Auf lange Sicht ist es noch ein weiter Weg. Bei 14,90 / 15 Euro liegen wichtige Chartmarken, die überwunden werden müssen. Aber wenn es drei Tage in Folge steigt, ist es sehr erfreulich. Heute machen alle Werte für Erneuerbare Energien Spass, auch die Wasserstoff-Aktien scheinen die Korrekturphase überwunden zu haben.
Hier werden die nächsten Marken noch deutlicher sichtbar. Braucht noch etwas, bis es bei mir wieder richtig grün wird, aber ich bleibe langfristig optimistisch...
Die LVs sollte man dennoch nicht aus dem Auge verlieren. Susquehanna hat am 11.10. wieder etwas reduziert auf jetzt 0,68 %.
...wird unsere zukünftige Politik definitiv nicht die erste Stimme bei der Kursentwicklung spielen. So oder so kommen wir aber an einem Windkraftausbau nicht vorbei - da ist man sich in der Branche einig.
Der Ausbau der Windenergie kommt, ausser vielleicht in Bayern (H10!). Aber es gibt sicher auch Mittel die "Mia san mia-Koalition" zur Vernunft zu bringen. Streitereien könnte es bei der Finanzierung (Förderung) geben. Doch wenn eine Ampelkoalition nicht grandios scheitern will, muss darüber eine Einigung zustande kommen.
Der größte europäische Windpark mit Nordex Turbinen ist seit heute am Netz.
Die schwedische Netztochter des deutschen Energieversorgers E.ON hat heute den 475 MW großen Windpark Nysäter in Nordschweden ans Stromnetz angeschlossen. Nysäter wird 320.000 Haushalte mit Ökostrom versorgen können.
Der 923 MW große australische Windpark "McIntyre" von Acciona mit 102 Nordex Turbinen N163/5700 fehlt in dieser Aufzählung, da der Baubeginn noch nicht stattgefunden hat. Zu diesem riesen Auftrag fehlt übrigens noch ein kleinerer Folgeauftrag über 103 MW für den an McIntyre angrenzenden Windpark Karara, den Acciona ebenfalls bauen wird, der aber der bundesstaatlichen CleanCo gehören wird.
PDT Partners, LLC Nordex SE Historie DE000A0D6554 0,47 % 2021-10-12 Susquehanna International Holdings LLC Nordex SE Historie DE000A0D6554 0,38 % 2021-10-12
Nordex SE: Nordex Group erzielt Auftragseingang von über 1,8 Gigawatt im dritten Quartal 2021
14.10.2021 / 07:30
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Hamburg, 14. Oktober 2021. Im dritten Quartal 2021 erhielt die Nordex Group Aufträge für 389 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 1.829 Megawatt (MW); im dritten Quartal des Vorjahres waren es 271 Windenergieanlagen mit 1.229 MW. Auf Turbinen der Delta4000-Baureihe entfielen dabei 1.391 MW oder 76 Prozent (Q3/2020: 86 Prozent). Insgesamt erzielte die Nordex Group in den ersten neun Monaten einen Auftragseingang (ohne Servicebereich) von 4.610 MW, (9M/2020: 3.759 MW), der einen hohen Anteil von rund 80 Prozent der Delta4000-Baureihe enthält.
Dabei stammte der größte Einzelauftrag im dritten Quartal aus Australien mit dem Projekt MacIntyre mit 162 Turbinen der N163/5.X und einer Nennleistung von 923 MW. Darüber hinaus erhielt Nordex Aufträge aus elf weiteren europäischen Ländern. Die größten Einzelmärkte waren Deutschland, Frankreich, die Ukraine, Irland und Polen.
"Neben dem Großauftrag aus Australien haben wir erneut von unserer starken Marktposition in Europa profitiert. Dabei setzt sich die gute Nachfrage nach unserer Delta4000-Baureihe kontinuierlich auf hohem Niveau fort. Speziell für die europäischen Märkte erwarten wir, dass dies auch durch unsere kürzlich vorgestellte Turbine für die 6 MW+-Klasse, die N163/6.X, unterstützt wird", sagt José Luis Blanco, CEO der Nordex Group.
Die Nordex Group im Profil Die Gruppe hat über 35 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2020 einen Umsatz von etwa EUR 4,6 Mrd. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 8.500 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA, Indien und Mexiko. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen vor allem der 4- bis 6,X-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind.
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Ich bin eben in Nordex eingestiegen. Nicht nur, dass die Aufträge bei Nordex boomen, die Wahl in Deutschland dürfte Nordex auch in die Karten spielen.
Und der hohe Strompreis ebenfalls: Solange der Strompreis so hoch ist, rentiert es sich für Käufer noch mehr, Windkraftanlagen von Nordex zu kaufen, um damit Strom auf umweltfreundliche Art zu erzeugen.
Vom Chart her denke ich, ist ein Kursziel von 25 realistisch und sollte auch auf Jahressicht erreicht werden.
Die Einschätzung des Aktionär stimmt mich dann doch nachdenklich:
"Die Auftragslage bei Nordex stimmt optimistisch. Allerdings ist und bleibt die Marge beim Windkraft-Unternehmen der Knackpunkt. Trotz des heutigen Kurssprungs von rund drei Prozent sollten Anleger vorerst weiter an der Seitenlinie bleiben. Watchlist!"
Das dürfte der Ansatzpunkt der Leerverkäufer sein. Auch wenn einige bereits reduziert haben, könnte es gut sein, dass sie nochmals versuchen, den Kurs zu drücken, wenn die Zahlen nicht ganz so gut ausfallen. Beeindruckt mich nicht, aber man sollte darauf achten.
Frage mich schon, wie die Bank of America auf 79 Prozent Steigerung im Auftragseingang gekommen ist, 30 Prozentpunkte mehr als die jetzt erreichten starken 49 Prozent.
Da werden Erwartungen auf hohem Niveau geschürt, die die wirklich herausragenden Wachstumsraten am Ende mager aussehen lassen im Sinne von "weniger als erwartet". Holzauge sei wachsam!
HAMBURG/ROSTOCK (IT-Times) - Der Windkraftanlagen-Entwickler Nordex hat heute seinen Auftragseingang für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2021 bekannt gegeben und zeigt eine weitere Verbesserung der Auftragssituation.Der Windturbinenhersteller Nordex S.E. erhielt demzufolge im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 Aufträge für 389 Windenergieanlagen aus neun Ländern mit einer gesamten Nennleistung von 1.829 Megawatt (MW).Dies ist zugleich eine deutliche sequentielle Steigerung zum Vorquartal mit 1.534 MW bzw. 297 Windenergieanlagen. Im Vorjahr lag der Auftragseingang bei 1.229 MW bzw. 271 Windenergieanlagen. Großturbinen der Delta4000-Baureihe waren erneut im Berichtszeitraum sehr gefragt ......
Die Prognoseabweichung der BofA für den Auftragseingang ist relativ leicht erklärbar: Nordex meldet Aufträge NICHT nach Vertragsunterzeichnung, SONDERN erst dann, wenn die Anzahlung bzw. 1. Tranche auf dem Projektkonto verbucht wurde. Es könnte also durchaus sein, dass für die lt. BofA-Prognose offenen 300 MW zwar schon gültige Verträge vorliegen, die Anzahlung jedoch noch auf sich warten lässt. Im Prinzip auch kein Problem, weil der Auftrag im aktuellen Quartal verbucht und gemeldet wird.
Lesenswerte Analyse der dpa zur Windenergiebranche.
Fazit: "Insgesamt blicken die Windkraftanlagen-Hersteller daher aktuell auf ein maues Jahr zurück. So haben die Nordex-Papiere seit ihrem Mehrjahreshoch im April bislang rund 50 Prozent eingebüßt. Für Siemens Gamesa ging es seit dem Rekordhoch im Januar ebenfalls um nahezu 50 Prozent abwärts und damit rissen diese Aktien die Anteilsscheine der Mutter Siemens Energy gleich mit nach unten. Denn immerhin ist der Dax(DAX 40)-Konzern mit zwei Dritteln an dem spanischen Unternehmen beteiligt. Vestas büßten seit ihrem Hoch im Januar rund ein Viertel an Wert ein und Orsted etwas mehr als ein Drittel."
Heisst aber im Umkehrschluss auch: Der Boden könnte erreicht sein und es kann - bei guten Zahlen - wieder kräftig aufwärts gehen. Darauf setze ich.
Meine Vermutung: Ab bzw nach 15:30 Uhr geht es nochmal runter auf ca. 14,30 und dann am späten Abend bzw morgen weiter hoch. Mir egal, da ich Long bleibe. Natürlich keine Handlungsempfehlung.
Wieder mal so typisch bei mir! Kaum steige ich bei € 14,92 ein, hört die Aufwärtsbewegung abrupt auf! Und ich bin jetzt schon 4% im Minus. Ärgerlich, wenn ich mir nach ein paar Stunden schon Gedanken machen muss, wieviel Verlust ich noch hinnehme und wann ich wieder aussteige.
schon oft passiert. Ich bin kein Charttechniker, aber ich habe mir schon gedacht, dass der Kurs bei 15 abprallt. Immerhin ist er seit Montag Mittag um über 15% gestiegen. Manchmal zocke ich sowas mit einer kleinen Position, aber das meiste lasse ich einfach liegen. Schont die Nerven und ist i.d.R. effektiver.
Frag' mal diejenige, die vor ein paar Wochen eingestiegen sind. Es braucht wohl noch ein bisschen Geduld und - da haben die Analysten Recht - gute Zahlen.
Zudem ist völlig unklar, was aus der Untersuchung der Havarie in Haltern am See herauskommen wird. Diese Unsicherheit wird uns noch etwas begleiten.
Mit etwas Atem sollte sich aber der Einstieg zwischen 13 und 15 Euro gelohnt haben - ich selbst habe leider einen deutlich höheren EK.