da der Punkt Wirtschaftlichkeit sicher einer der entscheidenden Faktoren ist. In dem o.a. Briefing ist der Faktor 4 gegenüber konventionellen Kraftwerken angegeben. Aber sei es drum - BZ-Anlagen sind definitiv sehr viel teurer als die meisten anderen Stromerzeuger. Wenn man allerdings die Investition, Betriebskosten und Abschreibungen über einen Zeitraum von 15-20 Jahren umlegt, können BZ schon jetzt eine Alternative bedeuten. Beispielsweise Lösungen, bei den die Kombination von Strom-, Wärme- und H2-Produktion kostengünstiger durch BZ als durch andere Methoden erzeugt werden können. Das sind allerdings noch echte Nischen. Sollte noch eine großvolumige BZ-Anlage zur Bindung von CO2 auf den Markt kommen - erfolgreiche Testanlagen gibt es schon - werden auch hier möglicherweise BZ wirtschaftlicher sein. Ebenfalls in dem o.a. Vortrag eine Übersicht, dass BZ-Anlagen deutlich weniger Platz als Solar- oder Windanlagen brauchen. Auch das ist ein Faktor, der nicht zu vernachlässigen ist. Wenn man bedenkt, dass weltweit derzeit noch nicht einmal 200 MW Strom aus BZ-Anlagen gewonnen wird, kann man sich die Möglichkeiten einer Verbilligung durch Massenproduktion vorstellen. Die ersten Mobiltelefone, die diesen Namen als Riesenknochen kaum verdient hatten, waren auch sündhaft teuer. Mit größerer Stückzahl sank der Preis dann dramatisch - ähnlich bei PCs und Laptops.
Übrigens - und nur eine echte persönliche Meinung, bzw. Beobachtung. Apple hat letzte Woche die Mitbegründerin des weltgrössten Finanzverwalters Blackrock, Suzan Wagner, in den Vorstand berufen. Dort will man vermutlich dadurch neue Möglichkeiten ergründen das enorme Vermögen besser anzulegen. Blackrock ist erst im März 2014 mit 5,5 Mio Aktien bei FCEL eingestiegen und ist damit drittgrößter institutioneller Anleger. Es wäre zu schön um war zu sein aber warum eigentlich nicht auch eine Beteiligung von Apple bei FCE?!? Es muss ja nicht gleich eine Übernahme sein auch wenn Apple FCE aus der Portokasse bezahlen könnte. |