...wie die zurückgehaltenen Werte zurück kommen könnten (immer unter der Voraussetzung, dass diese Werte auch existieren):
Der Wasserfall wird gemäß POR7 durch den Trust bearbeitet. Und falls diese Werte irgend wie in diesen Wasserfall hinein kommen würden, unterlägen sie auch dem Verteilungsschlüssel, der am Ende mit 75% zu 25% verteilen würde. Das läuft dann, egal wie groß die Werte wären, in der bekannten Reihenfolge ab. Erst noch die Auszahlung der Tranche 4, dann die gerichtlichen Entscheidungen zu Tranche 5 mit anschließender Bezahlung und der Rest geht dann komplett an Tranche 6 mit 75%/25%. Das wäre dann das Szenario, wo die Werte mit 75/25 an die Escrows gingen.
Kommen die Werte nicht in den Wasserfall, müssen sie nach einem eigenen Schlüssel verteilt werden. Entweder läuft das auch über den Escrow-Verteilungsschlüssel, weil die WMI-Werte von damals den Aktionären zugeschrieben werden, oder es müsste an die WMIH gehen, weil sie der rechtliche Nachfolger der WMI ist. Das wäre allerdings fragwürdig, weil die WMIH ja auch nach dem POR7 entstanden ist und die Werte nichts mit der Insolvenz und demnach auch nichts mit dem POR7 zu tun haben.
Außerhalb des Wasserfalls gäbe es aber auch die Möglichkeit, dass die Werte klassenspezifisch zurückgehen. Das würde bedeuten, dass die Trusts zu den Klassen gehen, denen sie früher zugeordnet waren.
LG union |