München, 10.05.2012 - Die Allgeier Holding SE (ISIN DE0005086300, WKN 508630), eines der führenden Unternehmen der deutschen IT-Branche, konnte im ersten Quartal 2012 (01. Januar 2012 bis 31. März 2012) eine signifikante Umsatzsteigerung erzielen und das bereits im ersten Quartal des Jahres 2011 außerordentlich gute EBITA übertreffen. Die Allgeier Holding SE setzt damit ihre positive Entwicklung der letzten Quartale fort und kann ihre Stellung im Wettbewerb weiter festigen.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 92,7 Mio. Euro (1. Quartal 2011: 83,4 Mio. Euro). Das EBITDA konnte um 24 Prozent auf 6,1 Mio. Euro (1. Quartal 2011: 4,9 Mio. Euro) gesteigert werden. Das EBITA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Kaufpreis-Allokationen sowie der ergebniswirksamen Anpassung von Earnouts gemäß IFRS) wuchs um 20 Prozent auf 5,2 Mio. Euro (1. Quartal 2011: 4,3 Mio. Euro). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) fiel erwartungsgemäß im Berichtszeitraum um 13 Prozent auf 2,8 Mio. Euro (1.Quartal 2011: 3,2 Mio. Euro). Diese Ergebnisgröße ist auch im ersten Quartal durch die Akquisitionstätigkeit des Jahres 2011 beeinflusst. Die Akquisitionen führten bilanziell zu einem Anstieg der Regelabschreibungen auf Kaufpreis-Allokationen gemäß IFRS. Die hohen Abschreibungen basieren auf der hohen Bewertung der Kundenstammbeziehungen der im Jahr 2011 erworbenen Gesellschaften, die über eine gute Auftragssituation und eine große Anzahl von Stammkundenbeziehungen verfügen.
In den ersten drei Monaten 2012 wurde ein Cash Flow aus der betrieblichen Tätigkeit und vor Working Capital Veränderungen von 6,0 Mio. Euro erzielt (1. Quartal 2011: 4,4 Mio. Euro). Einschließlich des Cash Flows aus Working Capital Veränderungen beträgt der Cash Flow aus der betrieblichen Tätigkeit stichtagsbedingt 0,9 Mio. Euro (1. Quartal 2011: 3,1 Mio. Euro). Der Allgeier Konzern verfügt zum 31. März 2012 über einen hohen Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von 76,3 Mio. Euro (Stand 31. Dezember 2011: 31,9 Mio. Euro). Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus dem Zufluss des Schuldscheindarlehens in Höhe von netto 69,0 Mio. Euro, der Tilgung eines Bankdarlehens in Höhe von 19,0 Mio. Euro, Ausgaben für Akquisitionen in Höhe von 2,1 Mio. Euro und Geldanlagen in Höhe von ca. 3 Mio. Euro, die nicht als Cash bilanziert werden. Der Konzern beabsichtigt, die vorhandenen liquiden Mittel für weiteres Unternehmenswachstum und Akquisitionen von neuen Tochtergesellschaften einzusetzen. Das Eigenkapital wuchs im ersten Quartal 2012 auf 89,2 Mio. Euro (Stand 31. Dezember 2011: 88,2 Mio. Euro). Die Bilanzsumme ist gegenüber dem 31. Dezember 2011 von 242,1 Mio. Euro um 50,6 Mio. Euro auf 292,7 Mio. Euro gewachsen.
Zur signifikanten Steigerung von Umsatz und EBITA trugen sowohl das operative Wachstum der seit längerem dem Konzern zugehörigen Gesellschaften wie auch die Unternehmensakquisitionen des Jahres 2011 bei. Das Management ist zuversichtlich, den eingeschlagenen Wachstumskurs in den kommenden Monaten fortführen zu können.
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