TOYOTA (Zusammenfassung)

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neuester Beitrag: 30.05.04 20:33
eröffnet am: 12.04.02 06:27 von: Happy End Anzahl Beiträge: 33
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12.04.02 06:27

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndTOYOTA (Zusammenfassung)

Japans Autogigant ist auf den Märkten in Fernost und den USA ein Schwergewicht. In Europa jedoch spielt Toyota eine Nebenrolle. Konzernchef Hiroshi Okuda will das ändern. Wird er Erfolg haben?


Debüt in der Formel 1: Toyota-Chef Okuda will seiner Marke den fehlenden sportiven Glanz verleihen
 
Ove Andersson (64) windet sich, rutscht auf seinem Bürosessel hin und her. Nein, keinesfalls will er die Prognose wagen, wann der Formel-1-Neuling Toyota  seinen ersten Sieg einfahren wird. "Man muss dem Projekt Zeit geben", zeigt sich der frühere Rallye-Fahrer und heutige Toyota-Motorsportchef überaus zurückhaltend.

Nanu, gilt für die ehrgeizigen Japaner ("Nichts ist unmöglich") in der Formel 1 nur "Dabei sein ist alles"?

Fast wäre man geneigt, dem netten Schweden Andersson zu glauben - wären da nicht die gigantischen Summen, die Toyota als Eintrittsgeld in den Grand-Prix-Zirkus zahlt.

Der Jahresetat von geschätzten 460 Millionen Euro übersteigt die Budgets der Topteams Ferrari, McLaren-Mercedes oder BMW-Williams bei weitem. Den Neubau seines Rennsport-Domizils, im Kölner Vorort Marsdorf gelegen, hat sich der Konzern 125 Millionen Euro kosten lassen. Erfahrene Formel-1-Macher wie der österreichische Chefkonstrukteur Gustav Brunner (51) wurden mit stattlichen Millionengehältern geködert.

 

Japans Vorzeigekonzern kann sich das Engagement leisten. Die Kasse des weltweit drittgrößten Autoherstellers (nach General Motors und Ford) ist mit rund 20 Milliarden Euro prall gefüllt. Die Marktkapitalisierung liegt weit über der seiner Konkurrenten. Auf den Absatzmärkten in Fernost und den USA ist Toyota ein Schwergewicht.

Einzig in Europa spielt der Primus eine Nebenrolle. Doch dies soll sich ändern. Die Führungsriege um Toyota-Chef Hiroshi Okuda hat erkannt, dass ein Autokonzern nicht wirklich erfolgreich ist, wenn er in Europa nur auf den hinteren Plätzen rangiert.

Die Erkenntnis reifte vor ungefähr fünf Jahren. Was folgte, war ein Masterplan für den Ausbau und Neubau von Produktionsstätten in Frankreich, Tschechien und der Türkei. An der Côte d'Azur wurde ein Designzentrum gegründet. Toyotas Angriff auf Europas Märkte, das ist den Japanern bewusst, kann nur vom Kontinent selbst aus geführt werden.

Mit der Formel 1 zieht Hiroshi Okuda nun den nächsten Trumpf. Das Image seiner Marke bedarf dringend einer Politur. Das PS-Spektakel, das die hiesige Autobranche in den vergangenen fünf Jahre zu ihrem bedeutendsten Marketinginstrument entwickelt hat, soll auch dem Massenhersteller aus Japan sportiven Glanz verleihen.

Kann es Toyota auf dem Heimatmarkt von Mercedes-Benz und BMW, von Renault und VW wirklich packen? Oder scheitern die Japaner daran, dass ihre Fahrzeuge, obwohl sie hervorragende Qualität bieten, Europas Autokäufern weiterhin als zu langweilig erscheinen?

In den Zentralen der europäischen Autohersteller wird der Angriff aus Fernost ernst genommen. Aus gutem Grund, denn Toyota zeichnet sich nicht nur durch Kapitalkraft aus.

Der lange Weg nach oben

Viele Jahre stand bei dem Unternehmen aus Toyota-City das Bestreben im Vordergrund, die Qualität seiner Autos zu verbessern. Im Rückblick ist dies kein Wunder, denn die Japaner mussten bei ihrem Einstieg in die Weltmärkte zunächst einen enormen Rückstand wettmachen.


1960 Tiara: Die Tiara-Modelle litten unter etlichen Schwächen. Der geplante Export nach Nordamerika wurde gestoppt.
 
Noch Ende der 50er Jahre, als europäische Hersteller wie Mercedes-Benz mit dem Flügeltürer SL oder Citroën mit der Déesse (DS) bereits technische Finessen auf die Räder stellten,waren Toyotafahrzeuge nicht einmal alltagstauglich. Der Tiara, ein einfaches Mittelklassemodell, sollte damals den Export von Personenwagen in die Vereinigten Staaten einläuten.

Der Wagen war aber derart schlecht verarbeitet, dass die Manager schnell von dem Plan abließen. Sie befürchteten, dass der Ruf des Unternehmens auf Dauer geschädigt würde.

Doch die Toyota-Truppe war beseelt von der Firmenphilosophie des "permanent improvement", der ständigen Verbesserung. Schon damals arbeitete das Unternehmen mit seinem inzwischen legendären Produktionssystem, bei dem auftretende Fehlerquellen bereits am Band beseitigt werden.

Gewiss, es sollten noch etliche Jahre vergehen, bis das Verfahren so ausgereift war, dass Autoingenieure aus aller Welt nach Japan pilgerten, um sich die Methoden der Just-in-time-Fertigung und der umfassenden Qualitätssicherung zum Vorbild zu nehmen.



Gleichwohl waren die Fortschritte in den 60er und 70er Jahren groß. Alsbald konnte Toyota anbieten, was Nippons Kunden damals wünschten: ordentliche Mittelklasseautos, die dem Geschmack älterer Herren entsprachen.

Auch in Nordamerika fanden die biederen Wagen aus Fernost zunehmend Käufer. Die US-Hersteller waren es gewohnt, voluminöse Karossen zu fertigen. Getreu der Devise "small cars, small profits" kümmerten sie sich nicht um den Kleinwagenmarkt. Hier war der VW-Käfer Bestseller. Nach dessen Auslaufen löste Toyota 1975 die Deutschen als stärkste Importmarke ab.

Den Durchbruch auf dem amerikanischen Markt schafften die Japaner mit der zweiten Ölkrise Anfang der 80er Jahre. Verbrauchsgünstigen Modellen wie dem Starlet und dem Corolla hatten die US-Hersteller nichts entgegenzusetzen.

Toyotas Manager wurden derart selbstbewusst, dass sie es 1990 sogar wagten, in den USA mit der Zweitmarke Lexus in die Luxusklasse vorzustoßen. Da die Qualität der Fahrzeuge deutlich besser war als die der Konkurrenten von Cadillac (General Motors) und Lincoln (Ford) wurde das Wagnis wiederum zum Erfolg. Seither spielt Lexus in Nordamerika mit den deutschen Premiummarken BMW, Mercedes-Benz und Audi in einer Liga.

Gut 40 Jahre nach der Einsicht, dass ihre Fahrzeuge nicht für den Export taugten, ist Toyota an der Spitze angelangt. Die Japaner gelten in der Branche als Benchmark in puncto Qualität. Der Marktanteil in Japan liegt bei über 40 Prozent. In den USA sind es knapp 10 Prozent. Aus den "Big Three" - General Motors, Ford und Chrysler - wurden dort die "Big Four".

Was den Toyota-Autos fehlt

In Europa allerdings erreichte Toyota zuletzt nur einen Marktanteil von 3,7 Prozent; in Deutschland sind es magere 2,7 Prozent. Das ist zu wenig, um profitabel zu sein. Toyota schreibt auf dem Alten Kontinent rote Zahlen.


1975 Corolla: In den USA löste Toyota mit Modellen wie dem Corolla Mitte der 70er Jahre den Konkurrenten VW als größte Importmarke ab.
 
Autos werden in einem Markt wie Deutschland nicht in großem Stil verkauft, nur weil sie gut verarbeitet sind und funktionieren. Erfolgsfaktoren wie sportives oder elegantes Design und die Anmutung eines Automobils haben Japans Manager lange außer Acht gelassen. "Eine Innenausstattung aus grauem Plastik ist halt nicht so ansprechend", räumt selbst ein Toyota-Mann ein.

Hinzu kommt die unstete Modellpolitik: Ein Wagen wie der Corolla, der nun bereits in neunter Neuauflage bei den Händlern steht, weist bei jedem Modellwechsel kaum Ähnlichkeit mit dem Vorgänger auf. Ein deutscher Marketingmanager: "Den Autos fehlt ein Gesicht - das verhindert den Aufbau einer Markenidentität."

Die japanischen Techniker sind fest entschlossen dazuzulernen. Ein Grundsatz in der Tradition des fernöstlichen Landes lautet: Wenn du jemanden bewunderst, imitiere ihn. Also nahmen sich Toyotas Ingenieure Europas Bestseller wie den 3er-BMW, den Golf oder den Peugeot 206 als Vorbild. Durchaus mit Erfolg, wie das wohlmeinende Urteil des Fachblatts "Auto Motor und Sport" über den Innenraum des neuen Corolla bestätigt: "Verarbeitung und Haptik könnten fast dem VW-Konzern entsprungen sein."

Toyotas Manager haben erkannt, dass sie Modelle brauchen, die Europas Autokäufern gefallen und den hiesigen Ansprüchen an technische Feinheiten genügen.

Entsprechend werden die Lastenhefte geändert: Türen sollen satt ins Schloss fallen; ein Kompaktwagen erhält Scheibenbremsen auch an den Hinterrädern; die Reifen werden etwas breiter und die Karosserieform wird gerade heruntergezogen, damit das Auto "satt" auf der Straße steht. Johannes Thammer, Produktplaner bei Toyota Europe: "Das europäische Design ist massiver, die Türlinien sind höher, die Fensterlinien kleiner - das gibt ein Sicherheitsgefühl."

Die ersten Modelle, die dieser Produktphilosophie entsprechen, sind der Kleinwagen Yaris und der jüngste Spross des kompakten Corolla. Letzterer wurde bereits im Designcenter Nizza entworfen, das Anfang 2000 eröffnet wurde. Im kommenden Jahr soll das unauffällige Mittelklassemodell Avensis in neuem Gewand der Linie folgen.

Noch sind die Erfolge überschaubar. Immerhin verkaufte Toyota 2001 in Italien 70.000 Exemplare des kleinen Yaris; und das in der Hochburg von Fiat. Auf dem deutschen Markt waren es jedoch nur 25.000. Gleichwohl legte die Marke im vergangenen Jahr auch auf dem größten europäischen Absatzmarkt leicht zu, während die anderen japanischen Anbieter in Deutschland zu den Verlierern zählten.

Es ist die Schwäche von Opel und Ford, von Fiat und den japanischen Konkurrenten, die Toyota als strategische Lücke für seinen Angriff nutzen will. Der europäische Fahrzeugmarkt insgesamt dürfte auf absehbare Zeit kaum zulegen; das angepeilte Wachstum soll zu Lasten der Konkurrenz gehen.

Die Strategie des Giganten

Laut Masterplan will Toyota seinen Marktanteil in Europa binnen drei Jahren von 3,7 Prozent auf 5 Prozent steigern; der Gesamtabsatz dürfte dann bei 800.000 Fahrzeugen liegen. Langfristig peilt der Konzern eine Verdoppelung der zuletzt rund 670.000 pro Jahr verkauften Autos an. Takis Athanasopoulos, Chief Operating Officer der Europa-Zentrale in Brüssel: "Wir wollen hier einer der großen Anbieter werden."


1985 Starlet: Verbrauchsgünstigen Modellen wie dem Starlet hatten die "Big Three" in den USA in den 80er Jahren nichts entgegenzusetzen.
 
Entscheidend ist für die Brüsseler Strategen, dass sie auf lange Sicht als europäischer Anbieter wahrgenommen werden. Auch da gibt sich Toyota alle Mühe: Seine beiden älteren Werke in England und in der Türkei baut der Konzern gegenwärtig aus. Die im vergangenen Jahr errichtete französische Fabrik wird bis 2003 weiter hochgefahren.

In Tschechien planen die Japaner ein Gemeinschaftswerk mit Peugeot-Citroën, das 2005 fertig gestellt wird. Dort soll eine neue Kleinwagengeneration der beiden Hersteller vom Band laufen.

In fünf Jahren wollen die Japaner rund 75 Prozent der in Europa verkauften Autos auch hier herstellen. Derzeit sind es knapp 40 Prozent.

Wäre das nicht alles einfacher und schneller zu erreichen - durch eine Akquisition?

Nicht bei Toyota. Konzernchef Hiroshi Okuda ist der Tradition des ältesten Automobilherstellers Japans verpflichtet: Toyota bleibt auf seinem Weg, die Märkte der Welt aus eigener Kraft zu erobern.


Signal zur Attacke: Toyota-Lenker Okuda
 
Kostspielige Abenteuer, wie sie die deutschen Wettbewerber Daimler, BMW und VW mit der Übernahme von Chrysler, Rover und Seat eingingen, passen nicht in das von Vorsicht geprägte Denkschema der Japaner. Bis heute agieren Konzernchefs nach der Devise, die Firmengründer Kiichiro Toyoda einst ausgegeben hatte: Bevor du etwas tust, frage fünfmal, warum.

Allenfalls Kooperationen wie jetzt mit Peugeot-Citroën geht Okuda ein; und das auch nur, wenn sich ein Alleingang nicht rechnet. Oder aber es handelt sich um langfristige Forschungsprojekte. So arbeitet Toyota mit General Motors bei der Entwicklung neuer Antriebssysteme (Brennstoffzelle) zusammen.

Sogar in der Formel 1 fertigt Toyota in Eigenregie; neben Ferrari das einzige Team, das so verfährt. Anders als Mercedes-Benz, BMW und Renault, die sich bei den Ex-Weltmeistern von McLaren, Williams und Benetton einkauften, stammt der Toyota-Formel-1 vom Chassis bis zum Motor von Toyota.

Der Alleingang ist mutig, weil dem Team Rennerfahrung fehlt. So mag die Zurückhaltung von Motorsportchef Ove Andersson berechtigt sein und der erste Sieg seiner Rennwagen auf sich warten lassen. Toyotas Manager wissen, dass die Aufwertung ihres Markenimages über Jahre erkämpft werden muss.

Manche Wege dauern nun mal länger; sie müssen deshalb nicht weniger erfolgreich sein.


Das UnternehmenToyota im Überblick



Die Nummer drei unter den Automobilherstellern der Welt, Toyota , hat im vergangenen Jahr 5,81 Millionen Fahrzeuge verkauft (einschließlich der japanischen Töchter Daihatsu und Hino). Mit mehr als 3,2 Millionen Autos wurde das Gros außerhalb Japans abgesetzt. Allein in Nordamerika waren es gut 1,73 Millionen Exemplare.

Auf Europa entfielen 2001 knapp 670.000 Toyota-Fahrzeuge; damit ist die Marke unter den japanischen Importeuren die Nummer eins auf dem Kontinent.

In Deutschland verkaufte Toyota annähernd 90.000 Autos - und belegte damit Rang 10 in der Zulassungsstatistik, knapp hinter Fiat. Auch das bedeutet für Toyota unter den Japanern Platz eins.

Der Umsatz der Toyota Motor Corporation stieg im vergangenen Jahr um knapp 4 Prozent auf 106 Milliarden US-Dollar; der Gewinn (Net Income) kletterte um rund 40 Prozent auf 5,4 Milliarden US-Dollar.

Die Zahl der Mitarbeiter im Unternehmen legt seit Jahren zu. Ende vergangenen Jahres waren fast 216.000 Frauen und Männer bei Toyota beschäftigt.


Erfolgsrezepte


Frank Dietz und Toyotoshi Yamada über Toyotas Stärken


Null Fehler als Grundprinzip: Produktion des Kleinwagens Yaris im französischen Valenciennes
 
Das Geheimnis des Toyota-Erfolgs ist eigentlich gar keines: Innovation bedeutet für das Unternehmen vor allem, vorhandene Prozesse kontinuierlich zu verbessern, um einen möglichst fehlerfreien Ablauf bei der Entwicklung und Produktion von Automobilen zu garantieren. Daran arbeitet bei Toyota  jeder immer und überall.

Das Toyota-Produktionssystem (TPS)ist das bekannteste Beispiel. Die Japaner haben damit einen weltweit imitierten Produktionsstandard geschaffen, der permanent behutsam weiterentwickelt wird. Optimierungsmaßnahmen werden zunächst in einem heimischen Werk ausgetüftelt und perfekt implementiert, ehe sie weltweit in andere Fabriken exportiert werden.

Seine volle Wirkung kann das Produktionssystem natürlich nur entfalten, wenn schon die Entwicklung der Fahrzeuge unnötige Komplexität vermeidet und eng mit Produktion und Schlüsselzulieferern verzahnt ist. Die Kombination von TPS mit neu entwickelten, hochkomplexen Fahrzeugen wäre schlichtweg zum Scheitern verurteilt. Daher übernehmen neue Toyotas immer einen hohen Anteil an Teilen von Vorgängermodellen.

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Die beiden Gastautoren Frank Dietz und Toyotoshi Yamada sind als Experten im Bereich Automobilindustrie für die Boston Consulting Group (BCG) tätig. Dietz ist Partner von BCG am Standort München; Yamada ist gegenwärtig als Projektleiter im Stuttgarter Büro der Beratungsgesellschaft im Einsatz. Die Boston Consulting Group unterhält weltweit 52 Büros, davon 7 in Deutschland.  
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Fehler zu machen ist für einen Toyota-Monteur in vielen Fällen ein Ding der Unmöglichkeit. Exakte Prozessbeschreibungen und montagegerechte Konstruktion beugen Qualitätsmängeln und damit kostenintensiver Nacharbeit vor.

Beispiel Kabelstecker: Während europäische Hersteller seit Jahren mit Verkabelungsproblemen kämpfen, hat Toyota sehr früh Kabelverbindungen eingeführt, die die Werker praktisch gar nicht falsch montieren können.

Die Kultur des Fehlervermeidens ist bei dem Automobilhersteller sozusagen ein Stück der "Corporate DNA"; wie auch die kontinuierliche Verbesserung bestehender Abläufe. Toyota liegt einsam an der Spitze, was die Zahl der Verbesserungsvorschläge und deren Umsetzung betrifft.

Die hohe Mitarbeitermotivation ist auch durch die Arbeitsplatzsicherheit begründet, die selbst für japanische Verhältnisse ungewöhnlich ist. Loyalität gegen Qualität lautet das Motto - oder wie es Konzernchef Hiroshi Okuda ausdrückt: "Kündigungen sind Harakiri."

Risikovermeidung ist auch bei den Zulieferern Trumpf. Sie müssen sich bei Toyota über Spitzenleistungen bei einfacheren Fahrzeugen für die Zusammenarbeit bei hochwertigen Modellreihen qualifizieren. Damit schafft es der Automobilhersteller, einen wirkungsvollen Preis- und Innovationswettbewerb unter seinen Lieferanten zu entfesseln. Gleichzeitig werden auf diese Weise sehr langfristige Beziehungen aufrechterhalten.

Bestechend ist also, was Toyotas Erfolg im Grunde ausmacht: robuste, stabile Prozesse, die präzise wie ein Uhrwerk funktionieren und dauernd generalüberholt werden.


Das neue Gesicht der Marke Toyota



Mit dem kleinen Yaris und dem kompakten Corolla wollen die Japaner den Geschmack europäischer Autokäufer treffen. Der Avensis wird dieser Linie folgen.


Yaris: Der Nachfolger des biederen Starlet ist seit drei Jahren auf dem Markt.


Corolla: Der Hoffnungsträger in der Golf-Klasse debütierte in diesem Jahr.


Avensis: Der Limousine mangelt es an Ausstrahlung - ein verwechselbarer Japaner..


MR 2: Spaßauto für 25.000 Euro: Mit dem Roadster bewies Toyota endlich einmal Mut.


...and finally: Die Toyota-Aktie



Kennziffern (Angaben in Euro):
Hoch/Tief (12Monate): 42,60/25,50
Marktkapitalisierung: 118.989,8 Mrd.
Gewinn pro Aktie, geschätzt: 09/01: 116,7; 03/02: 162,0
Wertpapierkennnummer: 853510  
Stand: 8.3.2002, Quelle: Thomson Financial, Datastream  



Die Analysten: Die Mehrheit der Finanzgurus war der Aktie in den vergangenen Monaten positiv gesinnt. Von knapp 30 Empfehlungen, die von J. P. Morgan über HSBC bis Lehman Brothers reichen, bewerten gut 60 Prozent das Papier mit "buy" oder "outperform".

Die Risiken: Eine gewisse Skepsis gegenüber der Aktie resultiert aus der Schwäche des japanischen Markts. Allerdings verkauft Toyota die meisten Autos außerhalb des Landes, das Gros in den USA. Der Betriebsgewinn stammt überwiegend aus den Vereinigten Staaten. Die Aktie dürfte von einer Erholung des US-Markts profitieren. Im Übrigen will das Unternehmen weiter Kosten senken.

mm-Rat: Vor diesem Hintergrund kann das Papier spekulativ eingestellten Anlegern zum Kauf empfohlen werden.



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Happy End
 

12.04.02 08:50

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota baut Kleinwagen mit Peugeot

Japans größter Autohersteller verspricht sich viel von dem neuen Projekt. Es soll Toyota auf dem europäischen Markt weiter nach vorne bringen.

Toyota-Präsident Fujio Cho sieht in der Zusammenarbeit mit Peugeot/Citroën (PSA) in einem gemeinsamen Kleinwagenprojekt in Tschechien den Schlüssel zum Erfolg seines Unternehmens auch in Europa: "Der europäische Markt für kleine Einstiegsmodelle wird in Zukunft wachsen" , sagte Cho anlässlich des ersten Spatenstichs der gemeinsamen Kleinwagenfabrik im tschechischen Kolin. Deshalb sei das Modell, von dem ab 2005 jährlich 300.000 die gemeinsame Fabrik verlassen sollen, von entscheidender Bedeutung.

Toyota ist zwar derzeit nach Marktanteilsgewinn der erfolgreichste japanische Autohersteller in Europa. Dennoch operiert der drittgrößte Autohersteller der Welt hier in den roten Zahlen. "Das neue Projekt wird uns helfen, profitabel zu werden", sagte Cho. In Europa liegt der Marktanteil von Toyota einschließlich seiner Luxusmarke Lexus bei nur 3,7 Prozent. Auf dem Heimatmarkt Japan sind es rund 40 Prozent, in den USA zehn.

Der Marktschwäche in Europa mit dem Kauf eines europäischen Autoherstellers zu begegnen, dem erteilte Toyota-Präsident Cho eine Absage: "Das entspricht nicht unserer Unternehmenskultur", sagte er am Mittwoch. Dabei wäre für Toyota die Übernahme eines Konkurrenten wie VW oder Peugeot/Citroën ein Kinderspiel. Japans Nummer eins ist mit einer Marktkapitalisierung von 120 Mrd. Euro wertvollster Autohersteller der Welt. Zum Vergleich: VW kostet an der Börse nur 18 Mrd. Euro.

"Wir wollen unserer Position aus eigener Stärke und mit Projekten wie diesem hier verbessern", sagte Cho am Rande der Feierlichkeiten in Kolin. Eine Strategie, die aufgeht: Während sich Wettbewerber wie Volkswagen mit Seat, Daimler-Benz mit Chrysler und BMW mit Rover verhoben haben, geht Toyota seinen eigenen Weg.

Preisgünstige Einstiegsmodelle sind ein interessanter Markt

Dabei kann sich Cho der Sympathie seines Joint-Venture-Partners Jean-Martin Folz, Chef von Peugeot/Citroën, sicher sein. Der zweitgrößte Autohersteller Europas will gemeinsam mit Toyota ein neues Marktsegment erschließen: Das der preisgünstigen Einstiegsmodelle. 1,2 Millionen Autos pro Jahr sei dieses Segment 2005 stark, so Folz, und wachse weiter. Die Kleinwagen aus Kolin sollen etwas kleiner sein als die aktuellen Peugeot 106 und Toyota Yaris, die bisher die Einstiegsmodelle der beiden Partner sind.

1,5 Mrd.Euro investieren beide Konzerne in das 50:50-Joint-Venture in Tschechien. 200.000 der ab 2005 gebauten Kleinwagen sollen als Peugeot oder Citroën verkauft werden, 100.000 unter dem Markennamen Toyota. Damit hat die Fabrik, die mit 3000 Mitarbeitern eine der produktivsten Europas werden könnte, eine kritische Größe.

Folz hofft, durch die Zusammenarbeit auch für das eigene Unternehmen zu lernen: "Wir werden hier das Toyota-Produktionssystem einführen", sagte er. Es gilt als das effektivste der Welt. Die Qualitätskontrolle ist nicht am Bandende installiert, sodass Fehler dann nachgebessert werden müssen, sondern thront mitten in der Werkshalle. Auf diese Weise sollen Fehler gar nicht erst entstehen. Für PSA ist die Qualitätssicherung noch immer ein Problem in der sonst makellosen Bilanz: Denn Europas schnellstwachsender und profitabelster Massenhersteller leidet unter einem unterdurchschnittlichen Qualitätsimage.

Folz und Cho ließen keinen Zweifel daran, dass für beide Partner die Fertigung in Tschechien hochprofitabel sind wird: Schließlich hat das Volkswagen vorgemacht. Die VW-Tochter Skoda im benachbarten Mlada Boleslav wirft seit Jahren Gewinne ab.

ftd.de

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12.04.02 09:17

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota invests A$50 mil in new Australian HQ

SYDNEY — The Australian arm of leading Japanese automaker Toyota Motor Corp said Thursday it would invest A$50 million (about US$25 million) in a new Australian corporate headquarters in the southeastern Australian city of Melbourne.

The construction of the new facility on the site of the current headquarters will begin in August and is due to be completed in December 2003. (Kyodo News)

Quelle: Japan Today

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12.04.02 10:18
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95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota to buy Chinese parts

It will be the first Japanese car maker to use Chinese steel sheet: report

TOYOTA Motor Corp plans to buy some Chinese parts to make cars in its operations in China as a way to cut costs and will become the first Japanese car maker to use Chinese steel sheet, the Nihon Keizai Shimbun said.

The newspaper said yesterday that Toyota, which along with Honda Motor Co and Nissan Motor Co is increasingly using China as a production base, would be able to save around 30 per cent of costs by procuring locally.

It said Toyota would procure discount door parts and materials including steel sheet from China's leading steelmaker, Shanghai Baoshan Iron & Steel. The company will also consider procuring surface-processed steel sheet used for car bodies, the business daily said.
 
No one at Toyota could be reached for immediate comment.

From October, Toyota will use steel supplied by Shanghai Baoshan for subcompacts based on the Toyota Platz model to be produced with Tianjin Automotive Xiali Co, it said. The two car makers plan to produce 30,000 of the subcompacts a year, using 2,000 to 3,000 tonnes of the interior steel sheet from Shanghai Baoshan, the newspaper said. - Reuters

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12.04.02 13:16

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota most popular firm among college seniors

TOKYO — Toyota Motor Corp has become the most popular company in Japan among college seniors who are to go on a job search before graduating next March, according to a survey released Wednesday by a research arm of job information publisher Recruit Co.

Ranked second is JTB Corp, a travel agency, and third is Hakuhodo Inc, an advertising firm, according to the survey of 17,000 college seniors. Sony Corp, which ranked first last year, ranked seventh this year, while NTT DoCoMo Inc, which was No. 4 last year, ranked 22nd. (Kyodo News)


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12.04.02 14:20

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndAktuelle Charts:

12.04.02 18:47

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota will Marktanteil auf 15 Prozent steigern

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der japanische Automobilkonzern Toyota will in den nächsten zehn Jahren seinen Anteil am Weltmarkt von derzeit 10 auf 15 Prozent steigern. Dieses Vorhaben sei im Rahmen der Langfrist-Strategie "2010 Global Vision" vorgestellt worden, berichtet die "Frankfurter Allgmeine Zeitung" am Dienstag. Dabei seien auch die Umsätze der Kleinwagensparten Daihatsu sowie der Nutzfahrzeuge der Marke Hino berücksichtigt.
Übernahmen anderer Automarken schloss ein Toyota-Sprecher auf Anfrage der "Financial Times" (Dienstagausgabe) aus. Die Zeit ist nach Angaben von Toyota reif, um im Unternehmen eine neue Richtung zu bestimmen und diese in Reformen umzusetzen. Als weiteren Grund wurde die wachsende Motorisierung in China und anderen Wachstumsmärkten genannt. Hauptmärkte sind derzeit die USA und Japan, wo 79 Prozent der Umsätze erzielt werden.

Von der "Financial Times" befragte Analysten bewerteten die angestrebten Zahlen als zu optimistisch. Bezogen auf den angestrebten Marktanteil von 15 Prozent müsste Toyota 9,75 Millionen Fahrzeuge pro Jahr verkaufen, sagte Howard Smith, Auto-Analyst bei ING Barings. Das entspricht einem Produktionsanstieg von 48 Prozent in den nächsten acht Jahren. Smith erwartet einen Anstieg des weltweiten Autoabsatzes auf 65 Millionen bis zum Jahr 2010./al/zb

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13.04.02 00:08

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndVW will mit Toyota-Technik auf Kurs bleiben

Volkswagen und Toyota sind in Gesprächen über eine Allianz im Bereich Informationsdienstleistungen in Europa. Entsprechende japanische Medienberichte wurde am Dienstag von den Unternehmen bestätigt.

Dabei soll es offenbar um eine Zusammenarbeit bei Navigationssystemen und Telematikdiensten im Auto gehen. Die künftige Technologie soll es Autoherstellern ermöglichen, Fahrern vielfältige Informationen in die Fahrzeuge zu überspielen. Solche Dienstleistungen gelten als Schlüssel zu besserer Kundenbindung und zusätzlichen Ertragsquellen.

"Wir haben noch nichts entschieden", sagte ein Toyota-Sprecher am Dienstag. "1998 haben wir eine Kooperation mit VW bei Navigationssystemen bekannt geben. Wir haben seither mit Volkswagen weiter über das Thema diskutiert." Auch bei Volkswagen verwies ein Sprecher auf eine Vereinbarung von 1998.

Die Übertragung von Daten ins Auto ist in Japan weit fortgeschritten. So hat Nissan mit dem Kleinwagen March ein preisgünstiges, umfassendes Telematik-System vorgestellt, das nicht nur freihändiges Telefonieren ermöglicht, sondern auch E-Mails vorliest und digitale Grußkarten an Handys und Computer verschickt. Auch die Verkehrssteuerung über Navigationssysteme ist in Japan weiter entwickelt als in Europa. Alle fünf Minuten werden die Daten in den Kommunikationssystemen erneuert. Acht Millionen Navigationssysteme wurden in Japan bereits verkauft, davon die Hälfte mit dieser Datenübertragungsfunktion. Das ist mehr als in jedem anderen Markt.

Geschäft auf Gegenseitigkeit

Volkswagen erhofft sich durch die Zusammenarbeit Zugang zu modernster Technologie. Toyota sucht nach einer Möglichkeit, sein System auf den europäischen Markt zu übertragen. Zudem wollen beide Autohersteller ihre technologische Abhängigkeit von Zulieferern mindern und selbst Know-how aufbauen.

Da Systemzulieferer wie Blaupunkt (Bosch) und Siemens Automotive derzeit den Markt für Navigationssysteme in Deutschland beherrschen, können die Autohersteller bei ihren Kunden hier kaum Punkte sammeln. Denn nach kurzer Zeit steht die neueste Technologie auch Konkurrenten zur Verfügung.

Volkswagen und Toyota kennen sich bereits aus der Zusammenarbeit in anderen Bereichen. So gibt es eine Kooperation bei der Entwicklung direkteinspritzender Benzinmotoren.

Toyota arbeitet aber auch mit anderen europäischen Autoherstellern eng zusammen. Gemeinsam mit Peugeot, nach VW Nummer zwei in Europa, wird Toyota in Tschechien in diesem Jahr ein Werk für Kleinwagen errichten.


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13.04.02 11:09

95441 Postings, 8502 Tage Happy Endchris, kauf Dir mal ein anständiges Auto ;-))

13.04.02 11:14

922 Postings, 8150 Tage darkdaysollst obenbleiben, ödipus o.T.

18.04.02 13:43

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota plans 2 auto parts units in India

Toyota plans 2 auto parts units in India

ANGALORE: Toyota Motor said on Tuesday that it plans to invest Rs 360 crore in setting up two export-oriented units in India to make automobile components for its worldwide needs.

Company officials told a news conference that the projects, to be set up in Karnataka, will be executed by a joint venture in which Toyota Motor will hold 64 per cent, Toyota Industries Corporation 26 per cent and India's Kirloskar Systems 10 per cent.

"Toyota will invest Rs 3.6 crore ($73.5 million) for settng up two EOUs... which will have a production capacity of 160,000 units of automotive transmission systems. The plants, expected to go on stream by June 2004 will meet requirements in Toyota's worldwide plants," it said in a statement.


Toyota Motor Corporation increases sales volume in Russia

Toyota Motor Corporation sold 842 cars through its dealer network in the European part of Russia in the first quarter of 2002, which was 145 cars more than in the corresponding period in 2001, the Russian office of the company reported.

     The bestseller was the Avensis model with 255 sold cars in the first quarter of 2002, compared with 234 cars in the corresponding period in 2001. The dealers sold 224 Camry model cars, 172 RAV4 model cars, (108 in the corresponding period in 2001). Some 171 Land Cruiser 100 model cars were sold, compared with 263 sold cars in the first three months of 2001.
 

18.04.02 14:10

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota Deutschland und Stattauto Carsharing AG

Köln (ots) - Urbane Großräume verlangen nach besonderen
Mobilitätskonzepten, die Fortschritt und Umweltfreundlichkeit in
sich vereinen. Der Hybridantrieb des Toyota Prius und modernes
Carsharing erfüllen beide Kriterien.

Aus diesem Grund haben sich die Toyota Deutschland GmbH und die
Berliner Stattauto CarSharing AG entschlossen, zusammenzuarbeiten: Ab
April werden in der Hauptstadt zehn umweltfreundliche Toyota Prius
mit Hybridantrieb im Einsatz sein. Verkehrs-Staatssekretärin Maria
Krautzberger begrüßt die zukunftsweisende Kooperation, "die
technische und soziale Innovation zum Nutzen von Verkehr und Umwelt
verbindet".

Die Stattauto CarSharing AG betreibt in Hamburg, Rostock,
Schwerin, Potsdam und Berlin an 87 Mobilstationen 266 Fahrzeuge.
Martin Stutzbach, Vorstandsmitglied der Stattauto CarSharing AG: "Es
ist richtig und typisch, dass ein Carsharer fortschrittliche
Fahrzeuge einsetzt, weil er seinen Kunden für jeden Zweck das
richtige Auto bietet".

Die Kooperation zwischen Toyota und dem Mobilitätsanbieter erfolgt
mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Berlin GmbH. Der
Geschäftsführer Dr. Hans Estermann dazu: "Unsere Initiative für das
Engagement japanischer Unternehmen in Berlin zeigt weitere Erfolge.
Mit der Zusammenarbeit von Toyota und Stattauto erfährt die
Hauptstadt eine Stärkung ihres Kompetenzfeldes Verkehr und
Mobilität".

Problemlos können Berliner nun einen Toyota Prius mit
umweltfreundlichem Hybridantrieb fahren. Die Kundinnen und Kunden
schließen einen Nutzungsvertrag mit Stattauto, danach geht alles
telefonisch, per Internet und in "Selbstbedienung". Mit der Mobilcard
und/oder einem universellen Tresorschlüssel erhalten sie Zugang zu
den Schlüsseltresoren der Mobilstationen und Bordcomputer der
Fahrzeuge.

Bei Anmietung eines Toyota Prius erhalten Stattauto-Kunden
außerdem einen Rabatt von 30 Prozent auf den Zeittarif bei einer
Anmietung.

ots Originaltext: TOYOTA Deutschland GmbH  

20.04.02 12:45

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota Motor Ties Up With IICT For Auto Chemicals

Hyderabad, April 19:  The Research and Development arm of automobile major Toyota Motor Company has joined hands with the Indian Institute of Chemical Technology to develop chemicals for use in light harvesting devices in the vehicle.
Claimed to be first of its kind in India, the multinational company is jointly working with the IICT to develop high breed chemicals, which can be used for running airconditioners, lights and other devices inside and outside the vehicle, thereby slowly replacing petrol with solar power to run the devices, KV Raghavan, director, IICT, told The Financial Express. The chemicals will be developed over a period of three years.

The Toyota arm is very keen to develop this high-end chemicals in association with the IICT and would like to test and introduce it in its new models in the near future, Mr Raghavan said.

A research lab called ‘Avishkar’ has been set up in a 4000 sq ft area at the ICICI Knowledge Park near Hyderabad, to develop these chemicals with an initial investment of Rs 3 crore, Mr Raghavan said. Both the companies would hold joint patenting rights as well as undertake joint marketing of the products across the world, he said. While IICT would bear cost of research and other allied activities, the Japanese major will assist through latest equipment and other necessary materials, Mr Raghavan said.
 

20.04.02 13:08

79561 Postings, 8939 Tage Kickyals alter Toyotafan breche ich mal eine Lanze für

Toyota.Ich fand den schon immer besser als Mercedes,nicht so dies repräsentative Businessmanfeeling,aber ein wirklich guter reparaturarmer Wagen,sowohl der Corolla,-der leider einen Crash mit einem tschechischen Bus bei Karlsbad nicht ganz überlebte und hinten etwas zusammengeschoben wurde-,
als auch der Carina Kombi.Einfach nicht tot zu kriegen der Motor,keinerlei Ölverlust nach 10 Jahren,Batterie musste erst nach 9 Jahren erneuert werden.Das einzig blöde sind die teuren Ersatzteile,wenn man mal wieder einen Unfall hatte,aber da gibts auch manchmal Spezialisten für billigere Teile.
Jedenfalls kein Vergleich mit diesen Krücken von VW wie der Turbodiesel Bus,ständige Reparaturen,neues Getriebe nach 6 Jahren!neue Kupplung-und elendig langsam!
Nein,wenn ich jetzt nicht nen Volvo 940 hätte,weil man in dem Kombi so bequem schlafen kann und der Hund auch noch unterkommt,würde ich sofort wieder nen Toyota nehmen,wirklich nicht tot zu kriegen!  

24.04.02 06:42

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota: Official Vehicle of Texas Parks & Wildlife

On the 32nd anniversary of Earth Day today, the Parks and Wildlife Foundation of Texas, Inc. and Texas Parks and Wildlife announced a sponsorship with Toyota and its Texas dealers.

For Texans, this means the automaker will underwrite a weekend of free entry to all Texas state parks, provide major funding for Texas'' largest free outdoors festival and fund a promotion that gives anglers a chance to win premium fishing trip packages while raising funds to increase public fishing access.

The sponsorship is the largest ever for a TPW automotive sponsor. It designates Toyota as the Official Vehicle of Texas Parks and Wildlife, which means Toyota is the state agency''s sole auto industry sponsor.

"We want to provide a new means of ''Driving Texans to the Outdoors," said Mark Bivins, the Foundation board member who helped initiate the new partnership. "By that we mean encouraging people to enjoy hunting, fishing and state parks and to be good stewards of our state''s natural and cultural resources."

The Toyota sponsor agreement runs through March 2003. All parties have said they hope to grow the partnership long-term.

"This sponsorship will make possible things we could not afford to do otherwise for our state park visitors, hunters and anglers," said Robert L. Cook, TPW executive director. "There''s never enough funding to do everything for Texas conservation, which is one reason sponsorships are so important. The Texas Legislature gave us specific direction last session to choose and manage our corporate sponsorships responsibly, and we''re doing that here. This is a great deal for Texas, and we are grateful to the folks at Toyota for their support."

Toyota has a history of support for environmental conservation. It was the first automaker to receive the United Nations Environmental Programme (UNEP) Global 500 Award for development of environmental technologies and measures, including introduction of the Prius, the world''s first hybrid gas/electric passenger vehicle in mass production. The Sierra Club recognized the Prius with its "Excellence in Environmental Engineering" award during Earth Day 2000.

"This partnership is right in line with Toyota''s demonstrated commitment to do all we can for our outdoor environment," said Toby Hynes, president of Gulf States Toyota, Inc., the company''s regional distributor based in Houston. "At a time when air quality is a growing problem Texas cities, we are optimistic that the Prius can be part of the solution and are proud that our trucks have the best emission control and fuel economy in their classes. When people head to the outdoors in our trucks, we want them to feel they have a partner to help keep Texas great."

There are 71 Toyota dealers in Texas in addition to the Lexus and Toyota Industrial Equipment dealers in the state. Together, the dealers have invested $625 million in their facilities and employ 7,182 people in Texas.

The Toyota sponsorship will make possible the Lone Star Legacy Weekend on Oct. 19-20, with free entry to all state parks, as well as participating wildlife management areas and fish hatcheries.

Toyota is also a top tier sponsor for Texas Wildlife Expo on Oct. 5-6 in Austin, where visitors of all ages can try biking, fishing, shooting, rock climbing, kayaking and more -- all at no cost. The event relies almost entirely on sponsor donations to remain free to the public. Last year, the Expo drew more than 44,000 people from across the state, making it Texas'' largest free outdoors event.

Toyota is also sponsoring the Reel Texas Adventures fishing promotion, in which anglers can buy $5 chances to win the Saltwater Slam or Big Bass Bonanza fishing trips. And, Toyota is donating a new Tundra truck for a sweepstakes conducted by the Parks and Wildlife Foundation of Texas, Inc. Details are on the TPW website at http://www.tpwd.state.tx.us/reeltexas/index.htm

Toyota will also fund site maps given out at each state park and promote TPW conservation license plates at all of its Texas dealers. These include the horned lizard license plate benefiting wildlife diversity, the bluebonnet plate supporting state parks and the new white-tailed deer and largemouth bass plates benefiting big game hunting and largemouth bass fishing in Texas.

Toyota and its Texas dealers will support TPW through the Parks and Wildlife Foundation of Texas. The privately operated, non-profit foundation was established in 1991 to help support public conservation projects in Texas with private funds, and has since raised more than $35 million for Texas conservation.

Texas Parks and Wildlife is the state agency responsible for state parks and fish and wildlife conservation. It operates 122 Texas state parks, 51 wildlife management areas and eight fish hatcheries. Through its grant programs, the agency provides tens of millions of dollars in state funding each year for city and county park projects across Texas. The agency has a combined operating, grants and capital budget of about $245 million for 2002 and employs about 3,000 workers statewide, with fisheries and wildlife biologists and game wardens that serve every Texas county.

Houston-based Gulf States Toyota is the independent distributor serving 141 dealers in Texas, Oklahoma, Arkansas, Louisiana and Mississippi. Gulf States Toyota introduced the first Toyotas into the region in 1969.

Toyota Motor Sales (TMS) is the marketing, sales, distribution and customer service arm of Toyota in the U.S. Toyota is America''s fourth-largest automaker and manufactures more than one million cars per year in North America. TMS is a wholly owned subsidiary of Toyota Motor Corporation ; ADRs are traded on the New York Stock Exchange. Established in 1957, TMS oversees operations of more than 1,395 Toyota and Lexus dealerships in 49 states. TMS'' goal is to become the "most successful and respected car company in America." The company''s main website is www.toyota.com  

25.04.02 05:59

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota enjoy increases in overseas production

The nation's five major automakers reported mixed results for exports in the 2001 business year, according to data released Tuesday, with three of them seeing an increase in overseas production figures.
The exports of industry leader Toyota Motor jumped 0.2 percent to 1.71 million units, marking the third consecutive year of increase.

This was mainly due to a boost in shipments to North America, Oceania and the Middle East.

"Our exports grew because the North American sales of the Camry and ES300 passenger cars as well as the Hilander sport utility vehicle fared very well," a Toyota spokeswoman said.

In Japan, the ES300 is known as the Windom and the Hilander is called the Kluger.

But Nissan Motor Co. saw its exports dip 4.6 percent to 577,119 units, marking the fourth straight year of decrease. This was attributed to its policy of moving production to locations with strong demand.

Exports at Honda Motor Co. were down 6.3 percent to 427,953 units, while those at Mitsubishi Motors Corp. fell 21.6 percent to 362,062. Exports at Mazda Motor jumped 7.5 percent to 484,632 units, however.

In terms of domestic production, all of the firms apart from Honda took a beating amid the slumping economy.

Toyota cut its domestic output 1.7 percent to 3.36 million units. Nissan, whose restyled March model became a hit earlier this year, turned out 1.27 million vehicles in Japan, down 3.1 percent. Mitsubishi reduced production 15.1 percent to 814,615 units, while Mazda cut production 1.1 percent to 729,951 units.

But Honda, whose Fit compact car was a big hit, boosted its output 6.6 percent to 1.32 million units, clinching second place from Nissan in terms of domestic output.

Honda ranked second on a fiscal year basis for the first time ever.

The Fit rolled into Honda showrooms in 2001. , with its high fuel-efficiency and other features winning over the hearts of many drivers.

On the overseas production front, Toyota, Mitsubishi and Honda jacked up output.

Toyota logged a 4.6 percent increase to 1.83 million vehicles. Honda's overseas output was up 7 percent to 1.38 million and Mitsubishi's rose 0.3 percent to 841,703.

Nissan's overseas output was down 7.6 percent to 1.2 million units and Mazda's fell 11.2 percent to 128,409.

In terms of domestic production, Nissan and Honda reported increases, while Toyota, Mitsubishi and Mazda experienced drops.

Nissan, whose restyled March became a hit, turned out 132,932 vehicles in Japan, up 6.8 percent, and Honda manufactured 125,505, a gain of 9.9 percent. But Toyota cut domestic output 2.6 percent to 314,480, with Mitsubishi reducing production 10.1 percent to 86,335 units and Mazda 7.5 percent to 69,757.

The Japan Times: April 24, 2002  

02.05.02 10:16

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota May Supply Hybrids to Competitors

TOYOTA CITY, Japan (Reuters) - Toyota Motor Corp may supply gasoline-electric "hybrid" vehicles to other automakers as part of its goal to produce 300,000 such eco-friendly cars a year by 2005, a senior executive said.

Hiroyuki Watanabe, senior managing director in charge of environmentally friendly technology, told Reuters in a recent interview that Toyota had held discussions with other automakers about supplying hybrids to them.

"We are trying to raise the chances of that happening," he said, adding that the world's third-biggest automaker had not yet decided whether most of the 300,000 vehicles would be sold under the Toyota brand.

But he said no decision had been made and declined to identify the other automakers.

Toyota made its name as the world leader in hybrid technology in December 1997 when it launched the Prius sedan, the first mass-produced vehicle to combine a battery-powered motor and a petrol engine.

Even so, its announcement in June last year that it was aiming for a tenfold jump in production by 2005 raised eyebrows in the industry, with many assuming that the auto giant intended to sell all the vehicles under the Toyota brand.

A so-called original equipment manufacturer (OEM) agreement to supply other automakers could help those firms meet increasingly tough environmental standards by reducing the overall emissions levels of their product range.

But it would also be seen as a tacit admission that they lagged far behind the Japanese automaker in this field.

For Toyota, supplying hybrids to other automakers would be a much quicker and effective way of taking the new vehicles from a niche market to being widely accepted by consumers.

TOYOTA AIMS TO HALVE COSTS

Hybrids, which unlike pure electric vehicles do not need to be plugged in to be recharged, are cleaner-burning and said to be roughly twice as fuel-efficient as traditional internal combustion engine vehicles.

They are seen as a near-term solution to reducing the auto industry's burden on the environment before fuel-cell vehicles, which use hydrogen to produce electricity and emit only water, become mainstream in a few decades' time.

Honda Motor Co is the only other automaker to mass-produce hybrid vehicles, selling the two-seater Insight and a hybrid version of the Civic. Its cumulative sales since November 1999 have so far totaled 12,846.

In contrast, Toyota's global cumulative sales have topped 100,000, accounting for 90 percent of the world's hybrid vehicle market. Some 37,000 vehicles were sold in 2001.

In addition to the Prius, now in its second generation, Toyota's line-up includes a hybrid version of its Estima minivan and a version of its luxury car Crown that uses a "mild" -- less efficient but less expensive -- hybrid system.

Toyota also says its hybrid vehicles are now profitable whereas Honda says it still makes a loss on its models.

Other major automakers such as General Motors Corp, Ford Motor Co and DaimlerChrysler AG have said they will launch hybrid vehicles in 2003 or 2004.

But they say production will be limited due to the relatively high costs and uncertainty about their popularity.

Their price tag -- the Estima hybrid sells for about $3,840 more than an ordinary three million yen Estima minivan -- remains a key issue.

Watanabe said, however, the premiums consumers pay for hybrids were on the way down.

"We are working on both improving the technology and cutting costs by half," he said, declining to comment on a timeline for the planned cost reductions.

But he added that working out what premium consumers should theoretically pay for the new technology was difficult.

Hybrid technology was rapidly changing and consumers were buying hybrids not just for their eco-friendliness, but also because they were attracted to other features such as the quietness and smooth acceleration of the cars, he said.

 

02.05.02 10:17

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota strebt Marktanteil von 15 Prozent an

Der japanische Automobilhersteller Toyota meldete die Verkaufszahlen für den Monat April. Den Angaben zufolge konnten die Japaner den sechsten besten Monat April in Folge verzeichnen und im Vergleich zum Vorjahr 0,3 Prozent mehr Autos verkaufen.
Insgesamt wurden 147.000 Einheiten verkauft. Diese setzen sich aus 127.000 Toyotas und 20.000 Lexus zusammen.

Weltweit machten die US-Verkäufe im April 62 Prozent der Verkäufe aus
 

14.05.02 06:46

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota erzielt dank US-Geschäft Rekordgewinn

Weltweit wurden 5,8 Millionen Fahrzeuge verkauft

Tokio - Der größte asiatische Autohersteller hat schon wieder einen Rekord gebrochen. Erstmals in der Unternehmensgeschichte liegt das Betriebsergebnis des Toyota-Konzerns über eine Bio. Yen. Außerhalb der Finanzbranche hat das bislang nur ein japanischer Konzern geschafft, der Mobilfunker NTT Docomo. Das konsolidierte Betriebsergebnis vor Steuern legte um 14,5 Prozent auf 1,11 Bio. Yen (9,6 Mrd. Euro) zu. Der Konzerngewinn kletterte zum 31. März 2002 gar 30,7 Prozent auf 615,8 Mrd. Yen.

Ausschlaggebend für die gute Bilanz waren unter anderem die Verkaufserfolge des "Lexus" in Amerika und der schwache Yen. In der Luxusklasse des Lexus sind die Gewinnmargen normalerweise höher als bei den Kleinwagen. Seit den achtziger Jahren versuche Toyota, ein Produktions- und Vertriebssystem mit globalen Perspektiven zu errichten, erklärte Konzernchef Fujio Cho. Diese Anstrengung trage inzwischen größere Früchte, zumal der Konzern auf ein Produktionsniveau von sechs Millionen Fahrzeugen zusteuere.

Der Toyota-Konzern verkaufte im vergangenen Rechnungsjahr 5,78 Mio. Fahrzeuge, 4,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Im seinem Heimatmarkt hat der Branchenprimus Toyota seit mehr als vier Jahren einen Marktanteil, der über 40 Prozent liegt - im vergangenen Jahr dominierte die Gesellschaft mit 42,2 Prozent. In den USA sei erstmals ein Marktanteil von zehn Prozent erreicht worden, berichtete das Management.

In die konsolidierten Zahlen von Toyota fließen die Ergebnisse von Daihatsu Motor und Hino Motor ein. Bei beherrschenden Allianzen mit ausländischen Gesellschaften blieben die Toyota-Manager bislang jedoch vorsichtig und betonten, sie wollten einen eigenständigen Weg gehen. Kleinere Kooperationen wurden jedoch viele geschlossen, eine der jüngsten mit BMW.

Im Rahmen dieser vor wenigen Wochen getroffenen Vereinbarung werde Toyota etwa 10.000 bis 20.000 Dieselmotoren an BMW liefern, sagte eine Konzern-Sprecherin in Tokio. Mit der Lieferung der Motoren soll im Jahr 2003 begonnen werden. Bislang wurden diese Dieselmaschinen in Japan für das Kleinwagen Modell "Yaris" produziert; im britischen Oxford könnten sie in BMWs Mini-Fahrzeuge montiert werden. bew  

05.06.02 06:22

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota Motor kaufen

Die Analysten vom Börsenbrief "Asia Investor" empfehlen die Aktie von Toyota Motor (WKN 853510) zum Kauf.

Toyota habe ein sehr gutes Ergebnis zum abgelaufenen Geschäftsjahr präsentieren können. So sei der Nettogewinn um 31% auf 616 Mrd. Yen verbessert worden. Damit habe Toyota deutlich die Analystenprognosen übertroffen, die von 610 Mrd. Yen ausgegangen gewesen seien. Der Umsatz habe um 13% auf 15 Bio. Yen gesteigert werden können. Mit einem Vorsteuergewinn von 1,1 Bio. Yen habe der Konzern die magische Marke von1 Bio. Yen überwunden, die bisher noch keine andere japanische Gesellschaft beim Vorsteuergewinn habe überwinden können.

Auch die Charttechnik habe sich wieder verbessert. Zudem wolle das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von rund 600 Mrd. Yen auf der im Juni stattfindenden Hauptversammlung vorschlagen. Das Analystenteam des Börsenbriefes gehe davon aus, dass dieser Vorschlag angenommen werde und die Aktie weiter beflügele.

Die Analysten vom "Asia Investor" nehmen die Toyota-Aktie in ihr Autodepot auf raten verstärkt zum Einstieg in den Titel.
 

05.06.02 06:25

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndGlobale Visionen

Die Japaner setzen erstmals auf externes Wachstum: Ab 2010 wollen sie Weltmarktführer sein.

Tokio/Hamburg – Nichts ist unmöglich - das denkt sich auch die Führungsriege von Toyota und setzt sich hohe Ziel für die Zukunft. Im Jahr 2010 will der drittgrößte Automobilkonzern der Nummer eins, General Motors, den Rang ablaufen. Die Japaner planen, ihren Weltmarktanteil von nun zehn Prozent in den kommenden acht Jahren auf 15 Prozent zu steigern. Das geht aus dem "2010 Global Vision" genannten Strategiepapier des Unternehmens hervor.

Mit Strategiewechsel ans Ziel

Ein Strategiewandel soll Toyota den Weg zum Global Player ebnen. Erstmals will das Unternehmen seine Markstärke mit Hilfe von Unternehmenszukäufen und technischen Allianzen ausbauen. Bisher hatte der Konzern auf solche Maßnahmen größtenteils verzichtet und eher auf langfristige Markterschließung und internes Wachstum gesetzt.

Welche Unternehmen die möglichen Übernahmekandidaten oder Strategiepartner sein könnten, ist bisher jedoch nicht bekannt. "Für Spekulationen ist es zu früh", sagt Hendrik Emrich, Analyst der Berenberg Bank gegenüber manager-magazin.de.

Ehrgeizig und erfolgreich

Fest steht allerdings: Bisher konnte Toyota seine ehrgeizigen Ziele meist erfüllen. Wie bereits vor fünf Jahren angekündigt, baute der Konzern den Marktanteil im vergangenen Jahr auf zehn Prozent aus. "Toyotas Vorhaben ist zwar recht ambitioniert, aber nicht unrealistisch", sagt der Experte, "vor allem vor dem Hintergrund der zuverlässigen Prognosen in der Vergangenheit".

Etappenziele bereits erreicht

Die Marktentwicklung belegt es: Toyota ist auf dem besten Weg einer der langfristig führenden Automobilkonzerne der Welt zu werden. Auf dem asiatischen Markt ist der japanische Autokonzern bereits ein Schwergewicht. Die Absatzzahlen auf dem Heimatkontinent sind kaum noch zu steigern. Auch in den USA ist Toyota auf dem Vormarsch. "Toyota könnte Chrysler, die Nummer drei auf dem US-Markt, bald verdrängt haben", sagt der Analyst der Berenberg Bank.

Nur in Europa hapert es noch. Denn bei einer Vielzahl europäischen Konsumenten gelten japanische Fahrzeuge nach wie vor als minderwertig. Zudem hinkt Toyota im Segment der in Deutschland sehr begehrten Dieselmotoren hinterher. Doch mit strategischen Allianzen versucht sich Toyota zu behelfen. Im Bereich der Dieselmotoren arbeiten die Japaner nun mit Peugeot zusammen.

Kassen prall gefüllt

Der weiteren Suche nach Übernahmekandidaten und Partnern dürfte nichts entgegenstehen. Die Kriegskassen des Nipponkonzerns sind gefüllt. In fünf Jahren wollen die Japaner rund 75 Prozent der in Europa verkauften Autos auch hier produzieren. Wenn es nach dem japanischen Herausforderer geht, müssen sich nicht nur General Motors sondern auch Volkswagen & Co. bald warm anziehen.

mm.de  

05.06.02 10:24

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndJ.D. Power Qualitätsstudie: Toyota führt die Liste

Pünktlich wie jedes Jahr hat J.D. Power seine jährliche Qualitätsstudie für Pkws und Lkws veröffentlicht. Die Studie wird nun schon zum 16.Mal in Folge durchgeführt und gilt als Benchmark innerhalb der Industrie für die Qualität neuwertiger Fahrzeuge. J.D. Power and Associates ist eine Global Marketing Information Service-Gesellschaft, die in den Kerngeschäftsbereichen tätig ist und Marktforschung betreibt, Prognosen ausarbeitet, Schulungs- und Beratungsleistungen anbietet sowie auf Konsumentenzufriedenheit abzielt.
 
Die Studie bezieht sich auf Automobile die im Jahr 2002 gekauft wurden und mindestens 90 Tage im Besitz des Käufers waren. Darüber hinaus gibt der Bericht an, wie viele Probleme gemessen auf 100 Neuwagen gemeldet werden. Der Durchschnittswert der Industrie liegt bei 131 Problemen, was gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um zehn Prozent bedeutet.
 
Hierbei handelt es sich um die größte Verbesserung seit 1997 die anders ausgedrückt, bei 24 Prozent liegt. Laut der Studie konnten sich insbesondere Toyota und General Motors in den vergangen Jahren über eine Qualitätsverbesserung bei ihren Produkten freuen, da man Werte von 31 bzw. 30 Prozent erzielen konnte. Der Direktor für Produktforschung von J.D. Power, Brian Walters, meinte dazu, dass dies die konzentrierte Anstrengung nicht nur bei GM sondern der gesamten Industrie, die Qualität zu verbessern zeige.
 
Die Rangliste basierend auf den gemeldeten Problemen setzt sich wie folgt zu sammen:
 
1. Toyota Motor Sales Inc. :107
 
2. American Honda Motor Co.: 113
 
3. BMW of North America: 116
 
4. Porsche Cars North America Inc.: 122
 
5. General Motors Corp.: 130
 
6. DaimlerChrysler AG: 141
 
7. Ford Motor Co.: 143
 
8. Mitsubishi Motor Sales Inc.: 147
 
9. Nissan North America: 152
 
10. Volkswagen of America Inc.: 152
 
11. Hyundai Motor America: 156
 
12. Subaru of America Inc.: 157
 
13. American Isuzu Motors Inc.: 195
 
14. American Suzuki Motor Corp.: 210
 
15. Kia Motors America: 212
 
Quelle: AP  

17.06.02 14:08

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota plant Allianz mit chinesischer FAW

London (vwd) - Die Toyota Motor Corp, Toyota City, strebt offensichtlich eine Allianz mit dem chinesischen Automobilproduzenten China First Automotive Works (FAW) an. Wie die "Financial Times" (FT) in ihrer Freitagausgabe schreibt, hat der japanische Konzern mitgeteilt, es "sei noch nichts entschieden". Der Zeitung zufolge gehört FAW zu den bedeutendsten Automobilproduzenten im wachsenden chinesischen Markt, dessen jährlicher Absatz auf 2,3 Mio Einheiten gestiegen ist.

Toyota ist bereits zwei Joint Ventures in China mit dem Produzenten Tianjin Automotive Industry eingegangen. Das erste Joint Venture hat im vergangenen Jahr 2.000 Autobusse produziert, während das zweite erst in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres startet und eine jährliche Produktion von 30.000 Automobilen anstrebt. Kreisen zufolge führen Tianjin und FAW zur Zeit Fusionsgespräche. Sollten diese erfolgreich verlaufen, so werde auch Toyota in die neue Allianz miteinbezogen, so die FT.

vwd/12/7.6.2002/ip/mr

 

17.06.02 14:09

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndGM + Toyota entwickeln gemeinsam neuen Sportwagen

New York (vwd) - Die General Motors Corp (GM), Detroit, und die Toyota Motor Corp, Toyota City, haben mit der Entwicklung eines neuen Sportwagens begonnen. Nach Aussage eines leitenden GM-Automobildesigners soll es sich um ein "Produkt der kommenden Generation" handeln. Beide Konzerne wollen das Modell in ihrem gemeinsam betriebenen Werk New United Motor Manufacturing in Fremont produzieren. Der GM-Manager machte am Donnerstag keine Angaben über die voraussichtliche Dauer der Entwicklungsphase.

vwd/DJ/13.6.2002/ip

 

17.06.02 14:11

95441 Postings, 8502 Tage Happy EndToyota entwickelt Flugzeug-Prototyp

DETROIT -- A single-engine prototype airplane designed by Toyota Motor Corp. took flight for the first time last month in California, signaling that the Japanese automaker is considering expanding from cars into aviation, officials said last week.

The four-seat, propeller-driven aircraft was flown at a Mojave, Calif., airport north of Los Angeles on May 31 to test the components and construction of the plane, called the Toyota Advanced Aircraft.

Toyota has about 40 people, including many aeronautical engineers, working out of its Torrance, Calif., office on the plane and possible business ventures in aviation, part of the company's efforts to expand beyond the automotive industry.

"There's a potential for a business opportunity here, and that's why we're studying it," Toyota spokesman Mike Michels said. "The current aircraft out there are really getting old. There's going to be some demand for new planes to replace these."

Sales of privately owned airplanes in the United States, the world's largest market, are expected to climb over the next few years as older models are scrapped, Michels said.

Toyota could apply its manufacturing expertise, which has made it the benchmark in vehicle quality, to the aircraft industry, Michels said.

The Toyota plane is made from composite plastics, which could bring down the price and improve the strength. That's instead of aluminum, which is popular on older aircraft.

Despite Toyota's immense size and strength in the automotive industry, Michels played down talk that the automaker is out to revolutionize the small aircraft industry, now dominated by Textron's Cessna and New Piper Aircraft.

"We hold no illusions of sort of Tom Swift kinds of visions of flying cars," Michels said. "We think there is a market, but in terms of pricing, we would be competitive with similar types of aircraft."

Toyota declined to release photos, but Aviation Week and Space Technology has published a picture of the aircraft.

Scaled Composites, headed by legendary aircraft designer Burt Rutan, assembled the Toyota prototype. Rutan is best known for designing the long-winged Voyager, the first plane to fly around the world without refueling.


 

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