solide Marken und am "Rauch" mitverdienen

Seite 16 von 77
neuester Beitrag: 19.11.24 11:12
eröffnet am: 18.09.12 12:25 von: Minespec Anzahl Beiträge: 1923
neuester Beitrag: 19.11.24 11:12 von: Rugged_Man Leser gesamt: 902284
davon Heute: 855
bewertet mit 6 Sternen

Seite: 1 | ... | 13 | 14 | 15 |
| 17 | 18 | 19 | ... | 77   

21.11.19 10:21

612 Postings, 2589 Tage Midas13Geht schon wieder zurück

obwohl BAT heute plus 5%. Naja, liegt wohl hier auch an Ex-Divi  

21.11.19 10:37

3002 Postings, 2363 Tage stockpicker68Wie kann man heute

bloß verkaufen...Anfänger ;D
 

21.11.19 11:07

15829 Postings, 9085 Tage LalapoManchmal

ist Börse wirklich zu einfach ...glaubt man gar nicht ..

heute morgen verkaufen um 20.70 (wer hat da verkauft !!!)...und jetzt unter 20 zurückholen  .....einfacher geht"s echt nicht mehr ...:-)))
 

21.11.19 11:21
2

4779 Postings, 2035 Tage HurtLalapo

Dazu müsste man aber eine Glaskugel haben, die einem den Verlauf vorher anzeigt ;))

Ich habe es schon lange aufgegeben den besten EK zu erwischen. Viel Zeit und Energie dafür, dass man es oftmals doch nicht hinbekommt.  

21.11.19 11:22

3002 Postings, 2363 Tage stockpicker68jo, du Superheld

weil das ja auch immer funktioniert :D  

21.11.19 11:26

15829 Postings, 9085 Tage Lalaponein

ich habe nix verkauft ...weil ich dachte ...soooo einfach kann es doch nicht sein ....selber ja schon zigfach erlebt das die Div. 0 durchgereicht wurde ..bzw. es sogar weiter hoch ging ......will den Wert eh als Bondersatz mit Powerbombenzins ein paar Jahre mind. weiter halten mit optionalen weiteren Zukäufen ....nach oben ( über 22 ) oder unten ( unter 20  ) .

Nix Superheld ..alles gut :-)))  

21.11.19 14:45

13793 Postings, 9175 Tage Parocorpheute auch welche ins depot gelegt

kauf um 16/15 noch mal nach... wenn es dazu kommt :o)  

21.11.19 15:11

1768 Postings, 2585 Tage irgendwieEs war aber zu 99% sicher

wer bis kurz nach 9 zwischen 20,50 und 20,70 welche verkauft hat bei dem mickrigen Minus und dem eigentlich hohen Dividendenabschlag, dass er im Laufe des Tages um ein paar Prozent billiger wieder seinen Bestand ausgleichen kann.

Zumindest habe ich es getan.  

21.11.19 15:16

28046 Postings, 4005 Tage Galeariskomisch is nur, dass der Kurs überhaupt fällt

sind die shortler ( wie kann man da shorten ? Was ist da im Busch ? ) und anderen so blöd , oder wir so gscheit ?  

21.11.19 16:10
1

15829 Postings, 9085 Tage Lalapo99 %

sicher ist gar nix ....50 vielleicht :-) und den Wetterbericht von 9 Uhr um 16,10 Uhr vorherzusagen kann jedes Kind im Stuhlkreis :-)))  

21.11.19 17:17

1768 Postings, 2585 Tage irgendwieBei dem Kursverhalten

was jeden Tag sichtbar war, waren es für mich 99% dass wir den vollen Dividendenabschlag sehen dürften.

Und das waren eben so um die glatten 20

Warum ein paar unentwegte zwischen 8 und 9 Uhr auf Tradegate 20,70 was ja gerade mal 1% war kaufen mussten ist eine andere Sache.

Zusätzlich war es in diesem Jahr fast generell dass Dividendenabschläge höher als die Dividende selbst war.

Und das konnte man eben ausnutzen.

Thema damit für mich beendet.  

21.11.19 18:24

494 Postings, 2919 Tage LiefeckenrandoDas mit dem kaufen und verkaufen

zum Dividendenabschlag ist je nach persönlicher Situation unterschiedlich.
Auch kommt es auf die Stückzahl usw. an. Und auch auf den Broker bei dem man dies macht.

Wenn ich mit Gewinn verkaufe kommt evtl. noch die Abgeltungssteuer sowie die weiteren Gebühren hinzu.
Wenn ich mit Verlust verkaufe und kauf dann gleich wieder kann ich noch einen Verlustvortrag generieren der dann nur die Gebühren bei Verkauf und Kauf kostet.
Ganz besonders toll ist es wenn der Freibetrag schon aufgebraucht ist (wir haben ja schon November und so was soll vorkommen).
Nun erfolgt der Verkauf und der schnelle Rückkauf (wobei ein Verlust unterstellt wird). Nun gibt es Broker die dann den seither schon verbrauchten Freibetrag wieder aktivieren und dies mit dem entstandenen Verlustvortrag verrechnen. Und schwupps ist dann die Dividende von IB steuerfrei (wieder je nach Stückzahl).
Also wie gesagt. Es kommt immer auf die persönlichen Umstände an.  

21.11.19 18:26

494 Postings, 2919 Tage LiefeckenrandoNoch eine Zusatzbemerkung

Hier kommt es auf die Verrechnungsmethode des Brokers an. Die steht jedem frei. Erst Vortrag, dann Freibetrag, erst Freibetrag dann Vortrag. Oder auch der unterjährige Ausgleich wie oben beschrieben. Da gibt es keinen geregelten Ablauf.  

22.11.19 06:41
3

1768 Postings, 2585 Tage irgendwieDie Steuerberechnungsmethode

steht keinem Broker/Bank frei. Da gibt es eine klare Regelung.

Beispiel Jahresbeginn und alle Steuertöpfe sind leer, also keine Verlustvorträge aus dem Vorjahr.

801 Freistellung

Der Freistellungsbetrag wird als erstes abgearbeitet
Bei Aktiengewinnrealisierungen Steuern die im Topf Aktien stehen.
Bei Dividenden/Zinseinnahmen/Gewinnrealisierungen von Anleihen, Fonds oder Zertifikaten Steuern die im Topf Sonstige stehen.
Dazu kommt der Topf anrechenbare Quellensteuer aus den verschiedenen Ländern.

Nehmen wir an in allen Töpfen sind bereits Steuern bezahlt und damit ist der Freistellungsauftrag aufgebraucht da er bei deutschen Steuern egal woher sie kommen als erstes erledigt wird.

Jetzt werden Verluste realisiert.

Mit Aktien dann werden maximal die Steuern die auf Aktiengewinnen bezahlt wurden zurückerstattet, der Rest wandert in den Verlusttopf Aktien.
Mit Anleihen/Fonds/Zertifikaten werden maximal die Steuern die auf solche Gewinn bezahlt wurden zurückerstattet.
Wenn alle deutschen Steuern zurückbezahlt sind leben die bezahlten Quellensteuern wieder auf und werden wieder anrechenbar.
Wenn diese alle wieder anrechenbar wären bei grösserer Verlustrealisierung als die kompletten Gewinne wird der Freistellungsauftrag bis maximal 801 wieder reaktiviert.

Und an diese Reihenfolge müssen sich alle inländischen Banken/Broker halten.

Da gibt es kein Wahlrecht für Bank1 oder Bank2 die beliebig umzustellen.

Es grüsst das Bundesministerium für Finanzen
 

22.11.19 07:30
1

4779 Postings, 2035 Tage Hurtirgendwie

Genau richtig beschrieben.

Es gibt nur ein paar Broker, wo man die Steuersachen selber machen muss, wie z.B. Degiro.
Und wichtig ist halt immer, (Verlust)topf 1 und 2 auseinanderzuhalten. Verluste aus Topf 1 kann ich nicht mit Verluste aus Topf 2 verrechnen.  

22.11.19 07:32

4779 Postings, 2035 Tage Hurtähm

Muss natürlich "Gewinne aus Topf 2" heißen :)))  

22.11.19 07:42

1768 Postings, 2585 Tage irgendwieAlle ausländischen

Broker natürlich ausgeschlossen.

Habe aber geschrieben Inländische Banken/Broker egal wer muss sich an diese Reihenfolge im Aufbau und Abbau von Verlusttöpfen halten. Da gibt es keine FREIHEITEN.  

22.11.19 08:51

44 Postings, 8986 Tage jeykey_INachfrage zu Steuer @ irgendwie

Danke für die Info, wollte aber nochmal nachfragen:
Wenn ich das richtig verstanden habe bedeutet dies, wenn ich einen Verlustvortrag von 1000 EUR habe und am Jahresanfang 500 EUR mit einem Aktienverkauf Gewinn erziele, gehen diese erst an den 801 EUR Freibetrag ab und die Dividende im restlichen Jahr z.B. 2000 EUR beträgt, werden noch 301 EUR am Freibetrag angerechnet und die anderen 1699 EUR muss ich voll versteuern und der Aktienverlust bleibt bei 1000 EUR und geht weiter ins nächste Jahr, oder?  

22.11.19 09:38

1768 Postings, 2585 Tage irgendwieNein

In diesem Fall müsste erst geklärt werden woher kommt der Verlustvortrag.
Ist es ein Verlustvortrag der aus Aktienverlusten entstanden ist oder aus Zertifikaten/Fons/Anleiheverkäufe. Denn je nach dem steht der Verlust im dazugehörigen Topf.
Bitte jetzt nicht fragen warum gibt es die beiden Töpfe, da streiten sich ja die Götter warum ein Aktienverlust in einen eigenen Topf geht, eventuelle Knockouts oder Optionsscheine auf die gleiche Aktie in den Topf Sonstiges geht.

Bei deinem Beispiel gehe ich von einem Aktienverlust aus, das sollte man als erste klären bevor ich dann ein Beispiel schreibe und auch die späteren Gewinnverkäufe sind Aktien.

Bitte diese Frage als erstes beantworten.

Sollte es anderen User Zuviel sein wenn man über Steuern schreibt könnte ich das Ganze auch per Boardmail an dich persönlich schreiben.  

22.11.19 10:10

1768 Postings, 2585 Tage irgendwieBeispiel

Jahresanfang:

Freistellung 801 € Verlustvortrag Aktien 1000 €

Aktienverkauf mit 500 € Gewinn
Nachher Freistellung verbleibt bei 801 € Verlustvortrag = 500 €

Dividendeneingänge sagen wir 600 € Freistellungsauftrag noch 201 €

Weiterer Aktienverkauf mit 1000 €
Nachher Freistellung = NULL und Aktiengewinntopf von 500-201 = 299 €

Diese 299 € werden dann ganz normal versteuert.

Immer unter der Voraussetzung bei den Dividenden fallen keine ausländischen Quellensteuer an, da die wieder in einen eigenen Topf gehen.

Sollten die Veräusserungsgewinne aus Zertifikaten/Fonds/Anleihen sein sieht das Ganze dann wieder komplett anders aus, da der Aktienverlusttopf nur mit Aktiengewinnen aufgelöst werden kann.

Das ist ja der einzige dumme Sonderfall in der kompletten Abgeltungssteuerregelung.
 

22.11.19 10:29

1390 Postings, 3477 Tage phre22Imperial Brands

22.11.19 14:56

44 Postings, 8986 Tage jeykey_I@irgendwie - Danke!

Super. Genau das beantwortet meine Frage. Deine Annahme war richtig (Verlustvortrag war aus Aktien).
Danke.  

22.11.19 15:30

1768 Postings, 2585 Tage irgendwieHatte ich vermutet

deshalb habe ich das Beispiel so genommen.

Sollten noch Fragen was Besteuerung im Allgemeinen betrifft vorhanden sein dann bitte über Boardmail.
Da es eigentlich nicht in einen Aktienthread direkt gehört, für solche Sachen könnte man dann einen eigenen reinen Steuerfragethread eröffnen.  

22.11.19 22:13

117 Postings, 2211 Tage stefano_dotcomSteuern / Verlust ... Imperial Brands

Hi,

also ich habe mal iwo aufgegriffen, dass Aktienverluste mit / Dividenden nicht gegegengerechnet werden können.


Ggf. wirkt sich es aber auch auf den bisher ausgeschöpften Freistellungsauftrag aus. (Gilt für realisierte Kursgewinne bzw. Dividenden)


Ich hab meinen Freistellungsauftrag bereits durch dividenden ausgeschöpft.
__________________________________________________

An dieser Stelle stell ich mal einfach die Frage:

Welcher Tabakkonzern ist ein besseres investment:

Imperial Brands // BAT // Altria

Ich selbst habe einen kleinen Posten Imperial Brands (vor kurzer Zeit gekauft).



 

23.11.19 06:59

1768 Postings, 2585 Tage irgendwieRichtig

Es gibt eine einzige Ausnahme im ganzen Steuertopfverfahren.

Alle Verlusttöpfe wenn vorhanden werden mit Aktiengewinnen verrechnet, also bis auf NULL vermindert.

Nur der Aktienverlusttopf kann NUR durch Aktiengewinnen verrechnet werden bis er auf NULL steht.

Das ist die einzige völlig unsinnige Variante im ganzen Abgeltungssteuersystem.

Warum entschliesst sich jedem der sich damit beschäftigt hat.

Die riskantesten Anlagen wie Knockouts zum Beispiel gehen in den Verlusttopf Sonstige, egal ob sie sich auf Fonds, Anleihen oder eben auf eine Aktie bezieht.

Nehmen wir eine Aktie die schön im Gewinn ist. Zu der Aktie hat man einen Knockout Call gekauft.

Dann geht die Aktie nach unten und ein StoppLoss wird bei Aktie und Knockout ausgelöst.

Aktienverlusttopf war leer, es gibt NULL Steuerrückerstattung sondern der Verlust bleibt im Topf Aktienverluste.

Sonstiger Topf ist durch Dividenden, Zinsen, andere sonstige Gewinnveräusserungen positiv gefüllt, für den Verlust des Knockouts gibt es sofort Steuern zurück, maximal bis NULL Steuer erreicht wird, um dann im Verlusttopf Sonstiges zu verbleiben.  

Seite: 1 | ... | 13 | 14 | 15 |
| 17 | 18 | 19 | ... | 77   
   Antwort einfügen - nach oben