Nachtigal ik hör dir trapsen ! Bei Baan bahnt sich was großes an. Lest mal weiter...

Angeblich soll Oracle interesse an Baan haben. Hört sich an wie ein normales blabla eines angeschlagenen Konzerns. Aber:

Warum dürfen seit ein paar Tagen Oracle Mitarbeiter keine Baan Aktien mehr kaufen ?????

Im Raum soll ein Tauschverhältnis von 3:1 im raum stehen. d.h. für 3 Baan eine Oracle. Beim aktuellen Kursniveau wären das für Baan 25 E !!!!
Ist fast zu hoch, aber selbst wenns nur 15 E wären ist das immernoch ein Big Deal.

Also Leute schauts Euch mal an. Der Zeithorizont in dem die Verhandlungen anscheinend laufen beträgt 3-4 Wochen.


 

es wäre nicht das erste Übernahmegerücht, daß wie eine Blase platzt.

Gruß furby  

Wer will Mitarbeitern verbieten Aktien eines anderen Unternehmens zu kaufen?? So ein Quatsch!! Sorry, aber die Argumentation könnte wirklich besser sein!  

Ein gewisser Fletcher Fond hatte seinen Baan Anteil von über 6% auf etwa 1,75% runtergefahren. Dieser Verkaufsvorgang soll anfang der Woche abgeschlossen gewesen sein. D.h. jetzt haben Käufer wieder eine Chance den Kurs eher hochzutreiben. Aber was sollte ein Baan Aktionär anderes machen als zu beten oder ein Gerücht zu streuen....

Pseudo laß mal wissen, woher Du das Gerücht hast.

Gruß furby  

Das Gerücht mit ORACLE wurde schon am 28.02 im WO-Board aufgebracht.
Damals hies es, daß genaueres in 3 Tagen bekanntgegeben wird.






Mfg    Reinyboy  

Mein Bankberater hat mir die Info gesteckt. Er hat scheinbar eine Kundin die bei Oracle arbeitet und diese Kundin hat Ihm die Information gegeben.

Ich weiß das es eine Ente sein könnte, bzw. das mein Engagement hochriskant ist. Aber sollte da was dran sein - gehts ab. Bei 350 Bann Aktien ist meine Motivation hier im Board zu pushen gleich null. Ich werde auch keinen Dauerthread daraus machen. Wenn einen von Euch kitzelt mitzuspielen und was zu riskieren - tut dies. Ich übernehme dafür aber kein Obligo.

Übrigens 007Bond - vielleicht möchte Oracle nicht in den Verdacht geraten, das sich seine eigenen Mitarbeiter des Insiderhandels bedienen.

CU  

nimm's mir nicht persönlich, aber die Quellenangabe war mir schon ganz wichtig.

Wer glaubt den, daß ein Oracle Engagement bei Baan Sinn machen würde?

Oracle ist stark in USA, Baan ist in Europa positioniert. Regional könnte es sich ergänzen. Wie sieht's mit Synergien bei den Produkten aus, kennt sich da jemand aus?

Als Problem sehe ich das angeschlagene Image von Baan. Es könnte für Oracle einfacher sein unter eigenem Namen Produkte zu verkaufen, so daß der Zugewinn unter Baan Namen gering wäre. Auch schätze ich US Unternehmen so ein, daß eine US Aquisition eines US Unternehmens wesentlich höher von der Börse eingeschätzt wird, als eine Aquisition eines Europäischen Unternehmens. Ein Preis von 25USD je Baan Aktie erscheint mir auch als sehr hoch gegriffen, das klingt doch eher nach Anlegerphantasien.

Was meint Ihr dazu?

Gruß furby  

Sinn machen würde die Fusion IMHO schon unter Umständen. Oracle versucht seit Monaten eine ERP Lösung speziell abgestimmt auf die Fertigungsindustrie im Markt zu plazieren. Das ist ja genau das Feld von
Baan und damit waren die zwei (in diesem Bereich) Konkurrenten. Oracle
könnte gleichzeitig mit der Übernahme von Baan ihre Datenbank verstärkt
im Kundensegment von Baan unterbringen.
Also von der Strategie paßt das wunderbar!
Gruß Bulle+Bär  

ich habe eben extra wegen diesem Gerücht meinen seit langen Jahren vertrauenswürdigen Broker in USA angerufen. Der wusste von nichts. Aber man hat Baan seit einer Woche auf der Watchlist wegen Turnaround-Phantasie.
Er meint, dass einige Investment-Companies Interesse an der Story haben könnten, da Baan NICHT MEHR AUS EIGENER KRAFT seine finanziellen Verpflichtungen lösen könne. Also geht es hier um Sein oder Nichtsein!
Aber ich wiederhole: derzeit keine Übernahmegerüchte in USA bekannt und darauf könnt ihr euch verlassen!

Gruss,
Schtonk  

hat sich für Baan-Systeme entschieden. Die sollen angeblich auch Signalfunktion für andere Unis haben.

Das einzige was bei Baan nicht stimmt ist eben die Finanzseite. Seit der Umstellung der Bilanzierung auf amerikanisches Recht gings bergab. Durch was verurschat vermag ich nicht zu beurteilen.

Die Produkte sind sehr gut. Baan würde wohl nicht übernommen werden, wenn sie finanziell gesund da ständen. Allein dieser Gesichtspunkt mit den von Furby erwähnten Ergänzungen (Marktanteile etc.) macht doch eine Übernahme logisch. Ich persönlich hab auch gestaunt als mir mein Bänker das Verhältnis 3:1 sagte. Aber ich möchte nochmals ausdrücklich auf das hohe Risiko dieser SPEKULATION hinweisen !
 

 

heute 5,69$ in USA! Doch keine Pleite , sondern Turnaround?  

ERP – The Wall Street Journal

E-Business:
Baan to Announce Reorganization, Is Likely to Float Partially One Unit
By Neal E. Boudette

03/27/2000
The Wall Street Journal
(Copyright (c) 2000, Dow Jones & Company, Inc.)

COPENHAGEN, Denmark -- Embattled business software supplier Baan Co. is
putting the finishing touches on a reorganization plan that is aimed at
unleashing value hidden in its diverse product lines and is likely to
feature a partial flotation of one unit.

The Dutch company, which reported a disastrous fourth-quarter loss and
saw the resignation of its two top executives in January, will announce
the plan along with details of an expected first-quarter loss on April
20, acting Chief Executive Pierre Everaert said.

Mr. Everaert and Baan 's management board met over the weekend and will
probably reach a final decision on the reorganization this week, he
said. He declined to discuss the specifics of the plan but said Baan 's
adviser, investment bank Lazard Freres, had conducted an in-depth
analysis of how the company could best make use of its assets.

"We are now looking at where these assets fit in the market and what we
can do with them," he said in an interview in Copenhagen, where Baan
opened a marketing center with Microsoft Corp. and Compaq Computer
Corp. last week.

Once a high-flying provider of software that enables manufacturers like
Boeing Co. to coordinate internal operations, Baan has struggled in the
past three years and lost money six quarters in a row.

Mr. Everaert, a former Philips Electronics NV executive who stepped
down as Baan supervisory board chairman to take control of the company
Jan. 4, indicated Baan probably won't emerge from the reorganization as
a single, integrated company. It is open to strategic partners for some
lines of business as well as a merger or alliance for the parent
company, he said.

" Baan right now is structured in the classic way, with one center of
development, one for financing, one for marketing. That is not working
anymore," he said. In the New Economy, even obscure technologies or
businesses can be leveraged to create value, he added. "The new
generation of business says, if you can generate a return, you unleash
the idea and grow it."

Although Baan 's market capitalization was as high as $11 billion in
1997, it is now valued at $1 billion. In Amsterdam on Friday, its
shares closed at 5.20 euros ($5.08). They are down 64% this year.

One division of Baan where analysts see value is its Aurum division,
which makes customer relationship-management systems-software that
allows corporations to interact with business customers over the
Internet. Mr. Everaert acknowledged that spinning off Aurum is one of
the ideas Baan and Lazard Freres are considering.

Analysts have hailed the idea, noting that other makers of so-called
customer relationship-management software have achieved towering
valuations. The leader in this market, Siebel Systems Inc., has a
market value of $28 billion on 1999 sales of $790 million. Baan doesn't
break out Aurum sales.

Offering even a minority stake in Aurum could possibly yield hundreds
of millions of dollars, enough to turn around the company's financial
situation and fund critical development projects, said Bruce Richardson
at AMR Research Inc. in Boston. With Aurum shares in hand, Baan also
would have the kind of stock options that could attract and retain top
executives. "Floating Aurum would be one of the smartest things they
could do," Mr. Richardson said. "It would solve a lot of problems for
Baan and solve them fast."  

 

AMSTERDAM (dpa-AFX) - Das niederländische Software-Unternehmen Baan NV   will seine Internet-Aktivitäten in einem Tochterunternehmen bündeln. Dadurch sollen vorhandenes Potenzial besser genutzt und neue Marktchancen eröffnet werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Es sei nicht ausgeschlossen, dass dieser Betrieb später an die Börse gebracht werde, bestätigte ein Sprecher der Firma in Barneveld bei Amsterdam. Die neue Tochter soll ihren Firmensitz in Golden (US-Bundesstaat Colorado) erhalten und bereits im Juni juristisch voll funktionsfähig sein.

Wie Baan am Mittwoch weiter mitteilte, investiert die US-Bank Bear Stearns im Tausch gegen Aktien in den kommenden 18 Monaten 150 Mio. Euro in das Unternehmen. Baan gibt dafür maximal 19,9 Mio. neue Aktien aus.

Nach den negativen Schlagzeilen der letzten Monate um Baan nahm die Aktienbörse in Amsterdam die neuen Nachrichten sichtlich positiv auf. Der Kurs der Baan-Aktien stieg bis mittags um 7,1 Prozent auf 6,21 Euro./dt/ub/DP

info@dpa-AFX.de

Hi Baan-Fans, habe ich soeben bei comdirect kopiert, was glaubt Ihr wohin der Kurs marschiert? Heute schon 6,30 €

Gruß m.

 

Wednesday March 29, 1:14 am Eastern Time

Baan enters put deal with Bear Stearns

BARNEVELD, Netherlands, March 29 (Reuters) - Business software firm Baan Company said on
Wednesday it had entered into a deal ith Bear Stearns International Ltd (NYSE:BSC - news) giving it the right
to request Bear Stearns purchase up to 150 million euros of Baan stock over the next 18 months.

The deal provides the loss-making and financially troubled Dutch group with a new source of equity capital.

Under the agreement which will be subject to certain conditions including a minimum Baan stock price, Baan may put shares of its common stock
to Bear Stearns as often as every three trading days. Each put will be priced at market for the two-trading-day period following notice of exercise
and may consist of up to 10 percent of the trading volume of Baan common stock on the Amsterdam Stock Exchange over that period.

``As consideration for entering into the agreement, Bear Stearns will receive 1,500,000 shares of Baan's common stock at par value,'' Baan said in
a statement.

Baan's stock, already depressed at the end of last year, is down 59 percent in the year-to-date, although has recovered since hitting an all-time
low on March 15 of 4.15 euros. It closed on Tuesday up 8.4 percent at 5.80 euros.

Baan, Europe's number two maker of business-management software, has been in deep financial trouble, recording a sixth consecutive quarterly
loss for last year's fourth quarter. Chief Executive Officer Mary Coleman resigned in a shock move at the start of January, while Chief Financial
Officer Jim Mooney followed suit shortly afterwards.
 

Das mit der ERP-Lsg auf Seiten von Oracle und Baan stimmt, nur versucht Baan seit Jahren einigermaßen gegen SAP im ERP-Bereich zu bestehen. Bisher haben sie das nie auch nur annähernd geschafft. Neben einer guten Software spielt hier die "Ability to Implement" eine große Rolle, da sich ERP-Implementierung selbst bei vorhandenen Business-templates und größeren Mittelständlern schon mal über 2 Jahre hinziehen. Auf dieser Seite ist SAP deutlich besser. Oracle wiederum kündigt seit etwa 5 Jahren an, im nächsten Jahr Marktführer für ERP-Systeme zu werden (rein technisch macht das auch viel Sinn, da ERP-System nix anderes als Datenbanken sind), nur erreicht haben sie auch nichts, SAP ist in allen (inkl. USA) relevanten Ländern Marktführer. Darüber hinaus beruhigt sich der ERP-Markt seit Ende der Y2K-Nachfrage. Die Steigerungsraten sind im Segemnt Advanced Planning und Optimizing (APO), d.h Softwarelsg., die auf Basis von ERP-Software insbesondere die Supply Chain optimieren (oder besser: die Planung verbessern). Marktführer in diesem Bereich ist i2, SAP holt konzeptionell ziemlich auf und sind in einigen Sachen auch schon besser, aber sie haben in diesem Segment das "Ability to implement"-Problem ggü. i2. In diesem Wachstumsbereich sind Baan und Oracle nun gar keine relevanten Player. Also von der Produktseite sehe ich keine wirklich fundamentalen Vorteile (es sei denn, durch neue finanzielle Mittel wird eine Initiative gestartet). Rgeional macht ein Zusammenschluß sicher Sinn, die Finanzseite könnt und habt Ihr besser beurteilt als ich.
Grüße  

Innerhalb kürzester Zeit 3 wirkungsvolle Strategien

Entscheidung über fundamentale Reorganisation,
-weg von klassischem Schema zum human network
- financal Deal mit Bear Stearns
- spin off von Aurum subsidery ---> internet company




By Melanie Austria Farmer
Staff Writer, CNET News.com
March 29, 2000, 7:15 a.m. PT
update Business software maker Baan today said it plans to form a new subsidiary aimed at providing customer relationship management software to dot-com start-ups and Internet companies.

The as-yet unnamed subsidiary, is expected to open in June, based in Golden, Colo. The new unit will focus on selling companies its customer relationship management (CRM) software and services. Those products include Web-enabled applications that automate a company's sales, marketing and customer call center needs, as well as procurement software and sales configuration software.


Quote Snapshot

 BAANF 5.88 +0.25

 SAP 59.44 -12.69

 ORCL 84.56 -2.00



Today's move highlights changes taking place at the struggling firm, as it pushes forward with a broader strategy to focus on the Internet, the business-to-business e-commerce sector and more lucrative markets for business applications, such as CRM software.

Like its rivals Oracle, SAP, PeopleSoft and JD Edwards, Baan has been shifting its focus to providing Web-friendly front-office software and moving away from its core business--software that manages a company's back office, such as its human resources, manufacturing and financial needs.

The market for CRM software continues to grow at a fast rate. According to market research firm International Data Corp., the worldwide market for CRM software is expected to reach $11 billion in 2003, up from $1.9 billion in 1998.

Baan said its new subsidiary will give the firm a direct focus on the Internet, helping companies that do business online use CRM software to improve their customer relationships, including building retention and improving service. The subsidiary is also designed to take the firm into new markets, the company said in a statement.

 

 

EURO 02.04.2000


Baan auf abschüssiger Bahn

Der frühere SAP-Konkurrent Baan schlittert immer schneller in eine Katastrophe. Während die Walldorfer mit der der Software my.SAP.com den Weg aus der Krise fanden, verscherbeln die Holländer nun die Firmenteile, die noch Geld bringen. "Das Unternehmen wird regelrecht filetiert", mein Analyst Norbert Loeken von der WestLB Panmure.
Aktuell kündigt Baan an, seine in Gründung befindliche Tochter für den E-Commerce sowie den Bereich Kundenmanagement-Software (CRM) schnell an die Börse zu bringen. Die Baan-Tochter Coda ist bereits verkauft. Norbert Loeken nennt die Fehler: "SAP entwickelte Lösungen, Baan kaufte Firmen, integrierte sie aber nicht." Dubiose Finanzpraktiken und sechs Verlustquartale in Folge ließen den Kurs in neun Monaten von über 16,2 auf gerade noch 4,3 Euro (14. März) fallen. Nun will das Investment-Haus Bear Stearns Baan-Aktien für 150 Millionen Euro kaufen - erster Schritt zu einer Übernahme? Analyst Loeken rät trotz Kursphantasie (Freitag: 6,15 Euro) vom Kauf ab: "äußerst risikoreich!"

Viele Grüße aus dem Wochenende!  

also eines ist ja mal klar.
entweder baan geht pleite oder sie kommen wieder.wenn sie pleite gehen hab ich ein bisschen kohle in den sand gesetzt.wnn nicht mach ich richtig asche.am 20.april werden wir es alle erleben.THE REBIRTH OF BAAN

ein zweiter punkt ist,dass baan ein neues standbein hat.den crm bereich.
dort sind sie ein großer konkurrent von siebel.zu deren kursverlauf muß man nix mehr sagen. das mit baan hat bloß noch kein analyst erkannt.aber warten wir auf den 20.april  

Ich bin ganz Deiner Meinung! Ich glaube nicht, dass Baan pleite geht! Der Kundenstamm ist viel zu groß als dass man eine solche Firma ganz verschwinden läßt! Die Analysten sind natürtölich äußerst vorsichtig. Das Baan Aktien riskant sind, weiß inzwischen jeder. Trotzdem, so glaube ich noch immer, kann man sehr viel Geld mit dieser Aktie verdienen!!!