Rangliste: Die beliebtesten Arbeitgeber unter Stud

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Rangliste: Die beliebtesten Arbeitgeber unter Studenten
Von Julia Giese, Hamburg

Fortgeschrittene deutsche Wirtschaftsstudenten würden später am liebsten bei BMW, DaimlerChrysler und Unternehmensberatungen wie McKinsey, Accenture oder Boston Consulting arbeiten.

Dies geht aus einer Studie des internationalen Marktforschungsunternehmens Universum hervor, das rund 7000 Studenten von 103 deutschen Universitäten und Fachhochschulen befragte. In den Top Ten konnten sich außerdem platzieren: Lufthansa (3), Porsche (6), Deutsche Bank (9 )und PricewaterhouseCoopers (10).

Bei Studenten der Ingenieur- oder Naturwissenschaften landen Siemens, VW und DaimlerChrysler ganz oben auf der Hitliste der beliebtesten Arbeitgeber. Auch hier schafften es BMW (4), Porsche (7) und Lufthansa (10) unter die ersten zehn. Hingegen verloren Computer-Hardware-Unternehmen genauso an Attraktivität wie Telekomfirmen.


IT-Studenten wählten Siemens, IBM und Sun Microsystems auf die Ränge eins bis drei, gefolgt von der Fraunhofer Gesellschaft, AMD und BMW.



Flache Hierarchien


Als maßgeblich für die Attraktivität eines Arbeitgebers nannten die Studenten ein positives Betriebsklima, Teamgeist und flache Hierarchien. In der Umfrage geben sich die Studiosi durchaus risikobereit: Ein vermeintlich sicherer Arbeitsplatz genügt nicht mehr, um bei ihnen nennenswert Punkte zu sammeln.


Die Krise der New Economy hat der hohen Anspruchshaltung angehender Berufsanfänger keinen Abbruch getan. Im Gegenteil: Ihre Gehaltsvorstellungen sind sogar wesentlich höher als die ihrer Kommilitonen, die Universum im Vorjahr befragte. Gleichzeitig legen sie Wert auf geregelte Arbeitszeiten; Überstunden stehen weit oben auf ihrer Negativ-Liste.


Als entscheidend betrachten die Studenten auch die Internationalität ihres zukünftigen Arbeitgebers. So steht der Wunsch, im Ausland zu arbeiten, häufig an oberster Stelle.


Ingenieur- und Naturwissenschaftler bestätigen in der Studie das Vorurteil, sie seien häufig weltfremd und hätten praktische Probleme im Umgang mit ökonomischen Realitäten: Bei ihnen liegt die akademische Forschung als bevorzugte Branche mit Abstand auf Platz eins.



© 2001 Financial Times Deutschland  

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