wenn die mehr und mehr planwirtschaftlich operierende EU-Kommission alle (durch die Nullzinspolitik der EZB ruinierten) Banken Europas in einer gemeinsamen Genossenschaftsbank zusammenlegt, für deren Dauerdefizite dann pro forma der eigens zu gründende "Europäische Währungsfonds" aufkommt. Real finanzieren die Defizite die verbliebenen Sparer und Steuerzahler.
In der Blütezeit des Kapitalismus waren die Banken Cash-Kühe, die CEOs (Boni) und Aktionäre (Dividenden) gleichermaßen beglückten.
In der Spät- bzw. Niedergangsphase, die wegen aufbrandender Verteilungskämpfe nicht zufällig von frisch aufkeimendem Rechtsextremismus flankiert wird, werden die Banken zum Klotz am Bein der EU-Sparer - und Steuerzahler.
Es hat sich sozusagen das Geschäftsmodell geändert. Wer jetzt europäische Bank-Aktien kauft, obwohl sie billig erscheinen, hat selber schuld. |