FDP ein Ausschluss-Verfahren gegen ihn einleiten.
 

Möllemann gegen Haider und der Sieger übernimmt die DVU  

vielleicht kann er noch Super-Guido mitnehmen.
Schließlich stellt der sich jetzt hin und schiebt
Mölle die ganze Schuld in die Schuhe.
Von wegen er allein wollte einen auf rechtspopel machen...
dabei hat es Super-Guido wenigstens geduldet wenn nicht sogar
mitgemacht.


 

Erst Sahne  

plötzlich mal !

Klar müssen Konsequenzen her. Aber zuerst für Westerwelle. Der hat das alles als Vorsitzender zu verantworten. Selbiges gilt auch für Pieper, Rexrodt und Gerhard. Aber was die Partei nicht schafft, wird vielleicht der Staatsanwalt richten.

Solange wie diese Herrschaften an der Spitze stehen, wird sich die Partei nicht regenerieren können.

 

dann Danke.  

Ja, das war ernst gemeint.  

Das ist keine Person mit Charisma in der ersten Reihe. Möllemann hat das ausgenutzt und den kurzen Effekt erhascht, nach dem Motto : "Ich haue mal auf die Kacke und das sieht dann aus wie Charisma".


Guido sollte jung und dynamisch wirken und ist eher "warm-brüderlich" und "lau".
Selbst die jugendlichen Wähler suchen nach ernsthaften Führungspersönlichkeiten wenn es um die Wurst geht.

Wolfgang Gerhards ist von Typ her auch nur ein Mann der 2. Reihe.


 

Berlin: FDP-Schatzmeister Rexrodt glaubt, dass der frühere Partei-Vize Möllemann gegen das Parteiengesetz verstoßen hat. Rexrodt sagte in Berlin, die Finanzierung des umstrittenen, israel-kritischen Flugblatts sei seiner Ansicht nach keine private Wahlkampfaktion Möllemanns gewesen. Eine Sachspende in dieser Größenordnung hätte veröffentlicht werden müssen.
Trotz der Erklärungen Möllemanns geht die FDP deshalb weiterhin davon aus, dass es im nordrhein-westfälischen Landesverband Spendenmanipulationen gegeben hat. Schatzmeister Rexrodt sagte weiter, die Kassenüberprüfung habe ergeben, dass im Jahr 2000 Spenden in Höhe von mehr als 476-Tausend Euro verschleiert worden seien. Für das Jahr 1999 habe er mehr als 100-Tausend Euro Schwarzgeld gefunden.
Die FDP-Bundesspitze und der Landesverband Nordrhein-Westfalen haben Möllemann aufgefordert, die Partei zu verlassen. Andernfalls soll er ausgeschlossen werden.