Hallo Behmke, wenn Du Journalist bist, dann sind deine Beiträge eine Freude für mich! Sie zeigen Ehrlichkeit und Lernfähigkeit - Eigenschaften, die ich bei einem Teil der Schreibenden in der Presse/Börsenblättchen vermisst habe. Ich hatte selbst mal Email-Kontakt mit einem Journalisten wegen einer offensichtlich falschen und einseitig verunglimpfenden Veröffentlichung. Die Gegenargumente wurden nicht zur Kenntnis genommen, statt dessen wurde ich aufgefordert, zu recherchieren und evtl. gefundene Beweise an den Journalisten zu senden ... ich dachte damals nur: ach so, jetzt soll ich seinen Job machen? und hätte er nicht selbst vor der Veröffentlichung recherchieren können bzw. müssen? Also an Behmke: Hut ab davor, eingestehen zu können, etwas erstmal recherchieren zu müssen und dann die neuen Erkenntnisse auch mitzuteilen! Der Gipfel der Negativbeispiele der Presse war für mich (wenn ich mich richtig erinnere) ein Artikel von Felix Holtermann "Wirecard - eine Schande für den Dax". Schon vorher habe ich keine Schlagzeilen der Börsenblättchen mehr angeklickt, seitdem sich diese Art der Berichterstattung aber ausbreitet bin ich auch dem Onlinebereich von ARD, HB, etc. gegenüber sehr kritisch eingestellt. Das ist nicht off-topic, da WDI eine der Hauptleidtragenden ist. Was glaubt ihr, warum sich (z.B.) Goldman Sachs z. Zt. 14,47 % der Stimmrechte sichert? Und selbst, wenn das "nur" Instrumente sein sollten oder "nur" für Kunden verwaltetes Investmentvermögen ... würden die ihren Kunden ein schlechtes Investment ins Depot legen? |