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neuester Beitrag: 16.09.21 14:22
eröffnet am: 02.09.20 07:21 von: yurx Anzahl Beiträge: 184
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01.09.21 15:48

2689 Postings, 1720 Tage Fritz Pommes+ "t" in der vorletzten Zeile

01.09.21 16:07
1

3475 Postings, 2507 Tage yurxFill

Also deine Idee die Produktion lahm zu legen, für was genau? Darüber haben wir uns schon mal ausgetauscht.

Wir müssen wohl damit rechnen, dass diese Krankheit sich weiter entwickelt, sie noch für Jahre uns begleitet, auch dass die Impfung sie nicht aus der Welt schaffen wird, das kann man wohl jetzt mit ziemlicher Gewissheit sagen. Für eine kurzfristige Bewältigung den Ast absägen, auf dem alle sitzen? Es besteht nun einmal eine enorme Abhängigkeit von vielem. Lieferketten auch bei lebensnotwendigen Dingen, Lebensmittel, Medikamente, Medizinische Geräte aber auch Energie, Abfallentsorgung usw. Und eine wirtschaftliche auch, man steht auch im internationalen Wettbewerb. Die Krankheit wäre nicht weg, aber alle pleite und es würde an allen Ecken und Enden Dinge fehlen. Zudem türmt man enorme Schulden auf, welche man hemmungslos der jungen Generation aufbürdet. Die sind sowieso diejenigen welche die Zeche bezahlen.
Man hat auch Probleme geschaffen, psychische und gesundheitliche, viele haben zB  enorm zugenommen wegen den Einschränkungen usw. Häusliche Gewalt usw..
Was hat man wirklich erreicht? Kurzfristig ev. ein paar Leben verlängert, doch wenn man danach die ganzen Ausgaben für Altersversorgung und Pflege und Gesundheitskosten zusammenstreichen muss, die Lebens-Qualität abnimmt, dann hat man gar nix erreicht längerfristig sondern nur eine Effektpolitik betrieben, was ich vermute so beurteilt werden wird im Rückspiegel, und der ist der eigentliche Richter.
Ich war daher immer skeptisch gegenüber der Lockdownstrategie, man kann das nur begrenzt einsetzen. Auch da muss man doch abwägen, man riskiert auch Existenzen zu ruinieren damit.

Eugen: Inwieweit die Grundrechte eingefordert werden können? Sie bestehen immer nur theoretisch, da sie vom Staat gegeben sind, nicht von Gott oder so. In einer parlamentarischen Demokratie über das Parlament, welches eben auch seine Grund-Rechte hat. Es gibt keine individuellen, persönlichen Grundrechte im eigentlichen Sinne, da jedes Individuum in Abhängigkeit lebt der gesamten Gesellschaft und des Staates und der übergeordnete Interessen hat. Also das GG nun als Legitimation zu zB. Gewalt gegen den Staat herbeizuziehen, wäre zum Scheitern verurteilt. Muss so sein. Wie viele Rechtsexperten es auch geben mag in den sozialen Medien, es sind die Gerichte welche über die Gesetze wachen. Also müsste das Einfordern von Rechten über diese laufen. Das ist der Rechtsweg. Das mag anstrengend sein, doch bevor man das versucht hat, hat man eben auch keine Legitimation zu irgend was. Man kann nun sagen, die Gerichte seien doch korrupt. Doch das würde Terror ja dann quasi propagieren. Und das ist garantiert dann wieder gegen die Gesetze. Das muss also dann über den politischen Weg laufen und da über das Parlament.

 

01.09.21 17:06
2

71632 Postings, 6024 Tage Fillorkilldie Produktion lahm zu legen, für was genau

Während der ersten Coronawelle verzeichnete Deutschland nur einen Bruchteil der Toten wie andere Länder und wie Deutschland selbst in den nachfolgenden Wellen. Was machte den Unterschied ? Der Lockdown des Freizeit- und Privatsektors kann es nicht gewesen sein, denn der war in allen Wellen etwa derselbe. Es war der Lockdown des produktiven Sektors, der allerdings unfreiwillig aufgrund nicht mehr verfügbarer Lieferketten erfolgte. In den nachfolgenden Wellen war dieses Problem weitestgehend behoben und dieser Sektor als Virenumschlagsplatz wieder freigeschaltet. Vom Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit jener, die sich dem ungeschützt aussetzen mussten und dann als möglicherweise vulnerable Angehörige sekundär betroffen waren, hat man von den Massnahmenkritikern nichts gehört.  
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01.09.21 19:15
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3475 Postings, 2507 Tage yurxFill

Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ist eben genau so theoretisch, wie das Grundrecht auf Bewegungsfreiheit. ZB: Der Individualverkehr fordert jeden Tag Tote und Schwerverletzte. Trotzdem wird er deswegen nicht eingestellt.
Die Grundversorgung kann man keinen Tag kappen ohne gravierende Folgen auch an Leib und Leben. Also würde ein Lockdown des produktiven Sektors unweigerlich in Konflikt kommen mit dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit gerade auch in den Spitälern, die orderten ja zB Beatmungsgeräte, werden auch in der Schweiz welche hergestellt, die müssen aber hergestellt werden, die haben die teuren Dinger nicht auf Halde und haben wiederum Zulieferer, können also nicht liefern, wenn sie keine Schrauben, Schläuche, Ventile, Sensoren usw bekommen, wer liefert den Sauerstoff?  Aber es sind auch Millionen abhängig von sonstigen Medikamenten und Geräten. Auch die müssen hergestellt werden. Fahrzeuge repariert werden, weil sonst nix mehr geliefert würde, die brauchen Ersatzteile usw usw usw. Mal die ganzen Lebensmittel ausgelassen, aber auch banale Produkte des täglichen Lebens inklusive der Verpackungen.

Die Krankheit wäre aber nicht weg. Auch wenn man das alles abgestellt hätte und ev.. viele verstorben wären deswegen. Bei den Lockdowns und Shotdowns ging es um Zeitgewinn und ein Abremsen der Dynamik. Was ja funktionierte soweit, dass das Gesundheittsystem nicht zusammen brach .

Weil man den Fortgang nicht kennt, kann man auch nicht Dinge machen mit gravierenden Konsequenzen mAn, alles einem Thema opfern, es gibt auch noch andere Probleme, auch lebensbedrohende. Es kann sein, dass das noch in 5 Jahren aktuell ist. Doch wird die Gesellschaft nicht so lange sich nur damit beschäftigen wollen und können.

Eine Ideologie daraus zu machen wäre fatal, dann muss man das dauerhaft auf Jahre machen können und immense gesundheitlichen und psychischen und politische und finanziellen und wirtschaftliche Schäden in Kauf nehmen. Es muss getragen werden von einer Mehrheit, wenn die nicht mehr mitmachen will, dann wäre das eben Diktatur und eine Putsch von Oben, der Regierung, gegen die demokratische Ordnung. Da kann ich so manche Systemkritiker schon verstehen. Ihre Angst, die ist berechtigt. Die Regierungen haben sich Macht angeeignet, auch hier.
Unter den gegebenen Unständen war das abgesegnet vom Parlament. Doch das läuft aus, das ist nicht für ewig. Man wird mAn lernen müssen mit diesem Virus zu leben. Wie mit anderen Risiken. Wenn die ungeimpften halt dann ausgeschlossen werden von gewissen Dingen, wird es sicher Klagen geben und Gerichte werden das beurteilen müssen. Die werden aber die realen Entwicklungen berücksichtigen müssen dann. Wenn die Intensivstationen voll laufen mit ungeimpften im Herbst/Winter, haben Sie schlechte Karten. Sehr schlechte. Denn es werden sehr viele auch kaum Solidarität empfinden und Verständnis, die Stimmung ist schon jetzt am kippen da und dort mAn. Das Personal in den Spitälern hat nach Aussagen der oben erwähnten Ärztin jetzt schon Mühe mit professioneller Motivation Patienten zu betrieuen, die nicht an die Krankheit glauben, an der sie leiden, und sie somit als Voll-Idioten dastehen lassen, veeblödete Systemlinge, manipulierte Schlafschafe, auf die sie aber angewiesen sind. Manipulierte Schafe, die nicht mal kapieren wenn es Zeit ist, sich der eigenen Realität zu stellen.

 

02.09.21 14:38
1

71632 Postings, 6024 Tage FillorkillDie Grundversorgung kann man keinen Tag kappen

Wurde die irgendwo gekappt oder gab es zumindest Pläne dafür ? In Deutschland gab es während der ersten Welle bei einigen Produkten des tägl Bedarfs wie Klopapier vorübergehend leere Regale, aber die gingen nicht auf Produktionsstillegungen zurück, sondern auf kollektive Psychosen. Das hatte 'Zero Covid' gefordert:

...die Maßnahmen der Regierungen reichen nicht aus: Sie verlängern die Pandemie, statt sie zu beenden, und gefährden unser Leben...Die Strategie, die Pandemie zu kontrollieren, ist gescheitert („flatten the curve“). Sie hat das Leben dauerhaft eingeschränkt und dennoch Millionen Infektionen und Zehntausende Tote gebracht. Wir brauchen jetzt einen radikalen Strategiewechsel: kein kontrolliertes Weiterlaufen der Pandemie, sondern ihre Beendigung. Das Ziel darf nicht in 200, 50 oder 25 Neuinfektionen bestehen – es muss Null sein...

...Maßnahmen können nicht erfolgreich sein, wenn sie nur auf die Freizeit konzentriert sind, aber die Arbeitszeit ausnehmen. Wir müssen die gesellschaftlich nicht dringend erforderlichen Bereiche der Wirtschaft für eine kurze Zeit stilllegen. Fabriken, Büros, Betriebe, Baustellen, Schulen müssen geschlossen und die Arbeitspflicht ausgesetzt werden. Diese Pause muss so lange dauern, bis die oben genannten Ziele erreicht sind...

https://zero-covid.org
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02.09.21 15:47
1

3475 Postings, 2507 Tage yurxfill

Zero-covid, diese Seite kommt aus einer Ecke die ich mal etwas kannte, die Absichten und Sprache, weisst doch, ich hatte eine Vergangenheit, das war wie eine Sekte und ich nicht mehr gut zu sprechen darauf.
Fordern kann man immer, doch die Absichten dahinter sind Grössenwahn und Macht, die Gegenseite der Neonazis, die Antifa oder wie man sie nennen will oder sie sich nennen, sprechen immer von Solidarität, doch damit ist es dann nicht weit her. Verwöhnte Bubis und Madis meist, von nix eine Ahnung, aber grosse Töne spucken. Zero covid wird es nicht geben. Das Virus hält sich nicht an Forderungen und die Forderungen übernehmen nie Verantwortung für nix. Beschäftigungstherapie. Kann ich nicht ernst nehmen. Sorry, aber ist ja nicht dein Text.  

03.09.21 10:27
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3475 Postings, 2507 Tage yurxAntifa

Eine persönliche Abrechnung. Hatte mal etwas Einblick bekommen. Ist aber schon länger her. Doch die Sprache und Absichten treffe ich immer mal wieder an. Auch im Netz, aber auch auf Flugblättern welche da und dort an Wände gekleistert werden. Es ist immer die gleiche Leier, wir sind die besseren und alle anderen die viel schlechteren und die Welt ist total falsch und muss umgestürzt werden.

Der Name ist ein Trick. Denn wer gegen sie ist, ist ja dann Faschist. Und das ist man schnell. Das ist der interne Psychoterror.
Es sind eben oft totalitäre Fantasien welche Mitglieder und Gruppierungen dieser Nichtorganisstion verbreiten. Schrecken auch nicht vor interner Gewaltpropaganda zurück um das kapitalistische Ausbeuter-System zu stürzen. Was aber eher als Jugendsünde angesehen werden muss, Kravall machen und auch mal Autos abfackeln. Aber so richtig gefährlich sind die dann auch nicht mAn. Da Dilettanten und die Polizei meist gut gerüstet. Räuber und Poli spielen.

Niemand kann es ihnen intern verbieten das im Namen der Antifa zu machen, es wird nicht abgesprochen, alle können alles fordern im Namen der internationalen Solidarität gegen Untersrückung. Ausbeutung und eben Faschismus. So einfach ist das.

Alles soll geteilt werden mit der ganzen Welt. Ist das nicht nett? Wenn man selbst nix hat, auch keinen festen Job, das wäre ja Versklavung, dann müsste man ja selbst auch nichts teilen. Das sollen andere tun.

Politisch sind sie harmlos mAn. Weil sie gar kein Programm haben, weil es gar keine Leute gibt bei denen, die von irgend was eine grössere Ahnung haben, eine Truppe von Verweigerern. Intern aber einer Sekte ähnlich mAn. Niemand soll sich dem korrupten System versklaven, was nix anderes heisst, macht doch keine Ausbildung, da ist man schon unter Verdacht ein Fascho zu werden. Es lebt sich doch gut in besetzten Häusern und mit staatlichen Geldern. Wer für das korrupte System arbeitet ist gegen uns und wer gegen uns ist, ist Faschist.
Die Welt ist ungerecht und soll verdammt nochmals gerecht werden, supergerecht. Aber sie war es noch nie und wird es nie. Man sieht, ich habe klar das Potential ein Fascho zu sein. Das finde ich aber superungerecht. Bin doch auch anti Fa. Aber das genügt bei weitem nicht. Man muss da schon voll und ganz und radikal alles dem unterordnen. Sekte eben....

Bei den Kravallen an Demos sind es aber auch Hooligans aus der rechten Szene, die munter mitmischen bei den Antifaanhängern, die sind eben letztlich ähnlich gestrickt.

Natürlich ist das ein Verriss einer nicht klar definierten Gruppierung, einer Nichtorganisation  und somit auch nicht zutreffend, Was aber eben auch ein Trick ist mAn. Die könnten sich ja organisieren, wenn sie was zu sagen hätten, haben sie aber eben nicht wirklich.


 

03.09.21 10:51
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58425 Postings, 5143 Tage boersalinoDer Revolutionär muss


Sie bewegen sich in urbanen Milieus, wobei Berlin, Hamburg und Frankfurt am Main sowie die Universitätsstädte Göttingen und Marburg als Hochburgen gelten. Die Mehrheit der Bevölkerung kommt mit diesen Aktivisten eher selten in Berührung. Nur manchmal zeigt die „Tagesschau“ Bilder von Demonstrationen, in denen der sogenannte Schwarze Block mitmarschiert. Dabei erscheinen die Vermummten als uniformierte Einheit. Doch dieser Eindruck täuscht.

Der Schwarze Block findet sich spontan zusammen und geht nach einer Aktion genauso spontan wieder auseinander. Es handelt sich nicht um eine zentral gesteuerte Gruppe mit einer festen Hierarchie. Es gibt keinen Vorsitzenden und keinen Mitgliedsausweis. Aus weniger als einem halben Dutzend Zugehörigen bestehen die klandestinen Einheiten, die häufig ihren Namen wechseln, um bei den Sicherheitsbehörden Verwirrung zu stiften.

Es scheint das Organisationsprinzip von Mao Tse-tung zu gelten: „Der Revolutionär muss sich in den Volksmassen bewegen, wie ein Fisch im Wasser.“
http://www.welt.de/politik/deutschland/...eue-RAF-hervorbringen.html
 

03.09.21 10:53
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58425 Postings, 5143 Tage boersalinoKorrektur

Mao Tse-tung zu gelten: „Der Revolutionär muss sich in den Volksmassen bewegen, [sic!] wie ein Fisch im Wasser.“

Da tut kein Komma hingehören!  

03.09.21 11:42
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71632 Postings, 6024 Tage FillorkillEine persönliche Abrechnung

Na, ich würde sagen, das sind persönliche Spinnereien, möglicherweise auf Basis persönlicher Erfahrungen mit Leuten, die sich zur Antifa rechnen. Die Antifa-Antifaschismus unterscheidet sich vom bürgerlichen Antifaschismus insofern, als er a die Abwehr des Faschismus im Auftrag seiner Opfer ('Anne Franks Army') als kategorischen Imperativ formuliert, dessen Erfüllung allem anderen vorausgehen müsse. Und b darin, die bürgerliche Gesellschaft nicht nur als Gegensatz und Opfer des Faschismus zu begreifen, sondern auch als den Ort, der ihn periodisch ausbrüte. Und c darin, dass Antifa ein Feeling, einen Way of Life repräsentiert, der in der popkulturellen Welt mittlerweile zur Dominante geworden ist.

Antifa in Weissrussland: What we feel

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03.09.21 11:44

58425 Postings, 5143 Tage boersalino@ Mintyvanilla:

So zu denken & auch noch zu schreiben tun, getrau ich mich hier schon lange nicht mehr.

Danke ... ich erwarte nun Sippenhaft.  

03.09.21 11:48

58425 Postings, 5143 Tage boersalinoPoppen war mal in: " popkulturelle Welt"

Beschönigen sollte man stets das Schlechte.  ... weiter so!  

03.09.21 12:17
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71632 Postings, 6024 Tage Fillorkillnoch mehr feeling: moscow antifa

Antifa ist nicht nur ein popkulturelles Feature für wohlbehütete schweizer oder deutsche Jungs & Mädels, sondern auch in protofaschistischen Gesellschaften und Regionen (Rural USA) ein gelebter Lebensentwurf, der hier mit einem teils erheblichen Risiko für die eigene Unversehrheit bis hin für das eigene Leben verbunden ist.

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03.09.21 12:20
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3475 Postings, 2507 Tage yurxFill

Bist du jetzt ein Sprecher der Antifa? Siehst du, das ist das Problem, jeder kann in deren Namen sprechen und was behaupten. Deine Aussage ist aber nur deine. Hat mix mit der Antifa zu tun.
Da kann ich sagen, ne, ich definiere die, es geht um den Unsturz des Systems mit allen Mitteln und einer Errichtung eines Regimes, welches die Menschen zwingt zu ihrem Glück.

Das ist genau so definierend wie was du schreibst. Du hast gar keine Legitimation irgend was in deren Namen zu definieren. Niemand hat das.
Meine Einblicke waren doch recht breit und tief, gehen aber auf die 90er in Zürich zurück, damals waren ganze Häuserzeilen besetzt. Die Sprache und die Floskeln sind sich gleich geblieben.
Das Personal der radikalen Gruppen wechselt natürlicherweise bis auf ein paar wenige.
Die meisten müssen sich ja dann auch mal arrangieren mit der Welt.
 

03.09.21 13:00
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71632 Postings, 6024 Tage FillorkillDu hast gar keine Legitimation irgend was

Doch, die hab ich
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03.09.21 13:18
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58425 Postings, 5143 Tage boersalinoDoch, die hab ich ...

Das hättest du natürlich gern, denn es würde dich schlussendlich davon entbinden, meist kryptische Einlassungen (die zwar nett klingen, die aber (ehrlich) keine Sau hinterm Ofen bewegen) nicht nur rauszulassen, sondern im Lebensumfeld deiner (womöglich) wenigen Follower nachvollziehbar zu platzieren.

Glück auf ;-) ..  

03.09.21 14:52

3475 Postings, 2507 Tage yurxFill

Bist du denn überhäuft Mitglied? Niemand ist das. Also muss auch niemand nie Verantwortung übernehmen für nix.

Du stellst das als Lebensstil dar.

Ich bin ja über die Zero-Covid Seite auf das Thema gekommen.
Die hat diesen klaren Stallgeruch. Was aber da gefordert wird im Namen der Solidarität ist nix anderes als ein totalitärer Staat. Anders sind all diese Forderungen nicht zu erfüllen. Es wird verknüpft damit, die grossen Vermögen anzuzapfen dafür. Gäbe es da nicht bessere Verwendung für diese Idee? Zudem scheint den Verfassern nicht klar zu sein, dass das Vermögen hauptsächlich das produktive Kapital ist, nicht Dogaberts Geldspeicher, welches drastisch schrumpfen würde, wenn man die Produktion lahmlegt und dieses Vermögen mit immensen Schulden belastet ist, es gäbe wohl ein Knall, es wäre also schlicht die totale Verarmung Europas die man anstrebt, da die Massnahmen ja zeitlich dann quasi auch auf ewig laufen würden, es heisst ja null covid . Für das müsste man den totalen Überwachungststaat haben und alle einsperren. Rücksichtsloser geht es fast nicht. Eingepackt in schöne Worte. Das ist linker "Faschismus" pur mAn.

Ich vermute eben verwöhnte Wohlstandskids dahinter, die wollen Aufmerksamkeit erregen und etwas provozieren. Aber niemand ist verantwortlich dafür. Sie haben über 100'000 Unterschriften gesammelt.
Was völlig für die Katze ist. Man kann das nicht machen, das ist nicht China hier. Doch erschreckend müsste das für alle sein, wie da staatliche Allmacht  als Demokratie verkauft werden soll.

Es ist mAn eben auch eine Form von Faschismus was die propagieren.
Es geht nicht immer um das Schema rechts-links.
 

03.09.21 15:10

58425 Postings, 5143 Tage boersalinoist nix anderes als ein totalitärer Staat

Klar, nachvollziehbar & angemessen kritisch gesehen, yurx!  

03.09.21 15:20

2689 Postings, 1720 Tage Fritz PommesUnd WEIL das so ist,

hast Du auch sämtlichen Antorten  gelöscht?

Als Opposition zum "totalitören Staat" ist MIR das deutlich zu wenig !

F.P.  

03.09.21 18:22
2

3475 Postings, 2507 Tage yurxBoersalino

Das bezog sich auf die Vorstellungen der Zero-Covid Seite, aber es bezieht sich auch auf Teile der sogenannten Antifa-Szene, die ich kannte und denen ich eine totalitäre Tendenz vorwerfe. Ich weiss weshalb.

Sie haben aber auch zB noch nie eine Initiative zustande gebracht in der Schweiz. Die Zero Covid Seite sammelt Unterschriften und spricht auch die Schweiz an im Text. Hier kann man Unterschriften sammeln und eine Initiative lancieren, doch das ist dann etwas anstrengender. Weil dann überlegen sich die Leute das schon, was sie da unterschreiben. Das hätte keine Chance. Null. Im Netz ein paar Unterschriften zu sammeln ohne jegliche Konsequenzen, ist wohl nicht so schwer. Die meisten Leute verstehen den eigentlichen Inhalt gar nicht, vermute ich, ist ja auch so Manipulation. Eingepackt in Geschenkpapier .
Es ist durchaus berechtigt eine Vermögensabgabe zu fordern angesichts der enormen Kosten und der Tatsache, dass die Vermögen mit Steuergeldern subventioniert wurden. Doch das dann zu benutzen um alle einzusperren wie in China auf unabsehbare Zeit, auf das läuft es hinaus, ist geradezu absurd und zeugt von Allmachtsfantasien. Das lässt sich ja dann auch nur mit enormer staatlicher Gewalt umsetzen. Hurra. Sorry Leute, es gibt halt jetzt keine Seife, kein Waschmittel und keine Zahnpaste mehr, nix mehr. Wir befinden uns im Krieg. Niemand weiss wann er endet.

Pommes, falls du die gelöschten Beiträge hier meinst, die wurden mit dem jeweiligen user gelöscht, nicht von mir. Ich finde das sehr blöde, da dann die Antworten im luftleeren Raum stehen bleiben. Aber vielleicht meinst du was anderes ?
 

03.09.21 19:09
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71632 Postings, 6024 Tage Fillorkillauch eine Form von Faschismus

In der Postmoderne darf jeder einen anderen 'Faschist' nennen, auch die Feinde der Postmoderne benutzen gerne dieses Stilmittel und wähnen sich ununterbrochen im antifaschistischen Kampf gegen den Antifaschismus, der der 'eigentliche' Faschismus sein soll. Dieser Indifferenz und Beliebigkeit entgeht man erst, wenn sich praktische Konsequenz zu zeigen beginnt. Erst die macht dann den fühlbaren Unterschied.

Zero Covid ist bzw war nicht die Antifa, sondern eine Initiative von 'Wissenschaftlern, Ärzten und Pflegekräften, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen, Künstlern, Journalisten und anderen Einzelpersonen*', die eine Alternative gesucht hatten zu einem offensichtlich wenig effektiven und deshalb endlosen Lockdown des Freizeit- und Privatsektors. Die bestand dann darin, nicht nur ausgewählte sondern angesichts der Toten und Versehrten alle Virenumschlagplätze für eine kurze Zeit dichtzumachen. Hintergrund ist der unabweisbare Gedanke, dass es bei einer Übertragungsrate von 0 in spätestens 14 Tagen keine infektiösen Menschen mehr geben kann. Angehängt waren dann noch allerlei linke Wünsche an eine solidarischere Gesellschaft,  die sicher von mehr geteilt werden als den 100k die offiziell unterschrieben hatten.

Auch die Diskussion von Verteilungsfragen ist nicht primär Antifa. Dass die gigantischen Überschüsse an Kapital und Waren auch anders genutzt werden könnten und sollten als damit Blasen aufzupumpen, ist eine These die längst den linken Raum verlassen hat und heutzutage gerade auch von erfolgreichen kapitalistischen Praktikern vertreten wird.

Es ist unfreiwillig komisch, minoritären Gruppen wie der Antifa, die AUSSCHLIESSLICH über kulturelle Macht verfügen, den totalitären Staat vorzuwerfen. In der Realität sind diese seine bevorzugten Opfer, wann und wo auch immer er sich zeigt.

Jeder kennt doch die 1,2 dauergesperrten User, die sich täglich x-fach unter Wegwerf-IDs anmelden und nach kurzer Zeit automatisch gelöscht werden. Wer ihnen antworten will, muss den adressierten Text eben in die eigene Antwort implantieren.

*https://de.wikipedia.org/wiki/Zero_Covid
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03.09.21 20:19

3475 Postings, 2507 Tage yurxWissenschaft????

Fill. Die Neonazis sind auch ein Minorität. Doch wird ihnen auch vorgeworfen totalitäre Fantasien zu haben, auch von mir, aber auch von dir. Bei der Antifa findest du das dann unfreiwillig komisch.
Man sollte da schon fair sein und das auch benennen können, mAn, unabhängig von der ev. politischen Ansichten. Auf der Seite werden auch die gewählten Regierungen angeklagt zuwenig zu machen. Menschen zu Opfer der Wirschaft. Eine Floskel. Es gibt den Rechtsweg und den politischen Weg und den Weg der Manipulation und das ist der zweifelhafte. Sie schiebt einen Aufruf von Wissenscaflern vor. Doch die Absichten sind eben ganz anderer, politischer Natur.

Wer die Seite lanciert hat weiss man nicht. Auch Wiki nicht. Für mich ist klar, dass da Antifa im weiteren Sinne dahinter steht anhand der Sprache und der Floskeln und der ausgewählten Artikel.
Die Stossrichtung ist genau deren manipulative Wischiwaschi. Internationale Solidarität usw. Darunter machen die es ja nicht. Da steht eben von Wissenschaflern unterstützt. Weil ua auch ein paar Literaturwissenschaftler es ev unterschrieben haben. Du machst ein von Wissenschaftlern draus.😋 Lies es nach auf Wiki.
Die Seite ist mAn garantiert nicht von Wissenschaftlern. Es werden welche vereinnahmt und zitiert, benutzt allenfalls. Doch ist eine politische Absicht dahinter. Nicht eine wissenschaftliche.
 

03.09.21 21:56

2689 Postings, 1720 Tage Fritz PommesYurx - Ich meinte schon die Posta zu # 2114 hier

die ausnahmmlgelöscht.

Auch eine Form der Auseinandersetzung.  Mit freundlichen Grüssen an den
Thread-Eröffner

F.P.  

03.09.21 22:14

3475 Postings, 2507 Tage yurxPommes

Kannst du mir das etwas erklären. Ich habe keine Beiträge jemals gelöscht hier.
Das mache ich nicht, wüsste nicht mal wie das geht, ich schliesse auch keine User aus.
Es wurden Beiträge gelöscht, als der wiederkehrende User gelöscht wurde, da verschwinden nun auch all seine Beiträge im ganzen Forum.
Wurde ein Beitrag  21.14 reingestellt und dann gelöscht?
 

03.09.21 22:49
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58425 Postings, 5143 Tage boersalinodarf jeder einen anderen 'Faschist' nennen

Auch der Haß gegen die Niedrigkeit
Verzerrt die Züge.
Auch der Zorn über das Unrecht
Macht die Stimme heiser. Ach, wir
Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit
Konnten selber nicht freundlich sein.

https://www.lyrikline.org/de/gedichte/die-nachgeborenen-740  

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