großartig, dass die Linke sich praktisch als einzige Partei Ludwig Erhard auf die Fahnen geschrieben hat. Zu dessen Zeiten verdiente der GF o. Vorstand eines Unternehmens das maximal das 20- oder 30-fache des einfachsten Vollzeitbeschäftigten seines Unternehmens. Das war ethisch vertretbar.
Aber wer es i.O. findet, dass die heutigen Bosse das 200-, 500- oder 1000-fache der unteren Lohngruppen verdienen, oder wer es begrüßt, dass Herr Eick Arcandor/Karstadt nicht vor der Insolvenz rettet und dadurch (durch diese Unterlassung!) sein Jahressalär von 3 Mio. € auf 30 Mio. € steigert (= 15 Mio. € für ein halbes Jahr), der möge getrost (gewissens-)freie Demokraten oder die angeblich christliche demokratische Union wählen.
Ich glaube, der Wohlstand in diesem Land muß viel besser verteilt werden. |