K+S: 70 Euro und mehr sind drin

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neuester Beitrag: 07.03.18 07:35
eröffnet am: 08.08.11 15:54 von: Roecki Anzahl Beiträge: 46114
neuester Beitrag: 07.03.18 07:35 von: lafarge Leser gesamt: 6750015
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27.11.13 09:30
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4488 Postings, 4563 Tage reitzKOP2014

hallo,

ich sehe die aussage von Bernstein nicht als unbegründet, entgegengesetzt der überwiegenden allgemeinen Meinung hier im board.

ob man nun 350 usd als Obergrenze sehen muss, das wird die frage sein. kurzfristig, über 1-3 jahre kann es auch preise um, oder etwas über 400 usd geben, ohne dass neue greenfieldprojekte entstehen, solange der wille des duopols zu erkennen ist, im notfall die preise wieder zu senken.

ich sehe langsam eine starke Notwendigkeit, die schon vor jahren von UK angestrebte Einführung einer orgsanisation, ähnlich der opec. leider hat damals canpotex noch überheblich abgewunken.

nun dürfte druck seitens des staates saskatchewans (canda) aufkommen, da die fördergebühren (royalities) sich nach höhe des potashpreises richten.

ein schnelles erholen des kalipreises sehe auch ich nicht unter dem neuen haupteigentümer von uk. die preise dürften, um die erwünschte Wirkung (Abschreckung) zu erzielen, noch 1-2 jahre auf dem derzeitigem Niveau pendeln.

wir immer nur meine pers. Einschätzung.

glück auf!
umbrellagirl  

27.11.13 09:34
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4488 Postings, 4563 Tage reitz@motzer

""""Solche Langzeitprognosen sind unseriös. Selbst die besten Ökonomen können nicht einmal 1 Jahr zuverlässig prognostizieren""""

das ist richtig, gilt aber für beide Richtungen!

z.zt. sprechen aber alle Fakten und marktgegebenheit eher für fallende, als für sich erholende preise. leider, auch ich hätte es gerne umgekehrt.

gruss umbrellagirl  

27.11.13 09:41
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844 Postings, 5565 Tage juliaGeheim@Kop2014

Diese einschätzung spiegelt genau meine Meinung wieder.

UK sagte ja auch die Nachfrage wird sich erhöhen, weil der Preis sinken wird und mehr sich mehr Menschen Kali leisten können. Auch gewinnt UK wieder Marktanteile hinzu wieso sollte + wenn sie auf 100 % produzieren sinken ihre Fixkosten, kleine Player werden aus dem Markt gedrängt und große Player haben kein Interesse an neuen Kalimienen. Wenn der Preis dann wieder steigt und UK noch auf 100% produzieren machen sie doppelt Gewinn.

Eine Rückkehr zu Preisstrategie ist also völliger Schwachsinn für UK, deshalb wird´s das nicht geben und deshalb wird der Kalipreis auf 300 USD fallen.

Sprich K+S wird entweder nichts mehr oder nur noch ganz wenig verdienen und zwar nachhaltig. Ein Rauswurf aus dem Dax ist somit auch gut möglich.  

27.11.13 09:47
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4488 Postings, 4563 Tage reitz@juliageheim

"""" Ein Rauswurf aus dem Dax ist somit auch gut möglich""""

na, dann hätten wir ja mal etwas positives!

was glaubst du, wie schnell dann alle schmeißen und Heuschrecken verschwunden wären!

glück auf!
umbrellagirl  

27.11.13 09:53
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795 Postings, 5389 Tage demora@Julia

"Sprich K+S wird entweder nichts mehr oder nur noch ganz wenig verdienen und zwar nachhaltig. Ein Rauswurf aus dem Dax ist somit auch gut möglich."

Und warum interessiert Dich dann K+S ???
Denn Short bist Du nicht (oder traust Dich nicht).
Und Long dürfte unter Deinen Aspekt völlig uninteressant sein.  

Also was suchst Du hier ?????
 

27.11.13 09:56

192 Postings, 4305 Tage AgrimanCanpotex

Guten Tag. Die Psychologie spielt auch eine Rolle. Wenn alle so davon überzeugt sind, dass der Kalipreis unter 300$ pro Tonne sinkt, gibt es mir zu denken. Nichts ist im Leben so unumstößlich wie es auf den ersten Blick scheint, Garnichts. Ich möchte zu zu gern wissen, wie sich Canpotex verhalten wird. Vielleicht hat jemand eine Idee?  

27.11.13 09:57
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672 Postings, 6097 Tage MM76@reitz:

Sorry für die Bewertung!!!!!!!! Sollte "Gut analysiert" sein. Kann es aber bei Finanzen.net auch nicht zurück nehmen. Sorry!!!

 

27.11.13 10:01

11708 Postings, 4583 Tage BÜRSCHENEcht Tröde hier

Vor lauter Langeweile hier nur noch wertlose Scharmützel und Besserwisserische Kommentare. Geht mal in euch und legt mal eine Pause ein. Vielleicht kommen ja irgend wann mal neue Fakten.  

27.11.13 10:11
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844 Postings, 5565 Tage juliaGeheim@demora

Ich bin nur hier um dich zu ägern weil´s mir einfach Spaß´macht Loosern wie dir beim Geldverlieren zuzusehen.. :D  

27.11.13 10:15

154 Postings, 4414 Tage Investor Dan@reitz

Danke für die Einschätzung.
Du hast natürlich Recht. Dass sich der kanadische Dollar genau so entwickelt ist ja nicht gesagt. Ist halt ein Unterschied zwischen Dollar und Dollar.
Und wenn zumindest eine kleine weitere Besserung der Wirtschaft in der Eurozone, besonders den südl. Ländern, anhält, dann sollte die steigende Wirtschaftskraft ja die mögliche Parität vielleicht etwas nach hinten verschieben. Wenn sich nicht eh wieder alles ändert. :)
Und dann ist Legacy fertig. :)
Viele Grüße
Investor Dan  

27.11.13 10:45
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1668 Postings, 4403 Tage kS__Investich

weiß ja nicht, wie lange wie OPEC dieser US-Währung noch zu sieht, Das Thema
war ja aktuell schon vor Jahren, Stell dir vor du verhökerst dein Öl und
nach 4 Jahren hast du real zum euro oder SF 10% eingebüßt.
Die letzte Schulden-Obergrenze war ja nur Flickwerk, im Februar gehts erneut
zur Sache.
Reißt die OPEC aus, werden die Metalle und Kali zum $ auch winke winke sagen.
Also ich jedenfalls würde meine Bodenschätze nicht für ne Mickeymaus-Währung
rausrücken.
 

27.11.13 10:59
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1306 Postings, 4989 Tage EIN.SCHWABEso so

"Die US-Bank JP Morgan hat das Kursziel für K+S von 21 auf 22 Euro angehoben und die Einstufung auf „Neutral“ belassen. Das Kalidünger-Preisumfeld sei ungünstig, doch gebe es genügend denkbare Kurstreiber, die gegen Leerverkäufe sprächen, so die Analysten vor wenigen Tagen. Wegen der angekündigten Restrukturierung des Konzerns habe man die Gewinnerwartungen für 2014 angehoben. Apropos denkbare Kurstreiber. Es gibt Anzeichen einer Annäherung zwischen Russland und Weißrussland im Kali-Streit. Sollte man sich zu einer Wiederaufnahme des Exportkartells zusammenraufen, wäre dies eine echte Beruhigungsspritze für den Kali-Markt. Und auch die Aktie von K+S dürfte davon profitieren. "
Quelle:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...erheitspuffer-24-prozent

Schwabe  

27.11.13 11:06

1668 Postings, 4403 Tage kS__Investdie Frage ist Reitz

warum sollte Ural das tun? auch mit 370 wird kein neues Projekt entstehen.
Ural ist ja weit und breit der einzige, der so wenig verlangt.
Die Weissrussen machen es nur notgedrungen, eben wegen Ural.
..und der billige Rest juckt nicht, weil kein volumen.

2 Jahre sind heutzutage sehr viel, und "lernen" oder "abschreckung" ??
wen interessiert es ??
Selbst wenn der Kalipreis 10 Jahre über 400 steht, kann man locker im 11. wieder
gegensteuern, sobald BHP erscheint.

Und wäre ich der neue Investor, würde kein Gram Kali die mine verlassen unter 370
und ne Volumen-sache auch nicht, würde meine Mine ausgeraubt.
Zum Telefon würd ich am 1. Tag greifen und mal Belarus anrufen


 

27.11.13 11:20

4666 Postings, 4960 Tage FD2012K & S - Projekt Kanada u. US-Sicht

reitz: Das Vorgehen von K & S bei dem Kanada-Projekt entspricht wohl eher dem eines vorsichtigen Kaufmanns, wenn, wie erwähnt, die Wechselkurssicherung greift. Ich lasse auch diese Abstufungen von den Analysten aus den USA außen vor, die sich mal wieder auf "ihre Sicht der Dinge" beziehen, aus dem Blickwinkel auf der anderen Seite des Atlantik und dabei  schlicht  europ. Märkte übersehen. Fragt sich, wie wir die Russen und Weißrussen einschätzen und nicht die US-ler. K & S und YARA lassen sich so schnell auch nicht "die Butter vom Brot nehmen".

Verharre wie einige andere User derzeit noch an der Seitenlinie. Wenn jetzt nicht noch Marktbereinigungen durch Fonds und Private zum Jahresende erfolgen (z.B. wg. indiv. Steuersituation), sollte es es vorerst gewesen sein. Kaufkurse könnten bspw. 18,50 Euro sein, kurz drüber oder darunter, oder wie seht Ihr das?   

 

27.11.13 11:25

1668 Postings, 4403 Tage kS__InvestFD

Das eine ist, was die spekulanten uns eine Zukunft prognostizieren,
mit dem Ziel kurzfristig Gewinne zu machen, oder günstig einzusteigen.

Das andere ist, was die Investoren (auch der Neue bei Ural) REAL jetzt machen.  

27.11.13 12:02

342 Postings, 4330 Tage Joghurtbecher1Genau Reitz

Das Thema Rauswurf aus dem Dax hatten wir hier schon zigfach.

Metro ist auch ausm Dax geflogen und heute ärgert sich wohl mancher nicht um die 20 eingestiegen zu sein. HHLA auch vom MDAX in den SDAX. Dümpelt genauso rum wie vorher, nicht schlechter, nicht besser.
Die Relevanz einer Einordnung in diesen oder jenen Index ist nachrangig, wird nur immer mit "wissender Mine" in den Raum geworfen um mit gedämpfter Stimme den Untergang zu besingen :)  

27.11.13 12:16
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14454 Postings, 7941 Tage inmotionBrutale Einschätzung

http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-eher-duester,a3304037.html


k-s monthly

Widerstand ist in der Mitte der langen schwarzen Juli-Kerze anzunehmen – der Docht der September-Kerze bestätigt dies.

Innerhalb dieses Widerstands-Bereiches scheiterte auch die jüngste Erholung.

Ein Monatsschlusskurs am oder unter dem aktuellen Niveau wäre negativ, da dann die November-Kerze einen weiteren Docht aufweist.

Das Risiko in Richtung 12 Euro zu fallen ist vorhanden.

Viel Erfolg! Ihr Stefan Salomon

Chartanalyst GodmodeTrader.de  

27.11.13 13:05
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844 Postings, 5565 Tage juliaGeheim@Joghurtbeche.

ich sag´s ja nur... also bei 15 steig ich hier auch ein, aber davor nicht und hier im forum gehen ja die meisten davon aus, dass wir bald bei 25 oder 30 stehen... kann sein aber ich denke dies geschieht frühstens 2016 oder 2015 jetzt geht´s erstmal richtung 15, 12 sind auch möglich..  

27.11.13 13:13

963 Postings, 6117 Tage realist_1999da bin ich mir nicht so sicher

hier ist so viel druck drauf...

eine nachricht zu konkreten verhandlungsgesprächen zwischen den beiden streithänen und es geht ab.

ausserdem ist k+s in dieser schwierigen marktsituation bislang relativ glimpflich davongekommen.

short wäre mir hier viel zu heikel.  

27.11.13 13:17
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413 Postings, 5310 Tage ferburalkali

Wollte nur darauf hinweisen, dass der grosse Gegenspieler von Uralkali in Zukunft nicht nur BHP sondern die russische Eurochem ist.
Der Kalipreis wird also dauerhaft niedrig bleiben oder fallen, denn langfristig muss Uralkali sich mehr Marktanteile sichern und die Kunden binden.  

27.11.13 13:27

963 Postings, 6117 Tage realist_1999tja, mal schauen.

gespannt wie die lage in einem jahr aussieht.  

27.11.13 13:31
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6551 Postings, 5487 Tage Murmeltierchen@ferb

mit dem erwerb der k+s kann sich jeder große sich den schönen europäischen markt einkaufen  

27.11.13 13:39
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963 Postings, 6117 Tage realist_1999Kalium-Krieg

"Kalium-Krieg": Belarus entlässt Uralkali-Manager aus "Geiselhaft"

27. November 2013 Viktor Kusmin, für Russland HEUTE

Nach der Entlassung des Uralkali-Managers Wladislaw Baumgärtner kommt Ruhe in die Streitigkeiten zwischen Belarus und Russland. Doch besonders für Belarus könnten sich die Konsequenzen des "Kalium-Krieges" als verheerend erweisen.

Belarus willigt ein, den als "Geisel" im "Kalium-Krieg" festgehaltenen Generaldirektor von Uralkali Wladislaw Baumgärtner nach Russland ausreisen zu lassen. Experten erwarten eine neue Wendung in der Auseinandersetzung zwischen den "Bruderstaaten" Belarus und Russland.

Die erste Runde des großen Spiels um den Kaliumhandel zwischen Russland und Belarus ist beendet. Die Staatsanwaltschaft von Belarus entschied, den Generaldirektor von Uralkali Wladislaw Baumgärtner, der am 26. August verhaftet wurde, freizulassen. Als Hauptanklagepunkt hatten die belarussischen Ermittler angegeben, eine Gruppe von Uralkali-Top-Managern habe ein Kartell gegründet. Dabei sollen die belarussischen Geschäftspartner von allen wichtigen Informationen ausgeschlossen worden sein. Russische Medien hingegen berichteten, dass die russischen Manager die Hartnäckigkeit des belarussischen Präsidenten Alexandr Lukaschenko satt gehabt hätten, der sich weigerte, Belaruskali zu verkaufen und nach anderen internationalen Investoren suchte.

Bis zum Konflikt bildeten Uralkali und Belaruskali das Joint Venture BKK und verkauften ihre Ware vorzugsweise über die belarussische Kaliumgesellschaft. Ende vergangenen Jahres traten die Belarussen de facto aus dem Kaliumbund aus, als Lukaschenko eine Verordnung unterzeichnete, die das Exklusivrecht von BKK auf den Kaliumexport aus Belarus aufhob. Es begann ein Dumping-Prozess um Kaliumdünger, und Uralkali war gezwungen, seine Strategie zu ändern. Es hörte auf, seine Verkäufe über die BKK zu tätigen und ging zu einer Maximierung des eigenen Verkaufsvolumens über, was die Kosten steigen ließ. "Im Grunde war die Entscheidung von Uralkali eine Kriegserklärung. Andere ähnliche Unternehmen auf der ganzen Welt – in erster Linie in Brasilien und Indien – folgten dem Beispiel von Uralkali, was sich äußerst negativ auf die Preise für Kaliumchlorid auswirkte", berichtet Wasilij Jakimkin von der FIBO Group.

Der Kali-Markt verlor durch den Streit drastisch an Wert

Daraus resultierte eine drastische Absenkung der Preise – von 300 Euro im Juli auf 225 bis 230 Euro im November für das FOB Baltic-Standard. Im Herbst fielen auch die Preise für phosphorhaltige Düngemittel (DAP). Die Branche sah Uralkali als Ausgangspunkt dieser Entwicklung. Nach Berechnungen des Direktors der analytischen Abteilung der Firma Alpari
Darja Schelanowa hätten die Ereignisse infolge der Verhaftung des Generaldirektors von Uralkali den Markt etwa 15 Milliarden Euro gekostet.

Für die Rückkehr von Baumgärtner nach Moskau musste Uralkali einen neuen Eigentümer erhalten. Die Gruppe ONEKSIM, einer der größten Investitionsfonds Russlands, der vom Oligarchen und Politiker Michail Prochorow kontrolliert wird, interessierte sich für den Teil von Sulejman Kerimow (21,75 Prozent). Die Verkaufssumme wurde nicht bekannt gegeben, doch nach Schätzungen von Schelannowa dürfte der Kapitalwert der Gesellschaft bei 15 Milliarden Euro liegen.

Laut Oleg Duschin von der Zerich Capital Management erlebe die Geschichte dank der Rückkehr des Top-Managers eine konstruktive Wende, da die direkte Erpressung vonseiten Belarus beendet sei. Doch das heiße keineswegs, dass Moskau nachgegeben und Belarus gewonnen hätte. Russland sei daran interessiert, Belaruskali für sich zu bekommen, und bis das geschieht, werde die Geschichte nicht enden, glaubt der Leiter des Fonds für nationale Energiesicherheit Konstantin Simonow. "Baumgärtner wurde als Geisel aus Minsk freigekauft, und die Forderung Lukaschenkos wurde erfüllt, indem man den Aktionär von Uralkali gewechselt hat. Baumgärtner wird vorerst, anscheinend zur Legitimitätswahrung, in Untersuchungshaft bleiben und kommt bald frei. Doch die Geschichte beginnt erst", sagte er gegenüber "Russland HEUTE".



Prochorow könnte für Lukaschenko problematisch werden

Der Experte ist überzeugt, Lukaschenko habe den Kampf so gut wie verloren, als er Prochorow akzeptierte. Denn Kerimow sei mit geliehenem Geld dabei gewesen, während hingegen sein Nachfolger mit eigenem eingestiegen sei. "Nachdem Prochorow seine Industrieaktiva (Polyus Gold) losgeworden ist, verblieb er bei vielen nichtindustriellen Aktiva in den Bereichen Versicherungen, Innovationen, Sport und Politik. Dem Milliardär wurde es langweilig, weil er in der Politik keinen schnellen Erfolg erzielte, und er beschloss, sich in einem anderen Bereich zu versuchen", so Duschin.

Weil er über beträchtliche liquide Geldmittel verfüge, werde Prochorow aus Lukaschenkos Perspektive ein viel problematischerer Aktionär sein. "Er wird auch weiterhin die Dumpingstrategie verfolgen und Lukaschenko die Arme verdrehen, indem er ihn nachdrücklich davon überzeugt, Aktien  auszuschütten", ist Simonow sicher. Belaruskali ist eine sehr attraktive Aktie. Zusammen mit Uralkali könnte sie 40 Prozent des weltweiten Marktes kontrollieren. Und wenn der neue Aktionär es schafft, die Unternehmen zusammenzuführen, kontrolliert er einen weltweiten Monopolisten, den mächtigsten Spieler mit der Möglichkeit, den Weltmarktpreis zu bestimmen.

Lukaschenko unterstrich vor Kurzem, dass er sich für die Wiedergeburt des Kaliumkartells zwischen Belaruskali und Uralkali einsetzen wolle. "Er träumt davon, dass die Preise wieder auf ganze 730 Euro pro Tonne steigen, doch der Zug ist schon abgefahren. Die alten Preise wird es nicht mehr geben", meint Jakimkin. Konstantin Simonow glaubt, dass nur die Kontrolle von Eigentum die Möglichkeit zulasse, über Integrationsprozesse zu diskutieren. "Ich bin sicher, dass mit einer Kontrolle über die Hauptaktien von Belarus die russische Seite auch politische Fragen mit Funktionären wie Lukaschenko sicherer wird diskutieren können", sagt der Experte.

http://russland-heute.de/wirtschaft/2013/11/27/...iselhaft_27039.html
 

27.11.13 14:39
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536 Postings, 5739 Tage mhb13@FD2012 Kaufkurs 18,50

Warum ausgerechnet 18,50? Warum nicht 17,36 oder 19,08?

Das kann hier noch wochenlang rumdümpeln. Wenn sich dann mal was tut, kann das aucht recht plötzlich sein. Rauf oder runter, Da die Zittrigen langsam raus sein sollten und die Hedge-Fonds irgendwann eindecken müssen, halte ich das bullische Szenario für viel wahrscheinlicher als das bärische. Wenns erstmal rauf geht (short squeeze), werden viele von denen, die heute noch cool an der Seitenlinie stehen, nicht mehr rechtzeitig aufspringen können.

 

27.11.13 14:50
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19240 Postings, 6803 Tage RPM1974mhb13

Weil 18,50 * 1,15 = 21,27 ist, das in etwa dem fairen Wert von K+S bei 380 Dollar Kali durchschnitt 1 EUR = 1,35 = 281,50 EUR enjtspricht = 21,30 EUR.
Und wo keine 15% Chance drauf ist, ist es ne halte Pos.
FD... soweit korrekt?
Meine Meinung
Gruß RPM  

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