Analysten von M.M. Warburg & Co: Softline "Kaufen"
Das Bankhaus M.M. Warburg & Co hat die Aktien der Softline AG zum Kauf empfohlen. Wie die Bank in einer aktuellen Studie mitteilt, sprechen dafuer die hoeher als erwartet ausgefallenen Umsaetze der ersten neun Monate des Geschaeftsjahres 1999/2000, sowie die Erweiterung der Wertschoepfungskette durch die Akquisition der franzoesischen Firma WSKA.
Als sehr positiv beurteilten die Analysten, dass die Online-Umsaetze höher als geplant ausfielen. Die Ursache fuer diese positive Entwicklung sehen die Analysten darin, dass Softline ueber einen Markennamen aus den Offline-Aktivitaeten verfuegt und diesen auf die Online-Aktivitaeten uebertragen kann. Softline kommt so mit weniger Marketingaufwand aus als geplant. "Aus diesem Grund darf Softline auch nicht mit Internet-Start-ups verglichen werden, die mit hohen Marketingausgaben erst noch eine Marke schaffen muessen," so die Analysten. Der hohe Bekanntheitsgrad der Marke Softline resultiert u.a. aus dem mehrmals im Jahr erscheinenden Katalog (Gesamtauflage 1999: 2,25 Mio Exemplare).
Als weiteren Pluspunkt werten die Analysten die Niederlassung im irischen Freihafen Shannon, denn damit kann Softline erhebliche steuerliche Vorteile realisieren.
Gesteigerte Netto-Rendite Insgesamt erwarten die Analysten, dass "die oben erlaeuterten Faktoren (Einstieg in das Republishing-Geschaeft, geringere Vertriebs- und Marketingkostenquote, geringere Steuerquote) zu einer erhebliche Steigerung der Nettorendite fuehren. Hervorzuheben ist, dass Softline entgegen den Planungen zum Zeitpunkt des Boersenganges bereits im Geschaeftsjahr 2000/01 mit einem Jahresueberschuss von 5 Mio DM ein positives Ergebnis erzielen wird (geplant war ein Verlust von 2,7 Mio DM) "
Die ganze Analyse koennen Sie hier downloaden: ftp://ftp.softline.de/presse/pub/Investor/mmwstudie.pdf |